Das Sommersemester 1959, es war mein drittes an der Freien Universität, neigte sich dem Ende zu. Da las ich zum ersten Mal vom Schicksal Erich Loests. Sein Leipziger Freund Gerhard Zwerenz, der im Sommer 1957 vor der drohenden Verhaftung durch die „Staatssicherheit“ hatte fliehen können, hatte, ein halbes Jahr nach Erich Loest Verurteilung vom Bezirksgericht Halle zu siebeneinhalb Jahren Zuchthaus, in der STUTTGARTER ZEITUNG ausführlich über ihn geschrieben. Ich wusste nichts von diesem Schriftsteller, der im Alter von 32 Jahren verhaftet worden war.
Begegnungen mit Erich Loest
Finanzen
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Deutschland ist ein Steuerparadies für den Geldadel. Die im Grundgesetz ausdrücklich vorgesehene Vermögensteuer wurde bis 1997 erhoben und damals von der Bundesregierung unter Helmut Kohl (CDU) zusammen mit der FDP ausgesetzt. Sie könnte jederzeit wieder erhoben werden so wie in Frankreich, Spanien, Luxemburg, Norwegen und der Schweiz. […]
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