Bruderhass ist eines der ältesten Motive in der Literatur. Die biblische Erzählung von Kain und Abel offenbart dabei wohl den bekanntesten Konflikt. Romulus und Remus, die Zwillinge der römischen Mythologie, stehen dem kaum nach. Nun hat sich der Schwede Håkan Bravinger diesem Sujet angenommen. Aber keine okkulten Personen sind Gegenstand seines Romandebüts, sondern ganz reale Männer: Poul (1876-1964) und Andreas (1879-1925) Bjerre. Der Ältere Arzt, berühmter Psychoanalytiker, Schriftsteller, Freudianer und Anhänger Nietzsches, der Jüngere, ein brillanter Kriminologe, erster Professor für Strafrecht an der estnischen nationalen Universität Tartu, Kierkegaard zugewandt und Erforscher menschlicher Abgründe.
Bravingers unversöhnliches Herz
Finanzen
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Deutschland ist ein Steuerparadies für den Geldadel. Die im Grundgesetz ausdrücklich vorgesehene Vermögensteuer wurde bis 1997 erhoben und damals von der Bundesregierung unter Helmut Kohl (CDU) zusammen mit der FDP ausgesetzt. Sie könnte jederzeit wieder erhoben werden so wie in Frankreich, Spanien, Luxemburg, Norwegen und der Schweiz. […]
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