Das unwürdige Geschäft mit der Leihmutterschaft

11. April 2024 Vera Lengsfeld 0

Kelle nennt die Leihmutterschaft eine neue Art von Prostitution. Die „Mädchen“ werden nur nicht von Freiern auf den Strich, sondern von seriös daherkommenden Agenturen in den Kreissaal zum Gebären geschickt. In beiden Fällen geht es um die Ausbeutung der Sexualität der Frau. […]

Hamas – Islamisierung, Macht und Dschihad

10. April 2024 Eric Angerer 0

Dreißig Jahre nach ihrer Gründung übernahm die Hamas 2007 im Gazastreifen die Macht. Nach 16 weiteren Jahren der Vorbereitung eskalierte sie ihre Angriffe auf Israel. Ihre langfristige Strategie wurzelt nicht nur in der Erfahrung der großen islamischen Expansion, sondern kann auch zum Vorbild ähnlicher Bewegungen werden. […]

Ettersburger Gespräche: Kafka und andere Erschütterungen

7. April 2024 Autor kein 0

»Ich habe kein litterarisches Interesse, sondern bestehe aus Litteratur, ich bin nichts anderes und kann nichts anderes sein«, schrieb Franz Kafka an seine Verlobte Felice Bauer. Das Schreiben war seine Existenz, die ihm mehr bedeutete als ein vollendetes Werk. Rüdiger Safranski beobachtet in seinem neuen Buch (Hanser), das Grundlage des ETTERSBUGFER GESPRÄCHS sein wird, Franz Kafka beim Schreiben, um den Geheimnissen seiner Texte näher zu kommen. In dessen Briefen liest er von den Augenblicken des Glücks, die Kafka am Schreibtisch erlebt, und von Momenten, in denen ihm die Welt vollkommen fremd erscheint. Versteht man Kafkas Bücher als Zeugnisse solcher Grenzerfahrungen, entfalten ihre Geheimnisse eine ganz unmittelbare Kraft. […]

Ettersburger Gespräche: Herfried Münkler (9. April) und Rüdiger Safranski (23. April)

12. März 2024 Autor kein 0

Michael Krüger ist am 29. Februar zu Gast im ETTERSBURGER GESPRÄCH mit seinen „Erinnerungen und Begegnungen“. Er wurde bei Zeitz geboren, übernahm 1968 die Aufgabe des Verlagslektors, später des Leiters im Carl Hanser Verlag. Zu seinem 80. Geburtstag legt der leidenschaftlich Lesende, Schreibende, Verlegende nun bei Suhrkamp eine Rückschau seines reichen Lebens vor. […]