Der Mensch in der Entscheidung zwischen Gut und Böse – sensationelle Ausstellung anlässlich des 500. Todestags von Jheronimus Bosch

Ewiges Leben oder ewige Verdammnis? Menschenleiber werden auf einer riesigen Messerklinge in Einzelteile zerlegt, teuflische Gestalten werfen die Überreste von gerösteten, zertretenen, zermahlenen und auf allerlei andere Art geschundenen Menschen in Abgründe und Feuersbrünste. Es sind nur wenige, die aus dieser infernalischen Szenerie und dem Gewimmel von Menschen und bizarren Wesen gerettet und dem über diesem furchtbaren, im buchstäblichen Sinne Blutbad thronenden Christus zur Seitegestellt werden. Niemand weiß um das Ende der Zeiten, aber seid wachsam und denkt an eure Taten, scheint Jheronimus Bosch (um 1450 bis 1516) seinen Betrachtern aufzuzeigen. „Das jüngste Gericht“ (um 1495 bis 1505), das der Maler als Triptychon geschaffen hat, spiegelt diesen Kampf zwischen Gut und Böse sowie die Trennung von Gerechten und Verdammten wider. Seine Zukunftsvisionen vom Jenseits hat er auch auf vier Holztafeln gemalt, die neben dem Triptychon nicht nur diesen Raum, sondern die Ausstellung zum 500. Todestag des Malers insgesamt abschließen. Auf einer der Tafeln führt der Weg der Geretteten in den Himmel durch einen Tunnel. Diese ungemein plastische Darstellung eines sich verjüngenden Tunnels, an dessen Ende aus dem kreisrunden warmen Gegenlicht eine fast kaum zu erkennende Engelsgestalt die wahrhaft Auferstandenen in Empfang nimmt, hat eine – gerade mit etwas Abstand betrachtet – emotional zutiefst packende Wirkung. Bosch war der Erste, der dieses Bild verwendet hat. Es ist mittlerweile allgemein bekannt, dass Menschen mit Nahtoderfahrung immer wieder von dem Tunnel berichten, in dem sie sich befunden haben. Die Rückseiten der Tafeln sind mit der für die damalige Zeit fast abstrakt anmutenden Dekorationen gestaltet worden.
Dabei ist ,abstrakt‘ nur eines von vielen Attributen, mit denen sich das Schaffen dieses Wanderers zwischen dem Mittelalter und der Renaissance beschreiben lässt. Gleichwohl: Ein Wanderer im eigentlichen Sinne ist Bosch nie gewesen, sein gesamtes Leben hat er wohl in der zu seiner Zeit aufstrebenden Handelsstadt ‘s-Hertogenbosch des Herzogtums Brabant verbracht. Der künstlerische Zeitgeist, beispielsweise aus Paris und Venedig, haben ihn nicht interessiert: „Armselig ist der Geist, der immer von den Funden anderer Gebrauch macht und sich selbst nichts ausdenkt“, hat Bosch, über den (auto)biografisch nur wenig bekannt ist, gesagt.
Bosch lebte in zwei Welten: einerseits das alltägliche und geschäftige Treiben seiner Heimatstadt, die zu seinen Lebzeiten mit ihrem wirtschaftlichen Aufschwung als äußeres Zeichen die ursprünglich romanische St.-Johannes-Kathedrale in ein prächtiges spätgotisches Meisterwerk erweiterte. Heute ist das Gotteshaus übrigens eine der wichtigsten Wallfahrtsorte der katholischen Niederländer. Andererseits seine kühnen künstlerischen Phantasien, die er vor dem Hintergrund der Landschaften seiner Zeit in skurrilen Monstern, horresken Dämonen, verstörenden Menschenbildern, surrealen Tierleibern, furchtbaren Fabelwesen oder anderen grässlichen Kreaturen in vielfach rätselhaften Szenarien und Kontexten realisierte. Dafür ist Bosch vor allem bekannt, und dafür war er bei zahlreichen prominenten Zeitgenossen auch außerhalb von ‘s-Hertogenbosch bereits gefragt. Philipp II. von Spanien gehörte beispielsweise zu seinen Kunden, aber auch Philipp der Schöne, Herzog von Burgund und Brabant. Letzterer hatte den Meister persönlich aufgesucht und schenkte seinem Vater Maximilian von Österreich ein von diesem gemaltes Triptychon.
Doch Bosch und sein eigenartiges wie eigenwilliges und geradezu revolutionäres Werk – in den Jahrhunderten nach ihm vielfach nachgeahmt und kopiert – sind mehr als nur vorweggenommene apokalyptische Horrorfilme oder weit in die Zukunft weisende Science Fiction-Geschichten zwischen Himmel, Erde und Hölle. In den Räumen „Das Leben Christi“ sowie „Heilige“ erleben die Besucher Werke, die sich auf die wesentlichen Aussagen der biblischen und religiösen Überlieferungen konzentrieren. Sein „Ecce Homo“ (um 1475/85) macht auf ergreifende Weise den Akt der Selbstaufopferung des gemarterten blutenden Christus deutlich, den Pilatus der geifernden Menge, in der die einzelnen Personen mit fratzenhaften Gesichtern stehen, präsentiert. Möglicherweise war Bosch auch mit der religiösen Erneuerungsbewegung der ,devotio moderna‘ in Berührung gekommen. Die dargestellten Heiligen sollten schnell erkennbar sein, um sich im Gebet an sie zu wenden. Ein Exemplar der ,imitatio Christi‘ des Thomas von Kempen (1340 bis 1471) wird geschickt in den Rundgang,wie so manche Werke und Zeugnisse von Zeitgenossen sowie aus dem zeitgeschichtlichen Kontext des 15. und 16. Jahrhunderts, eingebunden.
Bosch steht an der Schwelle zur Renaissance, in der der Mensch zunehmend in den Mittelpunkt der Welt und des Denkens rückt. Doch für den Maler ist es Gott, der die Welt lenkt und dereinst als Retter und Richter wiederkommt – in diesem Sinne ist sein visionäres, Weg weisendes Malen ganz dem mittelalterlichen Denken verbunden. Durch seine Mitgliedschaft in der elitären Liebfrauenbruderschaft mag sein eigenes religiöses Denken und Empfinden in dieser Hinsicht zudem geprägt worden sein.
Es muss ein erhabener Anblick gewesen sein, als die handverlesenen Mitglieder der Liebfrauenbruderschaft in der Kathedrale St. Johannes in ‘s-Hertogenbosch für den Maler die Totenmesse zelebrierten. Noch heute lässt sich beim Rundgang durch die prächtige gotische Kirche die Feierlichkeit jenes Augenblicks vor 500 Jahren erahnen, als Bosch– wie es in der Gemeinschaft üblich war – auf Kosten seiner Mitbrüder beigesetzt wurde. Wo sich sein Grab genau befindet, ist nicht bekannt. Wahrscheinlich wurde er an der Nordseite der Bruderschaftskapelle beigesetzt. Der weltberühmte Maler, um 1450 in ‘s-Hertogenbosch als Jheronimus van Aken geboren, war vermutlich an einer ansteckenden Krankheit gestorben, der bereits viele Menschen in seiner Heimatstadt in den Jahren 1516 und 1517 zum Opfer gefallen waren.
Mit seiner Aufnahme als äußeres Mitglied der Gemeinschaft im Jahr 1488, der er bald darauf als geschworenes Mitglied im inneren Zirkel angehörte, hatten die Liebfrauenbrüder erstmals überhaupt einen Maler in ihren Reihen. Normalerweise kamen die Mitglieder aus aristokratischen oder patrizischen Familien oder gehörten dem geistlichen Stand an. Handwerker, wie Bosch einer war, gab es nur wenige. Für ihn selbst muss die Aufnahme in diesen Kreis eine Zäsur auf seinem persönlichen und künstlerischen Lebensweg gewesen sein.
Denn sein Bild „Johannes auf Patmos“, das er für den Altar der Gemeinschaft um 1490 malte, ist wohl das erste Werk, das er mit seinem vollem Namen, zudem selbstbewusst in gotischen Buchstaben, signierte: Jheronimus Bosch. Zudem: Der einstige Jheronimus van Aken bekennt sich nun zu seiner Heimatstadt und benennt sich nach ihr. Das Bild zeigt den Evangelisten Johannes, der in einer Vision das Ende der Zeiten erblickt und aufschreibt. Visionär war Bosch auch – und ohnehin das Ende der Zeiten nimmt in seinem Werk eine zentrale Stellung ein. So ist denn auch der letzte, oben erwähnte Raum der Ausstellung „Jheronimus BoschVisionen eines Genies“ allein diesem Thema gewidmet.
Bei den Bildern von Heiligen konzentriert sich Bosch zudem immer wieder auf den Namenspatron seines Vaters, Antonius, sowie auf seinen eigenen (1485/95) – beide waren im Mittelalter beliebte Heilige und wurden vielfach dargestellt und verehrt. Offenbar hatte er zum heiligen Hieronymus eine tatsächliche, innere Beziehung. Der einstige Kardinal, der sich im vierten Jahrhundert als Einsiedler in die Wüste Syriens zurückgezogen hatte, prangerte ohne Rücksicht auf Ansehen und Stand die Laster der Menschen an und rief zu einem vorbildlichen Verhalten auf.
Hat Bosch sich dies zu eigen gemacht? Der Mensch in der Entscheidung zwischen Gut und Böse, die ständige Befragung des eigenen Verhaltens und Handelns, die Besinnung auf den als Pilgerschaft angelegten Lebensweg, die Beziehung zu seiner Umgebung und letztlich vor allem zu Gott – das ist das große Thema, ja geradezu Leitmotiv, das sich durch die Werke zieht. Die Entscheidung zwischen Gut und Böse nimmt Bosch seinen Betrachtern aber nicht ab – und will es wohl auch nicht. Er zeigt gleichwohl die Konsequenzen des unmoralischen Handelns auf: „Das Narrenschiff“ (1500/10) istdurch die Maßlosigkeit, Völlerei und Wollust seiner Passagiere ins Wanken geraten, lässt sich von dem übergroßen Schöpflöffel längst nicht mehr steuern und schippert unaufhaltsamdem Untergang entgegen. Woher kommt der Mensch, wohin geht er? Wie wird sich „Der Landstreicher“ (1500 bis 1510) auf seinem weiteren Weg, den Blick zurück auf das heruntergekommene Bauernhaus gerichtet, entscheiden? „Der Heuwagen“ (1510 bis 1516) rollt der Hölle zu, das menschliche Handeln ist von Habgier und der Jagd nach weltlichen, vergänglichenDingen bestimmt – und von oben blickt der auferstandene Christus auf dieses menschliche Getümmel.
Diese Lebenspilgerschaft, auf der sich der Einzelne Tag für Tag vielfältigen Versuchungen ausgesetzt sieht und sich immer wieder neu über sein moralisches Handeln bewusst werden muss, bildet thematisch den ersten Raum der Ausstellung. Neben 17 (von 24) bekannten Bildern von Jheronimus Bosch präsentiert die Schau im Het Noordbrabants Museum auch 19 (von 20) Zeichnungen. Das mag für viele Kunstinteressierte in dieser weltweit beachteten und grandios inszenierten Ausstellung ein zusätzliches Überraschungsmoment sein. Bosch als Zeichner? So mag er nur Fachleuten bekannt gewesen sein. Doch nun wird der Maler mit dieser künstlerischen Ausdrucksform auch einem breiten Publikum bekannt gemacht. Zu Recht, denn auf den ausgestellten Blättern ist manches eher Skizzenhaft angedeutet, anderes wiederum vollendet dargestellt – für Bosch war das Zeichnen eine vollwertige Kunstform und nicht einfach nur eine Vorstudie für ein Gemälde. Spannend dabei seine Beobachtungen in der Natur: allein vier verschiedene Eulenarten hat er auf einer Zeichnung festgehalten. Von Eulen muss er fasziniert gewesen sei. Während die Eule heute in erster Linie mit Weisheit in Verbindung gebracht wird, gab ihr Bosch eine völlig andere Bedeutung. In seinen Bildern kommt sie als Botin nahenden Unheils, als Metapher der Bedrohung vor.
Wer die St.-Johannes-Kathedrale verlässt, geht nur wenige hundert Meter zum sehenswerten dreieckig angelegten Marktplatz mit dem Bosch-Denkmal. Die Dekorationen und Auslagen vieler Geschäfte sind auf das Jubiläumsjahr ausgerichtet, das mit einem vielfältigen Programm bis Jahresende ausgefüllt ist. Zwölf der fantastischen Gebilde aus Boschs Werk wurden als große Plastiken in der Innenstadt aufgestellt, unter anderem auf dem Platz vor der Kathedrale. Die Menschen der Stadt freuen sich über jeden Besucher – das fängt schon beim Busfahrer an, der Besucher vom P+R-Platz (vier Euro pro Tag) am Rande der 140.000 Einwohner-Stadt in die Innenstadt mit ihren verwinkelten Gassen fährt. Wie oft mag Bosch diese Wege gegangen sein, um in sein Wohnhaus zu gelangen, in dessen Schaufenster sich heute neben Bosch-Figuren auch Krippen- und Heiligenfiguren, Kreuze und die typischen holländischen Holzschuhe des hier ansässigen Souvenirladens befinden? An diesem Sammelsurium von Devotionalien hätte er sicherlich seine Freude gehabt…
Seit drei Generationen hatte die aus Aachen stammende Familie van Aken mit der Malerei ihren Lebensunterhalt verdient. Doch mit Jheronimus, der Joen oder Jeroen gerufen wurde und sich durch seine Heirat mit einer Tochter aus wohlhabendem Hause den Weg in höhere Kreise erschließen konnte, wurde das kleine ‘s-Hertogenbosch zu einer herausragenden Koordinate auf der Weltkarte der Kunst. 500 Jahre nach seinem Tod sind die meisten Werke aus dem Schaffen des als tiefgläubig beschriebenen Boschs wieder unweit seines ehemaligen Ateliers zu sehen, in dem sie seinerzeit entstanden sind.
Dass das so gekommen ist, ist dem sogenannten „Bosch Research and Conservation Project“ zu verdanken. Ein Team aus internationalen Fachleuten hat in den vergangenen sechs Jahren von ‘s-Hertogenbosch und der Universität Nijmegen aus weltweit zum ersten Mal überhaupt das Gesamtwerk systematisch untersucht und dokumentiert.„Ohne dieses Forschungsprojekt und seine zum Teil bahnbrechenden Untersuchungen wäre es niemals zu dieser Ausstellung an diesem Ort gekommen“, sagt Museumsdirektor Charles de Mooij. Als Dank für die wissenschaftlichen Arbeiten sowie die Restaurierungen an einigen Werken haben führende Museen, etwa aus Madrid, Venedig, Berlin, New York und Paris, ihre „Boschs“ in die niederländische Kleinstadt entliehen. Eine Version der „Versuchung des heiligen Antonius“, die in einem Museum im US-amerikanischen Kansas City ausgestellt wird, konnte über das Forschungsprojekt nun eindeutig als Bosch-Gemälde identifiziert und in die aktuelle Ausstellung eingebracht werden. Ebenso die bislang weitestgehend unbekannte Zeichnung „Höllenlandschaft“. 2003 war sie als das Werk eines Bosch-Nachfolgers oder -Schülers auktioniert und für eine belgische Privatsammlung ersteigert worden. Im Rahmen der Forschungen wird sie jetzt dem Meister selbst zugeschrieben.
Wie die Forschungsarbeiten vonstattengingen, wird in der Ausstellung immer wieder dokumentiert. Besonders sehenswert ist beispielsweise die Filmsequenz über entsprechende Untersuchungen in Venedig. Dabei wurde während der Restaurierungsarbeiten am Sankt-Wilgefortis-Triptychon (1495 bis 1505) mittels Röntgenfotos und Infrarotreflektografie der feine Bart sichtbar gemacht, den Bosch der gekreuzigten Wilgefortis fein ins Gesicht gemalt hatte. Der Legende nach hatte Wilgefortis Gott um Errettung vor einer heidnischen Eheschließung gebeten und wurde durch plötzlichen Bartwuchs davor bewahrt, weil sie als Gattin nun nicht mehr akzeptabel war. Sie büßte es mit dem Märtyrertod.
Für die Niederlande ist die Schau ein nationales Ereignis, das weltweit Schlagzeilen macht und Besucher anlockt. So war es denn auch König Willem-Alexander vorbehalten, die Schau mit den Werken seines Mitbruders zu eröffnen – denn die Liebfrauenbruderschaft, nach der Reformation auch für Protestanten geöffnet, besteht bis heute, und der König ist Mitglied.
Um diese sensationell umfassende Ausstellung über Boschs Gesamtwerk ausgeruht aufzunehmen, empfiehlt sich die Kartenvorbestellung über das Internet. Schon jetzt liegen über 150.000 Vorbestellungen aus der gesamten Welt vor. Besucher sollten frühzeitig anreisen und viel Zeit einplanen. Der fabelhafte Rundgang – Lebenspilgerschaft, Bosch in ‘s-Hertogenbosch, Das Leben Christi, Bosch als Zeichner, Heilige, Das Ende der Zeiten – durch die großzügigen abgedunkelten Räume ermöglicht eine grandiose Nähe zu den Werken. Denn die Bilder sind in kaum wahrnehmbare Glaskästen eingefasst, die Betrachter können auf diese Weise bis auf wenige Zentimeter in die geheimnisvolle Symbolik und Ikonografie von Jheronimus Bosch eintauchen. Viele Details lassen sich so aus nächster Nähe erkennen – und vieles in dieser faszinierenden Bildwelt bleibt sicherlich dennoch unentdeckt. Boschs quantitativ überschaubares Werk ist ein unerschöpfliches Füllhorn der Ideen, Einfälle, Kreativität und entzieht sich jeder einfachen Deutung.

,Jheronimus Bosch Visionen eines Genies‘
Het Noordbrabants Museum, ‘s-Hertogenbosch, Niederlande,
bis 8. Mai, täglich von 9 bis 19 Uhr
www.bosch500.nl

Über Constantin Graf von Hoensbroech 74 Artikel
Constantin Graf von Hoensbroech absolvierte nach dem Studium ein Zeitungsvolontariat über das "Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses - ifp". Nach Stationen in kirchlichen Medien war er u. a. Chefredakteur von "20 Minuten Köln", Redaktionsleiter Rhein-Kreis-Neuss bei der "Westdeutschen Zeitung", Ressortleiter Online bei "Cicero" sowie stellvertretender Pressesprecher der Industrie- und Handelskammer zu Köln. Seit März 2011 ist er Mitarbeiter der Unternehmenskommunikation der Rheinland Raffinerie der Shell Deutschland Oil GmbH.

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