Friedrich August von Hayek (1899 – 1992) – zentrale Leitfigur konservativer Ökonomen

Hayek wird noch heute zu den bedeutendsten Ökonomen und Sozialphilosophen unserer Zeit gezählt. Neben Ludwig von Mises war er einer der bekanntesten Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie und gilt als eine Ikone des Neoliberalismus. Neben Milton Friedman, dem Kopf der „Chicago Boys“, gilt er daher als der einflussreichste Vertreter dieser geistigen Strömung.

Nach Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg (ab März 1917) studierte Friedrich August von Hayek ab 1918 an der Universität Wien offiziell Rechtswissenschaft. Nebenher besuchte er aber vor allem Kurse in Volkswirtschaftslehre und Psychologie. Die fehlenden Berufsmöglichkeiten für Psychologen haben ihn schließlich dazu bewogen, seine ökonomischen Kenntnisse, insbesondere bei seinem Doktorvater Friedrich von Wieser, zu vertiefen. Mit seinem Buch „The Sensory Order“ legte er jedoch später auch eine Arbeit zur theoretischen Psychologie vor.

Hayek war in seiner Jugend ein Anhänger des so genannten „fabianischen Sozialis- mus“ und begeisterte sich anfänglich für die planwirtschaftlichen Vorstellungen eines Walther Rathenaus. Eine Abkehr von sozialistischen Vorstellungen erfolgte aufgrund der Lektüre des Buches „Die Gemeinwirtschaft“ von Ludwig von Mises. Er wurde regelmäßiger Teilnehmer eines Privatseminars von diesen und galt bald als dessen Musterschüler. 1921 promovierte Hayek in der Rechtswissenschaft und 1923 in Volkswirtschaft. Ab 1927 leitete er zusammen mit von Mises das Österreichische Instuitut für Konjunkturforschung. 1931 wurde er an die London School of Economics berufen, wo er während der 1930er und 1940er Jahre als bedeutendster Vertreter dieser Denkrichtung und Widersacher von John Maynard Keynes (1) galt.

Besonders hervorzuheben scheint es zu sein, dass Hayek offensichtlich neben der theoretischen Psychologie und der politischen Philosophie insbesondere von der Evolutionstheorie geprägt wurde.

Von 1950 bis 1962 lehrte Friedrich August von Hayek an der Universität Chicago. Die Universität von Chicago stellt mit Milton Friedman, Theodore W. Schultz, George Stigler, Ronald Coase, Gary Becker, Merton Miller, Robert Fogel, Robert E. Lucas und James Heckman mehr als doppelt so viele Nobelpreisträger, die während des Preisgewinns dort lehrten. Insbesondere die Begegnung Hayeks mit Milton Friedman (2) dürfte auf diesen einen bedeutenden Einfluss ausgeübt haben. Sein Kollege, der Ökonom John Kenneth Galbraith (3), behauptete einmal, dass er der Größte sei,dem niemand widersprach. Galbraith maß stattliche 2,04 Meter. Aus dieser Höhe verkündete er, die Welt solle den langen Männern gehören. Sie sind besser zu sehen. Milton Friedman maß lediglich 1,55 Meter, was somit als Spitze diesem gegenüber angesehen wurde.

Die Neoliberalen, für diese federführend Friedrich August Hayek, vertreten vehement die Thesen ihres Übervaters Adam Smith, welcher den Egoismus als die entscheidende Antriebsfeder der Weiterentwicklung der Ökonomie ansah. Jegliche Eingriffe des Staates werden als verderblich erachtet. Der Preis eines Gutes oder einer Dienstleistung richtet sich nicht nach der Arbeitsleistung oder notwendigen Lohnkosten, sondern nach der Bereitschaft eines Käufers, dieses oder diese zu einem gewissen Preis zu erwerben. Etwaige negative Auswirkungen einer derartigen Handlungsweise versuchte dieser mit nachstehender These u. a. aus der Welt zu schaffen:

„Wie selbstsüchtig der Mensch auch immer eingeschätzt werden mag, so liegen doch offensichtlich bestimmte Grundveranlagungen in seiner Natur, die ihn am Schicksal anderer Anteil nehmen lassen.“

Wie vor zweihundert Jahren zuvor Adam Smith (1723-1790) (4) gaben die Neoliberalen Vordenker vor zu glauben, dass im System der freien Marktwirtschaft eine harmonisierende Kraft steckt, die gleichsam, wie von Gott gewollt, automatisch die bestmögliche Versorgung der Menschen mit Geld und Gütern sichert. Ökonomen, welche diese Bezeichnung verdienen, interpretieren Smith` Theorie einer unsichtbaren Hand dahingehend ironisch, dass wohl eine „göttliche Hand“ für unangenehme Folgen ökonomischer Fehlhandlungen herhalten muss.

In den 60er Jahren ernteten die Neoliberalen mit Ihren Ideen mehr Spott als Respekt, zumal zu dieser Zeit die Vorstellungen von Keynes und soziale Vorstellungen im Vordergrund standen.

Erst als Anfang der 70er Jahre die Thesen von Keynes aufgrund des verlorenen Vietnamkrieges in den USA nicht mehr wirkten, begann der Stern der Neoliberalen aufzugehen. Es war Milton Friedman, der den Ausstieg aus dem Bretton-Woods-Währungssystem durchsetzte, und damit die Welt mit einem US-Dollar überschwemmte, der ständig an Wert verlor. Aufgrund dieser „Leistung“, der Verteilung über die Devisenmärkte, wurde der Neoliberalismus und die Thesen von Friedrich August Hayek hoffähig, der den Sozialismus als Erbsünde der Ökonomie darstellte. Es würde den Rahmen eines Kommentars sprengen, auf sein ökonomisches Werk detailliert einzugehen. Deshalb werden einige Kernaussagen des Ökonomen angeführt:

Maximierung der Bedürfnisbefriedigung oder Maximierung des Sozialprodukt ist nicht das Ziel einer freien Marktwirtschaft.
Soziale Gerechtigkeit ist nicht definierbar.
Sozialstaatlichkeit wird durch eine institutionalisierte Armenpflege abgelöst.
Wettbewerbsbeschränkungen durch Unternehmensmonopole sind weitgehend durch die Regierungen verursacht, und vergleichsweise unschädlich.
Die gravierenden Wettbewerbsbeschränkungen gehen von den Ge- werkschaften aus.
Die Verfolgung individueller Ziele ist der einzige gesellschaftliche Zweck der Wirtschaft.

Eine von Hayeks prominentesten Anhängern wird Margaret Thatcher. Nach der Lektüre von Hayeks Werk „Der Weg zur Knechtschaft“ macht sie seine Thesen zur Basis ihrer Wirtschaftspolitik. Wenn man den Medien vertrauen darf, hat sie während einer Debatte eine Ausgabe von Hayeks Veröffentlichung „Verfassung der Freiheit“ aus der Tasche gezogen und lauthals verkündet: „This is what we believe“.

Hayek beeinflusste auch Ronald Reagans Wirtschaftspolitik maßgeblich. Als Reagan 1980 zum Präsidenten gewählt wird, schreibt dieser sich den Neoliberalismus auf die Fahne. Er leitet die Beschränkung der Staatstätigkeit ein und senkt, ein Lieblingsthema der Neoliberalen, die Steuern. Ein Lieblingsthema der Neoliberalen schon deshalb, da diese eine Einmischung des Staates in das ökonomische Geschehen als schädlich erachten. Ein niedrigeres Steuerauf- kommen kann dazu führen, dass der Staat Privatisierungen fördert, und sich auf eine Nachtwächterfunktion zurückzieht. 1991 erhält Hayek die höchste amerikanische zivile Auszeichnung, die Presidential Medal of Freedom.

Im Gegensatz zum Ökonomen Joseph Alois Schumpeter (5), der keine Probleme im Sozialismus erkennen konnte, und verkündete, dass es durchaus denkbar sei, dass künftige Generationen auf Beweise der Unterlegenheit des sozialistischen Plans ebenso herabsehen werden, wie wir auf Adam Smith’s Argumente gegen die Aktiengesellschaft, wandte sich Hayek vehement gegen jede staatliche Ein- mischung in das Wirtschaftsgeschehen als solches. Einen sozialistischen Plan und eine Zentralverwaltungsgesellschaft lehnte er strikt ab mit dem Argument, dass derartige Systeme einer Marktwirtschaft unterlegen wären, und die Freiheit untergraben würden.

1974 erhielt Friedrich August von Hayek den Preis der schwedischen Reichsbank in Gedenken an Alfred Nobel. 1976 erhielt denselben Preis sein vielleicht bekanntester Schüler Milton Friedman.

Die Radikalität und Ferne zum sozialen Denken Hayeks lässt sich aus der nachfolgenden Aussage nachvollziehen:

„Der freie Markt, der das Sozialprodukt verteilt, ist selbstverständlich „ungerecht“. Diese Ungerechtigkeit ist aber gleichzeitig eine Anregung für andere Menschen, überhaupt Sozialprodukt zu erzeugen. Gäbe es keine Einkommensunterschiede – wer würde sich anstrengen, sie auszugleichen?“

„Es gibt keine bessere Zerstörungsmethode der Marktwirtschaft als den Begriff der sozialen Gerechtigkeit“.

„Wahr ist, dass eine soziale Marktwirtschaft keine Marktwirtschaft, ein sozialer Rechtsstaat kein Rechtsstaat, ein soziales Gewissen kein Gewissen, soziale Gerechtigkeit keine Gerechtigkeit – und ich fürchte auch, soziale Demokratie keine Demokratie ist.“

„Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus.“

Für einen kultivierten Menschen, der sich der Würde des Menschen verpflichtet fühlt, stellen die Thesen, und die daraus empfohlenen Handlungsweisen eine Rückkehr ins 18te Jahrhundert dar. Es wird im Prinzip das Recht des Stärkeren in den Vordergrund gestellt, was indirekt Hayeks Nähe zur Evolutionstheorie beweist. Dass eine Wirtschaft, welche den Menschen als solches, und nicht einer gewissen Kaste, zu dienen hat, wird in Abrede gestellt. Es wird ignoriert, dass Menschen in der unterschiedlichsten Form existieren, und das Recht dazu zu dienen hat, den Schwächeren vor den Übergriffen des Stärkeren zu schützen.

Es wird einfach ignoriert, dass die Schwächen des Menschen dazu führen können, andere Menschen zwecks des Erwerbs wirtschaftlicher und materieller Vorteile zu vernichten.

Wer sonst, als der Staat, kann dafür sorgen, dass nicht nur die notwendigen rechtlichen Voraussetzungen eingehalten werden, sondern zumindest auch eine gewisse Ordnung in der Verteilung materieller Werte erfolgt? Schon Adam Smith erklärte vor über 200 Jahren:

„Keine Gesellschaft kann ungefährdet blühen und glücklich sein, wenn der weitaus größere Teil ihrer Mitglieder arm und erbärmlich ist.“

Die letzten drei Jahrzehnte dürften den Beweis geliefert haben, dass man die Lebensbedingungen einer Gesellschaft nicht in die Hände von geldgierigen Ge- schäftemachern legen kann.

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Hayek nach seiner Rückkehr aus den USA den Ruf an die Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau erhält, und dort Nachfolger von Walter Eucken (6) wird. Er übernimmt den Vorsitz des Walter-Eucken-Instituts und arbeitet dort bis zu seiner Emeritierung.

In diesem Zusammenhang sei es erlaubt darauf hinzuweisen, dass Walter Eucken keinen Zweifel daran ließ, dass Freiheit ohne Ordnung nicht möglich sei. Für ihn war die Ökonomie eine Dienerin der Moral. Wirtschaft und Staat waren für ihn keine Gegensätze, sondern zueinander passende Teile einer natürlichen Ordnung. Die Politik des „Laissez faire“, die im vorigen Jahrhundert, zur Zeit der Industrialisierung das Wirtschaftsgeschehen bestimmte, war Eucken zutiefst zuwider, welches das Konzept der Neoliberalen der Chicagoer- und Österreichischen Schule ist, deren bekannteste Vertreter Friedman und Hayek sind. Walter Eucken gilt als Mitbegründer einer sozialen Marktwirtschaft und vertrat die Auffassung, dass es nicht Aufgabe des Staates sei, wirtschaftliche Macht einzudämmen, sondern diese zu verhindern.

In seiner Veröffentlichung „Die konstituierenden Prinzipien“, bezeichnete Walter Eucken es als höchsten Grundsatz, ein menschenwürdiges Wirtschaften anzustreben.

Wenn man sich mit den Thesen der Neoliberalen, und speziell der Thesen von Hayek befasst, kommt man nicht darum herum, nach seiner Vorstellung von der Freiheit oder seinem Freiheitsbegriff zu fragen, da immer wieder von der Freiheit der Gesellschaft gesprochen wird, deren Zusammenhalt sich zudem aus der Gewährleistung der Eigentumsverhältnisse ergeben soll.

In Hayeks „Verfassung der Freiheit“ definiert dieser Freiheit, in dem er sie in ein Verhältnis wie Zwang und Willkür setzt. Er schränkt die Begriffe Freiheit und Zwang auf zwischenmenschliche Beziehungen ein, und bringt ein merkwürdiges Beispiel eines Bergsteigers an, der in eine Gletscherspalte fällt. Allerdings erkennt Hayek die Notwendigkeit von Zwang durch den Staat an, wenn es darum geht, die Ausübung von Zwang Menschen gegenüber zu verhindern. Hayek geht es im Prinzip offensichtlich darum, dass ein Mensch seine Ziele und Interessen verfolgen kann, ohne durch Andere beschränkt zu werden, oder aber gezwungen wird, sich in den Dienst der Interessen Anderer stellen zu müssen.

Das Prinzip der Gleichbehandlung der Menschen ist nach Hayek wohl auf die Gleichheit vor dem Gesetz zu beschränken. Gleichheit vor dem Gesetz und materielle Gleichheit sind nicht nur zwei verschiedene Dinge, sondern schließen einander aus. Die freiheitliche Vorstellung, dass die Regierung für jeden die Möglichkeit einräumen muss, zu versuchen, seine Ziele zu erreichen, darf nicht verwechselt werden, mit der Forderung, dass die Regierung für alle gleiche Umstände und Startbedingungen schaffen muss, da dieses zu einer gewaltigen Ausdehnung der Staatstätigkeit führen, und wiederum zu einer Minderung der Freiheit führen würde.

Der Verfasser erlaubt sich hierzu die Bemerkung, dass eine derartige Argumentation als Rechtfertigung dient, die so genannte Freiheit nur einer bestimmten, wirtschaftlich nutzbringenden Klasse zuzubilligen.. Die Schaffung einer gewissen Chancengleichheit wird für zu aufwendig erachtet. Als Beweis für diese Denkungsweise kann die Forderung der Neoliberalen angeführt werden, den nicht am Wirtschaftsprozess beteiligten Rentnern, Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern das Wahlrecht zu verweigern.

Eine ganz besonders interessante Variante stellt Hayeks Fortschrittsbegriff dar. Nach Hayek beginnt die Zivilisation dann, wenn der Einzelne in der Verfolgung seiner Ziele mehr Wissen verwerten kann, als er selbst erworben hat. Er zieht demnach Nutzen aus dem Wissen, was er nicht selbst erworben hat. Ironisch behaupten gewisse Ökonomen bereits, dass die Plagiatsaffären wohl Ausfluss merkwürdiger Argumente neoliberaler Kreise sind.

Zusammenfassend bleibt kritisch anzumerken, dass Hayek den Freiheitsbegriff auf einen rein politischen Bezug reduziert. Freiheit scheint lediglich als Mittel, um spontane Kräfte des Fortschritts zu entfalten; der Fortschritt wird zum eigentlichen Zweck. Dass Armut und wirtschaftliche Einengung eine Beeinträchtigung der Freiheit für die Betroffenen darstellt, findet in Hayeks Überlegungen offensichtlich nicht statt. Die Überlegung, dass Freiheit auch in Vogelfreiheit einmünden kann, fehlt in dieser Betrachtungsweise.

Eine ganz besondere, unglaubliche Paradoxie, stellt die Grundannahme Hayeks dar, dass Fortschritt soziale Ausgeglichenheit fördert, und soziale Unausgewogenheit den Fortschritt fördert. Demnach ist wohl zu schlussfolgern, dass unterentwickelte Länder die westlichen Länder umso schneller erreichen, je größer der Abstand zwischen ihnen ist. Um den Fortschritt zu beflügeln, wäre es wohl notwendig, dass größere Ungleichgewichte vorhanden sind. Wie sehr derartige Gedanken in der Politik wohl verwurzelt sind, geht u. a. aus der Klausel im Lissabon-Vertrag hervor, dass es verboten ist, Hilfeleistung wirtschaftlicher oder finanzieller Art an Mitgliedsländer zu leisten, um eine „Wettbewerbsverzerrung“ zu vermeiden. Dieser absurde Artikel, welcher als besonders fatal unter einer gemeinsamen Währung zu bezeichnen ist, führt und führte zu einer drastischen unterschiedlichen Entwicklung der Volkswirtschaften der Mitgliedsländer. Es bleibt jedoch den Lesern überlassen, entsprechende Rückschlüsse auf die derzeitige Politik zu ziehen.

Abschließend bleibt festzustellen, dass es sich beim Neoliberalismus um eine Theorie handelt, welche als abstrakt und außerordentlich gefährlich zu bezeichnen ist. Eine auf diese basierende Politik verspricht nichts Konkretes, bewirkt aber soziale Verwerfungen, befördert Fremdenfeindlichkeit und Ghettobildung. Kurz, sie gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt durch die Aus- und Abgrenzung breiter Bevölkerungsschichten auf das Äußerste. Offensichtlich dient eine neoliberale Politk dazu, eine Umverteilung zu Gunsten derjenigen herbeizuführen, welche dem so genannten Finanzadel und den Begüterten angehören, und begünstigt demnach eine Kastenbildung nach indischem Muster. (7).

Dass es in den Medien und der Politik praktisch keine nennenswerte Opposition zum Neoliberalismus gibt, ist offensichtlich in der Tatsache begründet, dass eine ganze Generation von Politikern und Journalisten durch eine neoliberale Schule ging, und von deren Virus, gepaart mit einem unangemessenen elitären Bewusstsein, befallen ist. Offensichtlich orientiert sich die derzeitige Bundesregierung immer noch an den prominenten Anhängern von Hayek und Friedman wie Pinochet, Thatcher und Reagan, obwohl man davon ausgehen kann, dass der Neoliberalismus als solches als gescheitert anzusehen ist.

Es bleibt jedoch zu befürchten, dass Keynes Behauptung, dass kein wirtschafts-wissenschaftliches Konzept jemals tot sei, auch hier zutreffen wird.

Literaturhinweis für den interessierten Leser:
Die Großen Ökonomen, Die Verfassung der Freiheit, Stephan Böhm
Die Verfassung der Freiheit, Friedrich August von Hayek
Der Weg zur Knechtschaft, Friedrich August von Hayek

(1)http://www.tabularasa-jena.de/artikel/artikel_3005/
(2)http://www.tabularasa-jena.de/artikel/artikel_3021/
(3)http://www.tabularasa-jena.de/artikel/artikel_3027/
(4)http://www.tabularasa-jena.de/artikel/artikel_4658/
(5)http://www.tabularasa-jena.de/artikel/artikel_3058/
(6)http://www.tabularasa-jena.de/artikel/artikel_3646/
(7)http://www.tabularasa-jena.de/artikel/artikel_4324/

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/europa/europastaaten/546198_Plattform-gegen-Neoliberalismus.html

Über Westphal Rainer 94 Artikel
Rainer Westphal, geboren 1944, ist seit 2 Jahren freiberuflich auf dem Sektor „Betriebswirtschaftliche Beratung und Betreuung“ mit dem Schwerpunkt Controlling tätig. Nach Abschluss der Mittleren Reife studierte er nebenberuflich Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Arbeitsrecht. Aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit im Geld- und Devisenhandel verfügt er über entsprechende interne Branchenkenntnisse.

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