Der Bundestag in Berlin erinnert am Donnerstag an die Opfer des Nationalsozialismus im Zweiten Weltkrieg. Seit fünf Jahren ist der 27. Januar der internationale Holocaust–Gedenktag. Anlaß ist die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 66 Jahren. Bundespräsident Christian Wulff (CDU) hatte in Polen an einer Gedenkfeier im ehemaligen Verrnichtungslager Auschwitz-Birkenau teilgenommen. Vor fünf Jahren besuchte bereits der deutsche Papst Benedikt XVI. das Konzentrationslager. Die Tabula Rasa denkt aus aktuellem Anlaß über das sechste jüdische Gebot, „Morde nicht“, nach. Das jüdische sechste Gebot ist kurz. Es besteht aus zwei Worten (lo tirzach : לֹא תִרְצָח) und sechs Buchstaben. Kein Satz hat die Welt mehr bewegt als dieses kurze eindringliche Verbot. Das Hebräische unterscheidet zwischen „morden“ und „töten“. Die lateinische Übersetzung lautet: non occides, was sowohl „Töte nicht!“ wie auch „Morde nicht!“ heißt. Die deutschen Bibeln, die aus dem Lateinischen übersetzt wurden, haben sich für „töten“ entschieden.
Holocaust-Gedenktag
27. Januar 2011 Stefan Groß-Lobkowicz Allgemein, Gesellschaft 0
Finanzen
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