Das Gedicht der zweiundzwanzigjährigen Sophie Schubart erschien 1792 in Friedrich Justin Bertuchs Journal des Luxus und der Moden in Weimar. 1806 hat Ludwig van Beethoven es in seinem Opus 52, Acht Liedern zum Piano, vertont. Der Zeit entsprechend wird der Name der Autorin, die inzwischen Sophie Mereau heißt, nicht genannt. Im Gedicht ist ein Begriff zentral, der lebenslang eine wichtige Bedeutung für die Dichterin hatte: Die Wahrheit. Wahrheit ist gekoppelt an Freiheit und an die Liebe, das eine ohne das andere schließt sich aus für die Mereau, und Wahrheit schließlich empfand sie immer, wenn sie in der geliebten Natur war:
Leben und Werk der Dichterin Sophie Mereau
Finanzen
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Deutschland ist ein Steuerparadies für den Geldadel. Die im Grundgesetz ausdrücklich vorgesehene Vermögensteuer wurde bis 1997 erhoben und damals von der Bundesregierung unter Helmut Kohl (CDU) zusammen mit der FDP ausgesetzt. Sie könnte jederzeit wieder erhoben werden so wie in Frankreich, Spanien, Luxemburg, Norwegen und der Schweiz. […]
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