Peter Suhrkamp hatte von seiner ersten Begegnung mit Max Frisch im Jahr 1950 folgenden Eindruck: „unbedingt ein Dichter – was daraus werden mag, muss sich zeigen.“ Nicht nur einen Schriftsteller sah der deutsche Verleger in dem damals 39-jährigen Schweizer, sondern einen Dichter! Ingeborg Gleichauf, die u. a. bereits über Simone de Beauvoir und Hannah Ahrendt zwei wundervolle Biografien geschrieben hat, ergänzt: „der mit den Augen schreibt, dessen Beschreibungen so sinnlich sind, dass einem beim Lesen die Augen aufgehen, dass man das Gefühl bekommt, nicht selbst sehen zu müssen, um eine Vorstellung zu bekommen. Die Sprache macht sichtbar.“ Schreibt sie wirklich über Max Frisch?
Max Frisch – Eine Biografie
Finanzen
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Deutschland ist ein Steuerparadies für den Geldadel. Die im Grundgesetz ausdrücklich vorgesehene Vermögensteuer wurde bis 1997 erhoben und damals von der Bundesregierung unter Helmut Kohl (CDU) zusammen mit der FDP ausgesetzt. Sie könnte jederzeit wieder erhoben werden so wie in Frankreich, Spanien, Luxemburg, Norwegen und der Schweiz. […]
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