Muslimischer Terror: Droht uns das Ende des Karnevals?

Feuerwerk zur Faschingszeit, Foto: Stefan Groß

Die Düsseldorfer Karnevalisten sind not amused. Eine Einladung vom Ordnungsamt sorgt für schlechte Stimmung in vielen Düsseldorfer Stadtteilen. Die Behörden wollen als Folge des Berliner Terroranschlages „ergänzende Sicherungsmaßnahmen“ für die Veedelszüge prüfen.

Für viele Menschen ist die Fünfte Jahreszeit die schönste. Der Straßenkarneval in Deutschland hat Tradition und gehört in vielen Regionen einfach zur Bürgerkultur dazu. Doch die Feiern und rauschenden Feste sind bedroht. Der Grund sind möglicheislamische Terroranschläge. Erst im vergangenen Jahr wurde der Braunschweiger Karnevalszug, der größte in ganz Norddeutschland, wegen Terrorgefahr abgesagt.

Insbesondere die traditionellen Veedelszüge stehen in der Gefahr abgesagt zu werden, weil die Vereine die Sicherheitsmaßnahmen selbst übernehmen müssten. Diese Kosten können diese sich aber nicht leisten. Das Aus wäre die Folge und Deutschland in Zeiten des Terrors wieder ein Stück grauer und dunkler. Viele Karnevalisten kritisieren daher die Flüchtlingspolitik der Deutschen Bundesregierung und die Politik der Offenen Tür. Sie sehen sich als die Verlierer der Politik Merkels.

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Über Stefan Groß-Lobkowicz 2124 Artikel
Dr. Dr. Stefan Groß-Lobkowicz, Magister und DEA-Master (* 5. Februar 1972 in Jena) ist ein deutscher Philosoph, Journalist, Publizist und Herausgeber. Er war von 2017 bis 2022 Chefredakteur des Debattenmagazins The European. Davor war er stellvertretender Chefredakteur und bis 2022 Chefredakteur des Kulturmagazins „Die Gazette“. Davor arbeitete er als Chef vom Dienst für die WEIMER MEDIA GROUP. Groß studierte Philosophie, Theologie und Kunstgeschichte in Jena und München. Seit 1992 ist er Chefredakteur, Herausgeber und Publizist der von ihm mitbegründeten TABVLA RASA, Jenenser Zeitschrift für kritisches Denken. An der Friedrich-Schiller-Universität Jena arbeitete und dozierte er ab 1993 zunächst in Praktischer und ab 2002 in Antiker Philosophie. Dort promovierte er 2002 mit einer Arbeit zu Karl Christian Friedrich Krause (erschienen 2002 und 2007), in der Groß das Verhältnis von Metaphysik und Transzendentalphilosophie kritisch konstruiert. Eine zweite Promotion folgte an der "Universidad Pontificia Comillas" in Madrid. Groß ist Stiftungsrat und Pressesprecher der Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.-Stiftung. Er ist Mitglied der Europäischen Bewegung Deutschland Bayerns, Geschäftsführer und Pressesprecher. Er war Pressesprecher des Zentrums für Arbeitnehmerfragen in Bayern (EZAB Bayern). Seit November 2021 ist er Mitglied der Päpstlichen Stiftung Centesimus Annus Pro Pontifice. Ein Teil seiner Aufsätze beschäftigt sich mit kunstästhetischen Reflexionen und einer epistemologischen Bezugnahme auf Wolfgang Cramers rationalistische Metaphysik. Von August 2005 bis September 2006 war er Ressortleiter für Cicero. Groß-Lobkowicz ist Autor mehrerer Bücher und schreibt u.a. für den "Focus", die "Tagespost".

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