Warum ich die islamische Lehre ablehne

Verschleierte Frau, Foto: Stefan Groß

Ich lehne den Islam und Muslime nicht deswegen ab, weil sie mir fremd sind. Ich lehne Muslime auch nicht deswegen ab, weil sie einer anderen Rasse angehören. Nein, der Grund, warum ich den Islam und Muslime ablehne ist ein anderer.

Es geht nicht um Fremdenfeindlichkeit oder Rassismus

Ich lehne den Islam und Muslime nicht deswegen ab, weil sie mir fremd sind. Pizza und Internet waren mir früher auch fremd, heute liebe ich sie. Ich lehne Muslime auch nicht deswegen ab, weil sie einer anderen Rasse angehören. Es gibt ja auch deutsch-stämmige Muslime, die ich ablehne. Und japanische oder indische Buddhisten lehne ich nicht ab, obschon sie einer anderen Rasse angehören.

Geistig-sittlich überlegene, friedliche, wohlwollende Fremde wären durchaus willkommen

Würden morgen Aliens, also vollkommen Fremde, nicht nur eine andere Rasse, sondern sogar eine andere Spezies, auf unserem Planeten landen, die uns aber geistig, insbesondere sittlich-moralisch tausendfach überlegen wären, die uns in unserer geistig-seelischen Entwicklung weiterbringen könnten, die uns nicht beherrschen und unterdrücken oder an den Rand drücken wollten, sondern uns lehrten, bessere Menschen zu werden, die uns als zur Freiheit und zur Autonomie fähige Wesen erkennen und anerkennen würden und genau das in uns förderten, die uns nicht ins finstere frühe Mittelalter zurückführen wollten, sondern in eine helle, leuchtende, ja, strahlende Zukunft führen könnten, dann wäre ich der allererste, der sie mit offenen Armen begrüßte. Im Grunde warte ich auf solche Aliens, also im höchsten Grade Fremde, seit ich ein kleiner Junge war. Ich fürchte nur, diese werden nicht kommen.

Mensch-sein heißt, sich zu dem zu machen, der man sein will

Also müssen wir unsere geistig-seelische Weiterentwicklung selbst in die Hand nehmen. Genau das macht das Mensch-sein aus: Schöpfer seiner selbst sein zu können. Dies kann kein einziges Tier und kein anderes Geschöpf: einen Entwurf von sich zu machen, wie man sein will und wie man nicht sein will und sich diesem in Freiheit selbstgewählten Entwurf seiner selbst in ganz kleinen Schritten versuchen anzunähern.

Es gibt eine moralische Pflicht, sich selbst zu schützen

Zu dieser Entwicklung seiner selbst gehört, sich vor denen zu schützen, die uns in vielerlei Hinsicht um tausend Jahre und mehr zurückwerfen würden, die dieses schöpferische, göttliche Moment in uns sowie unsere Selbstbestimmungsfähigkeit und unser Selbstbestimmungsrecht negieren und uns zu Knechten eines (imaginierten) höheren Wesens degradieren wollen, dessen Gesetze und Regeln über den geistigen Horizont eines frühmittelaltlichen Arabers nicht hinauskommen.

Warum ich die islamische Lehre ablehne

Diese Weltanschauung und dieses Menschenbild lehne ich ab. Insbesondere die systematische Ungleichbehandlung des weiblichen Geschlechts, die sachlich durch nichts begründet ist. Die Legitimation und Heiligung der Gewalt zur Durchsetzung und Verbreitung des Islam, den oftmals brutalen, respektlosen Umgang mit tierischen Mitgeschöpfen, das mittelalterliche streng patrichialische Denken, die Dogmengläubigkeit und Immunisierung gegen jegliche Kritik, gegen jedes Hinterfragen der Glaubensgrundsätze, das mit drastischen Repressalien bedroht wird, die Verachtung des (selbst)kritisch-reflexiven Denkens, das den Menschen gerade vom Tier unterscheidet, die Unfähigkeit, selbstbestimmte bürgerliche Zivilgesellschaften zu schaffen, die Obrigkeitshörigkeit, die Diskriminierung von Homo- und Bi-Sexuellen sowie aller anderen Weltanschauungen (völlige Intoleranz) und aller Nichtmuslime, ganz besonders der Nicht-Gott-Gläubigen, die fehlende Achtung vor dem Kind (Kinderzwangsehen) als zur Selbstbestimmung fähiges und just dazu zu erziehendes Wesen, all das lehne ich ab.

Und alle die, die Anhänger dieser inferioren, intoleranten Lehre sind und diese verbreiten wollen, in dem aberwitzigen Glauben, dieses Welt- und Menschenbild wäre dem eines aufgeklärten, kritisch-emanzipatorischen, zivilisierten, modernen Menschen überlegen.

Jürgen Fritz

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