Der Berliner Lyriker Gottfried Benn (1886-1956), der die Jahre 1935/45 als Arzt in der „Wehrmacht“ überstand und mit seinen späten Gedichten in den Nachkriegsjahren zu unerhörtem Ruhm fand, blieb DDR-Lesern mehr als zwei Jahrzehnte unbekannt. So war er in dem von Günther Deicke und Uwe Berger edierten „Deutschen Gedichtbuch“ (Aufbau-Verlag, Berlin 1959) mit keiner Zeile abgedruckt! Zeitgenossen aber aus seiner expressionistischen Schaffensphase vor dem Ersten Weltkrieg wie Ernst Stadler (1883-1914), Georg Heym (1887-1912) und besonders Georg Trakl (1887-1914) …
Zur DDR-RezeptionGottfried Benns
Finanzen
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Deutschland ist ein Steuerparadies für den Geldadel. Die im Grundgesetz ausdrücklich vorgesehene Vermögensteuer wurde bis 1997 erhoben und damals von der Bundesregierung unter Helmut Kohl (CDU) zusammen mit der FDP ausgesetzt. Sie könnte jederzeit wieder erhoben werden so wie in Frankreich, Spanien, Luxemburg, Norwegen und der Schweiz. […]
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