Wie das soziale Spielen Ihre Karriere im Risikomanagement positiv beeinflussen kann

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Vielleicht haben Sie die Bezeichnung Social Game oder Social Gaming bereits gehört? Es kann jedoch auch leicht möglich sein, dass Ihnen die deutsche Bezeichnung soziales Spiel bereits über den Weg gelaufen ist. Wie auch immer man diese Art von Spiel nennen mag, diese Spiele können einen größeren Einfluss auf Ihr Leben und sogar Ihre Karriere haben, als Sie es sich vorstellen können. Schließlich schreiben wir nicht mehr das Jahr 1980, wo unter der Sparte Hobbys in der Bewerbung lediglich Freizeitbeschäftigungen wie das Lesen, Reisen oder der Sport zu finden waren.

Gaming ist längst ein Teil unseres täglichen Lebens geworden und eine Freizeitbeschäftigung wie jede andere auch. Das Gaming und der Beruf hat manchmal sogar mehr gemeinsam, als man denkt. Wenn Sie zum Beispiel mit Ihrem Online Casino Bonus ohne Einzahlung sofort anfangen zu spielen, dann stehen die Chancen gut, dass Sie dabei andere Menschen treffen und kennenlernen. Diese Interaktion mit Ihnen völlig fremden Personen kann auf Dauer dazu führen, dass Sie sich an eine Situation gewöhnen, die Ihnen vormals unangenehm war. Solche beim Spielen gemachten Erfahrungen können Ihnen in einer stressigen Situation im Berufsleben weiterhelfen, in der Sie es ebenfalls mit Ihnen völlig fremden Menschen zu tun haben. Bei Social Games sind es gleich mehrere solcher Faktoren, die Sie beim Spielen kennenlernen und an die Sie sich folglich gewöhnen werden. Vor allem in einem Beruf, in dem Sie es mit dem Management bzw. dem Risikomanagement zu tun haben, lassen sich die beim Spielen von Social Games gewonnenen Erkenntnisse nutzen.

Was sind Social Games?

Social Games haben ihren Namen aufgrund der beiden hauptsächlichen Merkmale des Spiels. Beim Spielen eines sozialen Spiels kommt es immer zu sozialen Kontakten mit anderen Spielern. Eine Form der Kommunikation kann jedoch sowohl direkt als auch indirekt geschehen. Die zweite maßgebliche Eigenschaft eines Social Games ist, dass es immer auf einem sozialen Netzwerk wie zum Beispiel Facebook beruht. Moderne Social Games sind längst nicht mehr nur PC-Nutzern vorbehalten, Spielversionen für mobile Geräte gehören mittlerweile fest zum Angebot von sozialen Spielen. Dazu kommt, dass soziale Spiele weitestgehend gratis gespielt werden, zumindest in der Basisversion. Dadurch erreichen soziale Spiele oftmals eine sehr große Nutzerzahl, die durch die Basis des jeweiligen sozialen Netzwerkes in relativ kurzer Zeit sogar noch weiter steigen kann. Manche dieser Spiele bleiben gratis und finanzieren sich über Werbeeinblendungen, während andere Spiele auf Mikrotransaktionen zur Finanzierung zurückgreifen. Bei diesem Konzept werden den Spielern beispielsweise Gegenstände oder Gebäude-Upgrades zum Kauf angeboten. Abhängig vom Spiel können mit kleineren Geldbeträgen auch Fertigstellungszeiten verkürzt werden.

Der Marktführer im Bereich soziale Spiele ist Zynga. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie groß der Markt von sozialen Spielen mittlerweile geworden ist, lohnt es sich, einen Blick auf Zynga zu werfen. Im Jahre 2011 zählte das Unternehmen monatlich 240 Millionen Spieler weltweit zu seinen Kunden. Der Umsatz von Zynga für das gleiche Geschäftsjahr betrug 1,14 Milliarden US-Dollar. Zynga hat sich mittlerweile mit seinen Spielen als unangefochtener Marktführer etabliert und durchgesetzt. Schätzungen vermuten, dass der Marktanteil des Global Players bei ca. 40% liegt. Zusammengefasst lassen sich Social Games also als zumindest anfänglich kostenlose Spiele bezeichnen, die mit oder auf einem sozialen Netzwerk gespielt werden.

Was ist Risikomanagement?

Der Begriff Risikomanagement ist eigentlich ein Sammelbegriff, unter dem alle Arten von Unternehmensrisiken sowie die Risikoanalyse zusammengefasst wird. Die Unterteilungen des Risikomanagements bestehen im Einzelnen aus: der Risikobeurteilung, der Risikobewältigung und der Risikokommunikation. Abhängig von der Branche oder der Unternehmensgröße wird das Risikomanagement unterschiedlich impliziert. Grundsätzlich lassen sich die Vorgänge des Risikomanagements etwas vereinfacht wie folgt beschreiben. Ein Risikoträger des Unternehmens erkennt ein potenzielles Risiko, beispielsweise bei der geplanten Übernahme eines Konkurrenten oder Zulieferers. Nun wird das erkannte Risiko aufgrund unternehmensintern festgelegter Kriterien eingestuft und bewertet. Als Nächstes werden die Verantwortlichkeiten zugeteilt und die Mittel zur Risikoabwehr bereitgestellt. Natürlich müssen diese Vorgänge sowohl intern wie auch extern kommuniziert werden, genau hier kommt die Risikokommunikation ins Spiel.

Für einige Unternehmen wie etwa Aktiengesellschaften werden die Anforderungen an das interne Risikomanagement vom Gesetzgeber festgelegt, in diesem Fall unter anderem im Kontroll- und Transparenzgesetz. Unternehmen dieser Größe müssen jederzeit imstande sein, sogenannte bestandsbedrohende Risiken frühestmöglich zu erkennen, zu überwachen und der Art und dem Umfang des Risikos entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Dies ist für derart große und umsatzstarke Unternehmen insbesondere deshalb schwierig, weil sie häufig mit mehreren Risiken gleichzeitig konfrontiert werden. Mehrere kleinere sogenannte Einzelrisiken können das Unternehmen schnell in eine bestandsbedrohliche Lage bringen, um dieser Gefahr entgegenzuwirken, werden Ratingprognosen erstellt. In diesen Ratingprognosen werden verschiedene Szenarien durchgespielt und dabei untersucht, wie sich die Folgeentwicklungen des Risikos auf das Rating des Unternehmens auswirken. Häufig werden die Mitarbeiter der Risikomanagementabteilung mit spezieller Software unterstützt, die Ihnen dabei hilft eine größere Datenmenge auszuwerten.

Wo sich soziale Spiele und Risikomanagement überschneiden

Risikomanager haben trotz all der zur Verfügung stehender Technik nach wie vor am häufigsten direkten Kontakt zu ihren Mitmenschen. Eigentlich kommunizieren die Mitarbeiter der Risikomanagementabteilung ständig mit anderen Mitarbeitern oder externen Zuarbeitern. Hierfür sind Soft Skills, Social Skills oder soziale Kompetenzen unabdingbar. Leider ist genau dies ein Kompetenzfeld, auf dem immer mehr Studienabgänger Defizite aufweisen. Sicherlich, das Erlernen dieser sozialen Kompetenzen findet bereits im Kindesalter statt. Sie können jedoch im Laufe eines Lebens verlernt, neu erlernt oder ausgebaut werden. Soziale Kontakte sind eine der absoluten Grundsäulen von sozialen Spielen und das regelmäßige Spielen schärft diese Kompetenzen. Da es sich bei den Gegenspielern meistens um Menschen aus der eigenen Freundesliste handelt und diese uns womöglich auch im realen Leben begegnen, lernen wir mit Gefühlen eines Gewinns oder einer Niederlage umzugehen und darüber hinaus helfen wir unseren Mitmenschen, im sozialen Spiel Fortschritte zu erzielen. Die Worte Fair Play gelten beispielsweise nicht nur beim Gaming, sondern auch in der Welt der Manager.

Teamwork ist ein weiteres Beispiel dafür, dass soziale Spiele uns im realen Leben weiterhelfen können. Manche Leiter einer Risikomanagementabteilung organisieren hierfür sogar eigene Team-Building-Events. Es gibt eine unglaublich hohe Anzahl an sozialen Spielen, wo das Teamwork nicht nur im Vordergrund steht, sondern sogar die Basis des Spiels an sich bildet. Zu lernen, wie man miteinander ein Ziel erreicht, macht mit einem sozialen Spiel sogar besonders viel Spaß.

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