100.000 Euro Schmiergeld, 3 Festnahmen – Wie tief reicht das Netz der Asyl-Kriminalität?
Ein erneuter Skandal erschüttert die Münchner Ausländerbehörde: Schon zum zweiten Mal binnen weniger Monate deckte die Staatsanwaltschaft ein gewerbs- und bandenmäßiges Einschleusen von Ausländern auf. Drei Verdächtige – zwei Frauen und ein Mann – wurden festgenommen, zwei von ihnen sitzen in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen förderten Bargeld in Höhe von 100.000 Euro, gefälschte Dokumente und umfangreiche Beweismittel zutage.
Dieser Fall ist kein Einzelfall, sondern offenbart eine tiefe Korruptionskrise im Herzen staatlicher Institutionen, die für Recht und Ordnung sorgen sollen. Bereits im August wurden zwei frühere Mitarbeiter der Behörde wegen ähnlicher Vergehen angeklagt. Offenbar besteht in der Asylindustrie ein Netzwerk, in dem mit illegalen Aufenthaltstiteln gegen Geldbescheide und Gefälligkeiten gehandelt wird.
Für mich stellt dieser Skandal einen untragbaren Vertrauensbruch in die Integrität der Verwaltung dar. Wer Recht und Gesetz schleifen lässt und die Bürger im Stich lässt, gefährdet nicht nur die innere Sicherheit, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deshalb muss jetzt dringend aufgeräumt und strikt durchgegriffen werden.
Die Politik darf nicht länger zusehen, wie kriminelle Strukturen wie diese gedeihen. Neben einer gründlichen und transparenten Aufklärung fordere ich:
– Umfassende Reformen der Ausländerbehörden mit klaren Kontrollmechanismen gegen Korruption
– Konsequente strafrechtliche Verfolgung aller Beteiligten, auch höherer Dienststellen
– Stärkere politische Verantwortung für die Zustände in den Behörden
– Vorrangige Beachtung der Interessen der rechtstreuen Bürger
Dieser Skandal ist wohl nur die Spitze des Eisbergs in einer Asylindustrie, die zu oft von Vetternwirtschaft und Missbrauch geprägt ist. Die Behörden müssen wieder Garant für Recht und Ordnung werden, nicht aber für unkontrollierte illegale Einwanderung und Korruption. Ein liberales Verständnis von Verwaltung schließt nicht Willkür und Gesetzesbruch ein. Im Gegenteil: Es fordert Transparenz, Kontrolle und Gerechtigkeit. Die Bürger erwarten nichts weniger.
Ich werde dieses Thema weiterhin energisch verfolgen und für Reformen kämpfen, damit München und ganz Deutschland wieder sicher und rechtsstaatlich bleiben.
