CineMerit Award für Stellan Skarsgård: Das 42. FILMFEST MÜNCHEN ehrt den schwedischen Schauspieler 

Das 42. FILMFEST MÜNCHEN ehrt den schwedischen Schauspieler 

Kurzfristiger Star-Besuch beim FILMFEST MÜNCHEN: Das Festival ehrt Stellan Skarsgård für seine Verdienste um die Filmkunst und präsentiert seinen neuen Film „Sentimental Value“. 

Mit großer Freude gibt das FILMFEST MÜNCHEN kurzfristig die Verleihung eines zweiten CineMerit Awards bekannt: Der schwedische Schauspieler Stellan Skarsgård wird für seine herausragenden Verdienste um die Filmkunst geehrt. Skarsgård begeistert seit Jahrzehnten ein internationales Publikum – sei es in erfolgreichen Blockbustern wie „Fluch der Karibik” und „Dune” oder in gefeierten Arthouse-Werken wie „Melancholia” und „Dogville”. Seine jüngste Zusammenarbeit mit Regisseur Joachim Trier, das tragikomische Vater-Tochter-Porträt „Sentimental Value”, wurde beim diesjährigen Filmfestival in Cannes mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet und feiert in München nun seine Deutschlandpremiere.

„Wir ehren mit Stellan Skarsgård einen außergewöhnlichen Künstler, der sein Publikum weltweit fesselt, herausfordert und inspiriert. Mit jeder Rolle beweist er seine Vielseitigkeit als Schauspieler, ob in den größten Blockbustern oder leisen Arthouse-Dramen. In seinem Gesicht spiegeln sich die komplexesten Innenwelten, bei mehreren Generationen von Zuschauer:innen hat er tiefsten Eindruck hinterlassen. In ‚Sentimental Value’ lebt er einmal mehr diese unverwechselbare Mischung aus Wucht und Wahrhaftigkeit.” – Julia Weigl und Christoph Gröner – Künstlerisches Leitungsduo des FILMFEST MÜNCHEN

Stellan Skarsgård überzeugt als wandlungsfähiger Charakterdarsteller 
Stellan Skarsgård zählt zu den wandelbarsten Schauspielern seiner Generation – ob im Arthouse-Kino oder in Hollywood-Blockbustern. Erste Bekanntheit erlangte er mit 16 durch die schwedische TV-Serie „Bombi Bitt och jag“, der internationale Durchbruch folgte 1990 in „Jagd auf Roter Oktober“ an der Seite von Sean Connery. Er sei nie auf der Suche nach den großen Rollen gewesen, sagte Skarsgård einmal, sondern sehe sich eher als „Basston“, der den anderen ihre Melodie ermöglicht. Trotzdem war es eine Hauptrolle, die ihn berühmt machte: Als Jan Nyman in Lars von Triers „Breaking the Waves“ begann eine enge Zusammenarbeit mit dem dänischen Regisseur, der ihn in fast all seinen Filmen besetzte – etwa in „Dogville“ oder „Melancholia“. Parallel eroberte Skarsgård auch das Mainstream-Kino, spielte in „Pirates of the Caribbean“, „Mamma Mia!“, „Avengers“ und zuletzt in „Dune“ und der Star Wars-Serie „Andor“. Unabhängig vom Genre sei für ihn entscheidend, „dass die Gewaltigkeit des Ausdrucks zum Ton des Films passt“. In „Sentimental Value“, der beim FILMFEST MÜNCHEN Deutschlandpremiere feiert, beweist er einmal mehr seine unverwechselbare Mischung aus Wucht und Wahrhaftigkeit.
Exklusiver FilmTalk und Auszeichnung 

Der schwedische Schauspielstar und Golden Globe-Gewinner Stellan Skarsgård ist in diesem Jahr nicht nur Ehrengast des FILMFEST MÜNCHEN, sondern auch Gesprächspartner bei einem kostenfreien FilmTalk, moderiert von der renommierten Journalistin Wendy Mitchell. In diesem besonderen Format gewährt er exklusive Einblicke in seine eindrucksvolle Karriere. Im Rahmen der Veranstaltung wird ihm der CineMerit Award verliehen.

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