Rohingya gegen Palästinenser und für Holocaustbewältigung

Judengasse in Salzburg, Foto: Stefan Groß

Daten aus Myanmar (Birma/Burma): Buddhismus 90%, Islam 4%, muslimische Rohingya etwa 2% mit einer fraglichen hinduistischen Rohingya-Minorität. Die Rohingya werden in unregelmäßigen Abständen unterdrückt, bekämpft und vertrieben. Sie werden mehr schlecht als recht von muslimischen Freiheitskämpfer aus Saudi-Arabien unterstützt. Über das Vorhandensein von hinduistischen Rohingya kann man nur spekulieren.

Wie bei den Palästinensern gibt es verschiedene Narrative, seit wann Rohingya im jetzigen Myanmar siedeln. Ist Jesus ein Jude oder ein Palästinenser? Sind die muslimischen Königreiche in Burma von Rohingya oder von Burmesen aufgebaut worden?

Die Rohingya und ihre muslimischen Freunde behaupten, dass Rohingya seit der Menschwerdung, spätesten seit 500 Jahren in Myanmar existieren. Die Buddhisten entgegnen, dass die ersten muslimischen Bengalen vor 100 Jahren als Arbeiter von den Briten nach dem heutigen Myanmar verschleppt worden sind, um schlecht bezahlte Arbeiten auszuführen, für die die buddhistischen Burmesen nicht zu gebrauchen sind. Später werden aus zugereisten „Inder“ „Rohingya“. Die Rohingya werden also sowohl als Inder, als auch als Muslime von den Burmesen benachteiligt, denn beide Volksgruppen sind in Myanmar unbeliebt. Zuweilen werden auch Buddhisten aus ähnlich undurchsichtigen Gründen in Indien verfolgt.

Die derzeitigen buddhistischen Herrscher Myanmars erkennen die Rohingya nicht als Staatsbürger an und wollen sie ins muslimische Nachbarland Bangladesch mit dem Argument abschieben, dass es in Bangladesch auch einheimische Rohingya gäbe, die wohl Muslime sind. Wie beliebt oder wie gut die einheimischen Rohingya in Bangladesch integriert sind, ist sehr schwer feststellbar. Nachweislich werden flüchtende Myanmar-Rohingya in Bangladesch nicht mit offenen Armen empfangen, auch wenn sie Muslime sind. Sie sollen auf Inseln deportiert werden, die gewöhnlich überschwemmt sind.

Der UN-Menschenrechtskommissar, ein jordanischer Muslim und enger Verwandter des Haschemiten-Königs, bezeichnet die Rohingya als das meist verfolgte und unterdrückte Volk auf Erden, sogar mehr noch als die Palästinenser. Viele Palästinenser hausen schon seit Jahrzehnten in Jordanien in Lagern. Auch bezeichnet der jordanische Sympathieträger den Umgang der Buddhisten Myanmars mit seinen islamischen Glaubensbrüder als ethnische Säuberung. Der Grüne Politiker Volker Beck, der bald wegen parteiinternen Intrigen den Bundestag verlassen wird, ist der einzige integre Politiker in Europa, der sich öffentlich für die Rohingya einsetzt. Er fordert, allen verfolgten Rohingya in Deutschland Asyl zu gewähren, also den Rohingya aus Myanmar und aus Bangladesch. Vor den Bundestagswahlen wird keine Antwort von der Bundesregierung erwartet.

Dabei wäre die Aufnahme von etwa 1.000.000 Rohingya ein Segen für die Deutschen! Und das aus vielfältigen Gründen. Die Rohingya sind unter anderem deshalb in Myanmar unbeliebt, weil sie eine doppelt so hohe Geburtenrate haben wie die Buddhisten (durchschnittlich 4.0 gegenüber 2.0 Lebendgeburten pro Frau). Ohne Hilfe der Excel-Tabelle kann man leicht erkennen, dass nach spätestens 6 Generationen oder 100 Jahren bei ständig fallender Zahl von Buddhisten mit ständig steigender Zahl von Rohingya Letztere die Mehrheit in Myanmar bilden werden, um dann die Buddhisten zu verfolgen.

In Deutschland hingegen nimmt die Zahl der Biodeutschen so stark ab, dass es in 6 Generationen oder 100 Jahren kaum noch deren Nachkommen geben wird! Deshalb sind Zuwanderer wertvoller als Gold (politisch korrekte Sprache), vor allem dann, wenn sie sich so wie die Rohingya vermehren. Man könnte die Rohingya nach Osten in die ehemalige DDR außerhalb der Hauptstadt der DDR transferieren und sie in ausgestorbenen Dörfern mit Land und Vieh bestens ausstatten. Den Umgang mit Land und Vieh braucht man den Rohingya nicht beizubringen, denn sie sind Bauern und Hirten! Wir können uns sogar ersparen, ihnen Deutsch beizubringen, weil sie sich in ihrer Sprache bestens verständigen und es eh keine Deutschen geben wird, die im Osten oder zusammen mit Rohingya leben wollen. Die Rohingya wären nicht nur Selbstversorger, sondern würden die Biodeutschen mit leckeren Bioprodukten beliefern, wenn man sie von Glyphosat und anderen zivilisatorischen Giften fernhält. An Strom und fließendem Wasser, gar warm, sind sie nicht gewöhnt. Hausgeburten sind üblich.

So werden sich die Worte des Großen Vorsitzenden Helmut K. von den blühenden Landschaften im Osten bewahrheiten.

Doch es gibt einen wichtigeren, psychologischen Grund, die Rohingya nach Deutschland zu holen! Die verbliebenen Biodeutschen könnten endlich ihren Judenknacks überwinden! Die Rücksicht auf Juden und insbesondere auf den Judenstaat Israel bringt nämlich viele Deutsche in arge Bedrängnis. Einerseits mag man keine Gottesmörder und Palästinenservertreiber, andrerseits ist man verpflichtet, zu den Juden zu halten, um nicht als Nazi zu gelten. Und dies nur deshalb, weil man die Juden einst nicht komplett ausgerottet hat! Ganz anders die Rohingya. Die Deutschen sind nie zivilisatorisch mit Rohingya in Kontakt gekommen. Es sind Engländer und Buddhisten, die die Rohingya mit wenig Erfolg massakriert haben und weiterhin massakrieren werden, wenn wir den Rohingya nicht helfen! Wenn die Deutschen etwas Gutes den Rohingya antun, dann nicht aus Schuldgefühlen ihnen gegenüber wie bei den Juden, sondern aus christlicher Nächstenliebe oder zur ethisch gebotenen Verhinderung der menschengemachten Klimaerwärmung!

Dafür wird die Welt Deutschland beneiden! Das soll die Welt mal den Deutschen nachmachen! Die Juden werden sowieso kurz nach der Rohingya-Invasion aus Deutschland verschwinden. Und wir Gutmenschen sind endlich unsere Schuldgefühle los, die wir seit Luther mit uns herumtragen!!!

Zum Dank werden wir nach ostasiatischem Vorbild Kohl und Merkel zur ewigen Bundeskanzler*innen erheben und verehren. Wir werden uns das ganze Parlament ersparen.

Das alles verdanken wir den zugewanderten Rohingya!

 

Über Nathan Warszawski 535 Artikel
Dr. Nathan Warszawski (geboren 1953) studierte Humanmedizin, Mathematik und Philosophie in Würzburg. Er arbeitet als Onkologe (Strahlentherapeut), gelegentlicher Schriftsteller und ehrenamtlicher jüdischer Vorsitzender der Christlich-Jüdischen Gesellschaft zu Aachen.

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