Fast alle 5- bis 6- jährigen Kinder leben inzwischen fremdbetreut.
Das heißt sie müssen(!) rund 7 Stunden am Tag und viele Jahre ihrer Kindheit, ohne Mutter und ohne ihrem Zuhause verbringen.
UNGLAUBLICH, das macht mich sprachlos.
Eine solche tägliche Stresssituation würde man selbst Erwachsenen nicht zumuten.
Diese Erkenntnis, das Mitgefühl für die wehrlosen Kleinkinder (https://agensev.de/der-traurige-blick-an-der-kitatuer/), sowie die Sorge um die Zukunft dieser Kinder waren Anlass für mich, über die Hintergründe, die zu dieser Art von Betreuung geführt haben, zu recherchieren.
Die obige hohe Betreuungsrate kann man als Indiz für die heutige Bereitschaft der Eltern annehmen, ihre Kinder für die staatliche Erziehung gleichsam „freizugeben“. Es ist bereits der 3. Versuch auf deutschem Boden, Kinder zu „verstaatlichen“. In 2002 verkündete Olaf Scholz seine Vision in 2002 – noch ein wenig belächelt -, die Lufthoheit über den Kinderbetten zu erlangen. Die hohe Betreuungsrate zeigt: wir haben die Lufthoheit fast erreicht. Aber die Unverfrorenheit der Ideologen lässt vermuten, dass sie Aussagen (Eltern haben die Erziehungsaufgabe) des Artikel 6, GG, sowie die der Schöpfungsgeschichte: „Kinder sind ein Geschenk Gottes“ (Psalm 127) weiterhin mißachten. Geschenke gibt man eigentlich nicht an Andere ab……
Die obige hohe Akzeptanz der staatlichen Betreuung ist die Folge einer jahrelangen gezielten Nachfragesteuerung der Fremdbetreuung (Zielgruppe „Junge Eltern“). Hinter diesem staatlichen Angebot verbarg sich wiederum ein uraltes Ziel linker Ideologen: die Auflösung der Familie.
„Verführte“ Eltern: Opfer der Manipulation
Zur Umsetzung der Auflösung griffen die Ideologen dabei zum Werkzeugkasten der „Propaganda“. Er wird gerne von Diktaturen zur Beschleunigung ihrer politischen Umsetzung eingesetzt allerdings manchmal mit nicht besonders demokratischen Mitteln: Man arbeitet mit der Manipulation, konkreter: mit der Beeinflussung des Individuums vorbei an seinem Bewusstsein. Wie in der Werbebranche üblich, soll das Individuum auf diese Weise zu Handlungen hinsichtlich dem gewünschten „Mainstream“ manipuliert werden, ohne dass der Betroffene es selbst bemerkt (G. Kuby). In Praxi wird diese Art von „Verführung“ durch griffige Slogans („Werbesprüche“) erreicht, die die Handlungen i.S. der Bedürfnisweltwelt junger Eltern triggert. Diese Slogans werden millionenfach über Massenkommunikationsmittel verbreitet und in allen relevanten Texten versteckt untergebracht, mit Bildern und Videos illustriert, bzw. mit Bots wiederholt. Eine wahrhaft unmenschliche Vorgehensweise, um die Abgabe der Verantwortung für die Kinder an die Kita zu beschleunigen. Häufige Wiederholungen eines Slogans erhöht erfahrungsgemäß seine Authenzität und Wahrheitsgehalt.
Die sichere Bindung war und ist der Antifamilien-Lobby ein Dorn im Auge. Sie schweißt die Familie wie zu einem Bollwerk zusammen, Grund genug für die Ideologen, genau diese Bindungen durch Trennungen aufzulösen:
Trennungen…
……der Mutter von der Familie: Chaos der Rollenverteilung
Zur Förderung des Einstiegs in den beruflichen Wiedereinstieg der Mutter arbeiten die Ideologen beispielsweise mit folgenden – nicht immer korrekten – Slogans: „Ich Muss als Mutter dazu verdienen“, „Verdiene Dein eigenes Geld“, „Beruf und Familie sind vereinbar!“, Könnte es beispielsweise sein, dass eine fortlaufende, gezielte und virale Berieselung der Mütter durch Slogans obiger Art sogar die Mutterliebe überdecken kann?
Zwei weitere „Klassiker“ dienen zur Verstärkung der Internet-Aktionen: Die Nutzung eines angepassten Verhaltens: Das „So machen‘s Alle“ (Cosi fan Tutte) stärkt das eigene Verhalten, sowie die Wirkung des sozialen Drucks, dazu B. Kelle:
Als Muttertier stelle ich immer wieder fest, dass viele Frauen es niemals wagen, ihre echten Sehnsüchte und Lebenswünsche tatsächlich laut auszusprechen. Ein Ergebnis der jahrelangen Berieselung durch die Politischen Correctness?
…….des Kindes von der Mutter: Liebesentzug pur
Das Kind kommt mit der Sehnsucht nach Liebe auf die Welt. Gleichsam als „Frühchen“ mit noch ungestillten Bedürfnissen, wie z.B. die unendliche Sehnsucht nach Liebe. wird gestillt durch das Zusammenspiel aller Sinneseindrücke zwischen Mutter und ihrem Frühchen, dazu M. Steuer:
Das Neugeborene kommt unfertig zur Welt. Für die weitere Entwicklung benötigt es positive Bindungserfahrungen. Eine gelingende Bindung an seine erste Bezugsperson, natürlicherweise die Mutter, ist die Basis für das Kind eine gesunde starke Persönlichkeit für das ganze Leben auszubilden.
Eine gelingende Bindung setzt in den ersten 3 Jahren des Kindes (hier genannt: die „Brutzeit“) eine kontinuierliche Präsenz der Mutter für ihr Kleinkind voraus, konkreter: eine zeitliche und räumliche Schutzzone in der Familie macht das möglich. In den Armen der Mutter löst das Kuschelhormon Oxytocin das erste Lächeln ihres Kindes aus, bei Beiden erwächst das Gefühl der LIEBE, bei der Mutter, das der Verantwortung für ihr Kind:
Die unbändige Sehnsucht des Kindes nach Liebe kann nur die Mutter stillen.
Die Mutter/Kind Bindung festigt gleichzeitig die Stärke und die Verlässlichkeit der übrigen Familien-Mitglieder untereinander, so dass die Familie nach außen wirkt wie ein Bollwerk – uneinnehmbar.
Die Kernfamilie Vater, Mutter und Kind bilden das – pardon – „Trainingslager“ für die Bindungserfahrungen der (Klein-) Kinder. Sie schaffen für das weitere Leben des Kindes eine Verlässlichkeit, die ihre Selbstwirksamkeit durch eine sichere Bindung festigt. Ohne dieses Erleben in dieser 3-jährigen Brutzeit kann der erwachsene Mensch negative Folgen in der Persönlichkeitsbildung erleiden. Psychotherapeuten diagnostizieren zunehmend bei erwachsenen Patienten den Befund: “bindungsgestört“ mit z.T. schweren psychosozialen Folgen, die zumeist als kaum therapierbar behandelt werden.
Abgabe der elterlichen Verantwortung an die Kita
Die Abgabe der elterlichen Verantwortung für die Erziehung an eine familienfeindliche Tagesstätte, wie die KiTa, hat auch eine moralische, das wäre hier nicht das Thema. Nur ein Gedanke: Kann es sein, dass Eltern durch Abgabe ihrer Verantwortung für die Erziehung an die ideologisch – orientierte KiTa zu Bütteln und die Kinder zum Spielball der Ideologen werden? Schließlich sind sie als Eltern „Mitmacher“ des Kitasystems….
Mit ihrem Antrag auf einen KiTaplatz bestellen die KiTa-Eltern eigentlich nur die Betreuung ihres Kindes. Allerdings wenig bekannt ist, dass die Kita-Statuten darüber hinausgehen: sie definieren auch eine KiTa-Aufgabe zur Bildung und Erziehung (SGP (1 Satz 1 SGB VIII) der Kitakinder. Wie bitte? War das Angebot auf Betreuung nur ein Lockvogel – Angebot mit Beschweigen der Erziehungsaufgabe der Kita, das KiTa-Angebot eine Mogelpackung?
Sei dem wie dem sei, ein solches Angebot widerspricht eindeutig dem Artikel 6 des GG, sowie christlicher Moralvorstellungen: Kinder sind ein Gottes Geschenk (Psalm 127,3), ein Geschenk gibt man eigentlich nicht ab…….
Manipuliert durch die Feinde der Familie, geben die Eltern ihre Kinder diesen Feinden und werden so ihren Erfüllungsgehilfen
Propaganda indoktriniert
Im Übrigen bleibt die KiTa für so manches Elternpaar ein „Closed shop“. Dem Vernehmen nach stellen sich einige Kitas nicht sehr offen gegenüber der Öffentlichkeit dar. Aus eigener Neugier habe ich Einiges über die Indoktrinierung der Kleinkinder zum Stichwort „Frühsexualisierung“, oder „Gendern“ erfahren können.
Die Propaganda rüttelt an christliche Urprinzipien der Familie, das hinterlässt unter Anderem Folgen für die Kinderseele, so R. Böhm: die Fremdbetreuung sei eine „Mißhaltung“, u.A. eine Folge der Propaganda Vorgaben:
Die Propaganda, ist das nicht ein DDR Narrativ auch für die „Krippe“? In der Tat, beispielsweise in Verbindung mit dem Pionier-Slogan „Kinder helfen beim Aufbau des Sozialismus“. 25 Jahre später heißt z.B. in der Kita: „Frühsexualisierung“, als Thema zum Lustgewinn – nebst Masturbation nach WHO-Vorgaben – behandelt. Es geht mit der Indoktrinierung der Kleinen um die Substanz! mit „Hirnwäsche“ der Kleinen, und dem Gendern der Begriffe „E 1“ für Mutter und „E 2“ für Vater. Das schafft Verwirrung unter den Kleinen – geplant? Eine solche Ideologie macht sich nicht unbedingt Sorgen über den Fortbestand unserer Gesellschaft. Hieß es nicht einmal „Kinder sind unsere Zukunft“?
Gender-Ideologie als gezielte Vereitelung von Selbstwerde-Prozessen (A. Wunsch)
Man wird den Eindruck nicht los, dass diese Art von Indoktrination Kinder als wehrlose Opfer für eine zukünftige, gottlose und geschlechtslosen Welt, mit den „Robotkids“ des Transhumanismus, missbraucht werden. Und die zunehmende Zahl der Migrantenkinder (derzeit 40 bis 60%)? Sie verbreiten seit einiger Zeit in den Kitas überwiegend Chaos. Dieses Tabu macht die Erzieherinnen mittlerweile hilf- und machtlos.
Die verlorene Kindheit
Die Übernahme elterlicher Verantwortung durch den Staat ist ein sichtbarer Eingriff in die natürlichen Abläufe einer Kindheit, mit Folgen auf ihr späteres Leben:
– Sie raubt den Kindern ihre unbeschwerte Kindheit. Diese gab es wohl noch im Kindergarten in der jetzigen Großelterngeneration mit freiem Spielen, Singen und Lachen (Stichwort: Fröbel).
– Wehrlose fremdbetreute Kinder verlieren – durch das jahrelange Leben einem für sie fremden Umfeld – auch ihre Würde. Ganz zu schweigen von den
– wenig vorhandenen Freiräumen für die Entwicklung eigener ungeahnter Potentiale für ihr weiteres Leben.
Summa summarum könnte man die obigen Angriffe auf die Kinderseele als „seelischen Missbrauch“ bezeichnen. Verglichen mit den Fällen körperlichen Missbrauchs, stimmt die geringe öffentliche Aufmerksamkeit für den seelischen Missbrauch von KiTakindern nachdenklich.
Wie Mehltau auf dem Land liegt ein Schweigen der Medien, Familien- und der Kinderschützern.
Und auf ihren Webseiten bewerben die relevanten Interessengruppen, zu allem Überfluss, noch die staatliche Fremdbetreuung – mit wenigen Hinweise auf ihre Negativwirkungen. Und, sie bewerben, zunehmend, und auf Wunsch der Eltern) die unsägliche Krippenbetreuung, die eigentlich verboten werden müsste…..
Schließlich müssen wir fragen: mit welchem „Erziehungsergebnis“ übergibt die Kita eigentlich die Kitakinder an die Grundschulen? Es ist zu vermuten, dass weite Bereiche der Indoktrinierung durch die Kita sich in Form von Empathie-, Geschlechtslosigkeit und Untertanengeist (Stichwort: „Robot Kids“) bei den Kindern niedergeschlagen haben. Eine Horrorvision wäre, wenn in einigen Jahren Stimmen zur „Aufarbeitung“ der Fremdbetreuung laut werden……
Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch
Hölderlins „Gefahr“ war eine andere, die Folgen aber ähnlich, aber genau so tröstlich. Unsere Gefahr, wie die Negativfolgen der Fremdbetreuung, wurden erfolgreich von der Propaganda mit ihren Slogans überspielt. Dazu Kuby zur Anfälligkeit für Propaganda:
Je weniger Bedürfnisse nach sozialer und geistiger Bindung befriedigt sind, desto formbarer wird der Mensch durch den Mainstream, der durch Propaganda erzeugt wird.
Und hier wächst das „Rettende“. Wie vor einer Weggabelung entscheidet sich die Mehrheit der Eltern (nach der vorhergehenden viralen Berieselung durch die Propaganda) für den Hauptweg, hier ist es der Mainstream mit der Abgabe elterlicher Verantwortung an die KiTa. Die Manipulation der Eltern mit solchen „Verführungen“, als da sind: Unabhängigkeit, Selbstverwirklichung, usw., hat damit ihr Tagwerk getan……
Für die „Kitafreien“ war die Abgabe der Verantwortung ein absolutes Tabu, sie bevorzugen die häusliche Betreuung, dank ihres Vorwissens, oder dank ihres christlichen Hintergrundes, bzw. vorhergehender Manipulation durch die Propaganda. Das sind derzeit – nach eigener Schätzung mehrere Familien Tausend Familien, hier dazu als ein Beispiel mit Erfahrungsberichten: www.nestbau.de und einen Vorschlag zur kitafreien Betreuung.
Diese Gruppen teilen die Erfahrung: Die Verantwortung für mein Kind abgegeben- NEIN! Sie sind dann rechtzeitig vom Hauptweg, vom Mainstream abgebogen. und immer mehr viele Familien sind ihnen gefolgt…. Und die Karawane zieht weiter und wird zusehends zum Mainstream.
