Am 18. August erscheint die erste große Papst-Biografie über LEO XIV. auf dem deutschen Markt. Papst- und Vatikankenner Michael Hesemann geht in „LEO XIV.: Papst und Brückenbauer“ weit darüber hinaus, was man bisher über den neuen Papst lesen konnte. Während andere Publikationen bislang an der Oberfläche blieben, es darin eher um den letzten Papst und dessen Erbe ging, liegt der Schwerpunkt bei Hesemann tatsächlich auf Leo XIV. Der Autor gibt nicht nur exklusive Einblicke in das Leben des Pontifex‘, sondern lässt auch viele Weggefährten zu Wort kommen.
Wer ist dieser Papst? Warum nennt er sich Leo? Welche Rolle spielt sein Orden, die Augustiner? Und was bedeutet seine Wahl für die Zukunft der katholischen Kirche? Dabei wird deutlich: Leo ist mehr ein Gegenentwurf zu seinem Vorgänger Franziskus als zu US-Präsident Trump.
Bei all dem kommt auch die Familiengeschichte, inklusive so mancher Familiengeheimnisse, nicht zu kurz. Sein Großvater etwa, ein berühmter Fremdsprachenprofessor, hat seinen Namen von Riggitano zu Prevost geändert, um einer Anzeige wegen Ehebruchs zu entgehen. Prevost war der Name der neuen Schwiegermutter. Und Leos Mutter ist nicht, wie der Vatikan bekannt gab, „spanischer“ Abstammung, sondern eine Kreolin aus New Orleans mit Wurzeln in Haiti und der Dominikanischen Republik.
„LEO XIV.: Papst und Brückenbauer“ umfasst 320 Seiten und kostet 24 Euro. In dem Buch sind zahlreiche Fotos enthalten.
LEO XIV.,Papst und Brückenbauer, Michael Hesemann

