INSA-CONSULERE fragte: Wie wichtig oder unwichtig wäre es Ihnen, dass eine Frau Bundespräsidentin wird?“
Die absolute Mehrheit von 53 Prozent (kumuliert) gibt an, dass es ihnen eher (30 %) oder sehr unwichtig (22 %) ist, dass eine Frau Bundespräsidentin wird. Für gut ein Drittel (35 %, kumuliert) ist es eher (22 %) oder sehr wichtig (13 %). Zehn Prozent wissen keine Antwort und vier Prozent geben keine.
Auch wenn beide Geschlechtergruppen jeweils mehrheitlich meinen, dass es ihnen unwichtig ist, dass eine Frau Bundespräsidentin wird, fällt dieser Anteil bei befragten Frauen geringer als bei Männern aus (47 zu 55 %). Ersteren ist dieses Anliegen wiederum öfter wichtig (37 zu 32 %).
SPD-Wähler sind sich in dieser Frage uneins (47 % unwichtig, 45 % wichtig). Grünen-Wählern ist es knapp relativ-mehrheitlich wichtig, dass eine Frau Bundespräsidentin wird (47 %). Bei allen anderen Wählergruppen überwiegt jeweils zumindest relativ-mehrheitlich der Anteil derjenigen, welchen dieses Anliegen unwichtig ist (45 – 67 %).

