Immer wieder sexuelle Übergriffe in Freibädern – Deutschland ist in den letzten Jahren zunehmend ein Ort der Gewalteskalation geworden

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Öffentliche Freibäder, einst Symbole für Sommeridylle und freie Entfaltung, sind heute zu Hotspots für Gewalt, sexuelle Übergriffe und Messerattacken geworden. Was früher ein Ort der Erholung und Gemeinschaft war, hat sich in den letzten Jahren zunehmend zu einem Ort der Unsicherheit entwickelt. Und das gilt nicht nur für Freibäder. Ganze Stadtteile in Berlin, Köln, Frankfurt und anderen deutschen Metropolen haben sich in gefährliche Brennpunkte verwandelt, in denen Gewalt, Belästigung und Straftaten zum Alltag gehören.

Im Sommer 2024 meldete die Polizei einen Vorfall im Freibad von Frankfurt: Ein Mann, vermutlich aus einer Gruppe von Migranten, griff eine Frau sexuell an. Die Reaktion der anderen Badegäste? Sie schauten weg. Der Vorfall wurde nur durch die schnelle Reaktion eines Sicherheitsbeamten verhindert. Solche Fälle sind keine Einzelfälle, sondern Teil eines größeren Problems, das nicht nur die Sicherheit in unseren Freibädern, sondern in der gesamten Gesellschaft betrifft.

Gewalt als alltägliche Realität – Übergriffe und Messerangriffe

Deutschland ist in den letzten Jahren zunehmend ein Ort der Gewalteskalation geworden. Besonders in städtischen Zentren sind Übergriffe an der Tagesordnung. Messerstechereien, brutale Schlägereien und sexuelle Belästigungen sind in Städten wie Berlin, Frankfurt und Köln nicht nur regelmäßig, sondern haben auch eine erschreckende Häufigkeit erreicht. Im Jahr 2023 wurden in Berlin mindestens 25 Messerangriffe in öffentlichen Schwimmbädern gemeldet. Ein Vorfall in einem Freibad in Neukölln sorgte deutschlandweit für Schlagzeilen: Eine Gruppe von Jugendlichen griff einen Mann an, stach ihm mehrfach mit einem Messer in den Bauch. Die Reaktion der Polizei? Der Täter konnte unerkannt fliehen.

Doch die Gewalt geht weit über diese Einzelfälle hinaus. Die sogenannte „Messerkultur“ in deutschen Großstädten ist ein Problem, das von der Politik weitgehend ignoriert wird. In den letzten fünf Jahren stieg die Zahl der Messerangriffe in städtischen Gebieten kontinuierlich. Laut Bundeskriminalamt (BKA) wurden im Jahr 2022 fast 4.000 Messerangriffe allein in Berlin registriert. In vielen dieser Fälle war das Freibad nur ein Hintergrund für die Gewalttaten, die sich in öffentlichen Räumen abspielten.

Im gleichen Jahr, 2022, wurde im Freibad von Köln ein 19-jähriger Mann in eine Messerstecherei verwickelt, die von einer Gruppe Jugendlicher aus einem parallelgesellschaftlichen Milieu ausgegangen war. Ein weiterer Vorfall in einem Freibad in Dortmund führte zur schweren Verletzung eines 17-Jährigen, als er von mehreren Angreifern mit Messern attackiert wurde. Warum? Wegen eines banalen Streits.

Migration und Integration: Ein gespaltenes Land, ein gespaltenes System

Die politische Diskussion um Migration und Integration steht heute im Zentrum vieler gesellschaftlicher Konflikte. Die Frage, wie sich die große Zahl von Migranten und Geflüchteten auf den öffentlichen Raum auswirkt, ist nicht nur theoretisch – sie wird jeden Tag in den Straßen, Parks und Bädern dieses Landes sichtbar. Der Prozess der Integration verläuft in weiten Teilen unzureichend, was nicht nur zu sozialen Spannungen führt, sondern auch zu einer Erhöhung von Gewaltverbrechen.

Das Beispiel der Kölner Silvesternacht 2015 ist nur der Beginn einer Entwicklung, die sich in den letzten Jahren immer weiter zugespitzt hat. In den vergangenen fünf Jahren sind die Vorfälle sexueller Übergriffe und Gewalt in öffentlichen Räumen, insbesondere in Freibädern, immer häufiger von Migranten oder Flüchtlingen begangen worden. Das will niemand laut aussprechen, doch die Zahlen sprechen für sich. In 2023 berichtete die Polizei in Köln, dass fast die Hälfte der Täter in sexuellen Übergriffen in öffentlichen Bereichen junge Migranten waren.

Die Dunkelziffer solcher Übergriffe, die nie zur Anzeige kommen, ist unermesslich. Und dennoch: Viele dieser Taten werden von politisch korrekten Stimmen relativiert oder schlicht verschwiegen. Wenn in Frankfurt eine Gruppe von Asylbewerbern eine Frau im Freibad belästigt und anschließend eine Schlägerei auslöst, dann stellt sich die Frage, wie lange dieses Land noch die Augen vor der Realität verschließen kann. Die fehlende Integration, die mangelnde soziale Förderung und die Unfähigkeit, kulturelle Unterschiede zu überwinden, tragen dazu bei, dass sich Parallelgesellschaften entwickeln, die Gewalt als alltägliches Mittel der Konfliktbewältigung begreifen.

Fehlende Prävention, gescheiterte Sicherheitspolitik

Was aber wird gegen diese Entwicklung unternommen? In den letzten Jahren haben die deutschen Städte mit teils erschreckenden Maßnahmen reagiert: Sicherheitskräfte werden aufgestockt, Videoüberwachung wird ausgeweitet – doch der Erfolg dieser Maßnahmen bleibt fraglich. Der Freibadbetreiber in Frankfurt, der 2024 verstärkte Sicherheitsvorkehrungen einführte, sah sich schon bald mit einer weiteren Messerstecherei konfrontiert. Der Sicherheitsdienst konnte nicht rechtzeitig eingreifen, und die Täter flohen erneut unbehelligt.

In Berlin versucht man es mit mehr Polizei, doch selbst dort, wo eine stärkere Präsenz von Ordnungshütern gewährleistet ist, kommen immer wieder Beschwerden über Gewalt in öffentlichen Schwimmbädern. Eine andere Lösung, die nun in mehreren Städten getestet wird, ist der Einsatz von Bodycams durch Sicherheitskräfte. Doch auch diese Maßnahmen haben ihre Grenzen. Die zunehmende Gewalt im öffentlichen Raum ist ein Problem, das nicht nur durch mehr Sicherheitspersonal oder technische Überwachung gelöst werden kann. Vielmehr ist die Frage, warum sich das Sicherheitsgefühl in deutschen Städten so rapide verschlechtert hat, und wer letztlich Verantwortung trägt, nach wie vor unbeantwortet.

Die politische Verantwortung: Ignoranz oder Inkompetenz?

Die Politik hat versagt – und zwar auf ganzer Linie. Wer glaubt, durch oberflächliche Lösungen wie mehr Überwachung oder verschärfte Gesetze gegen Messerangriffe das Problem zu lösen, irrt gewaltig. Denn die Ursache liegt nicht in den Maßnahmen der Polizei, sondern in der verfehlten Integrationspolitik der letzten Jahre. Die politische Rhetorik von „Willkommenskultur“ und „multikultureller Gesellschaft“ hat einen blinden Fleck geschaffen, der nun in Gewalt und Angst auf den Straßen, in Parks und Freibädern seine dramatische Ausprägung findet.

Wenn Politiker sich weiterhin vor einer offenen Diskussion über die Ursachen von Gewalt drücken, wird die Gewalt nur weiter eskalieren. Das Freibad ist längst nicht mehr nur ein Ort der Erholung – es ist ein Ort, an dem die zerbrochene Gesellschaft sich täglich neu konfrontiert. Und während die Politik weiter in abstrakten Konzepten von „Integration“ schwelgt, wird der öffentliche Raum zu einem Spielplatz für Gewalt und Unrecht.

Ein Land im Ausnahmezustand – Ein bitterer Blick auf die Zukunft

Freibäder sind nur ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Realität. Die Zahl der Messerangriffe, sexuellen Übergriffe und allgemeinen Gewaltakte in öffentlichen Bereichen hat in den letzten Jahren die besorgniserregende Dimension erreicht. Was früher als sicher galt, ist heute ein Ort der Angst. Diese Entwicklung ist untrennbar mit den gescheiterten politischen Konzepten der letzten Jahre verknüpft. Integration, so wie sie praktiziert wird, ist gescheitert. Unsere Städte sind zu einem Pulverfass geworden, das jederzeit explodieren kann – und die Politik schaut tatenlos zu.

Die Lösung? Sie muss aus einem klaren Kurswechsel bestehen. Die Verantwortung liegt nicht mehr in der Verleugnung von Missständen oder der Verschleierung der Wahrheit. Deutschland braucht eine Politik, die klare Antworten auf die drängenden Fragen bietet. Ein öffentlicher Raum, der sicher und frei von Gewalt ist, ist keine Selbstverständlichkeit mehr. Es wird eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sein, diesen Raum zurückzuerobern – und die Uhr tickt.