BVR widerspricht der Vertretung der Regisseur:innen durch ver.di für fiktionale Auftragsproduktionen von SKY

17. März 2023 Tabula Rasa Redaktion 0

Erst ein Tarifvertrag, dann eine GVR, schließlich ein „Vertrag“, jetzt also wieder eine GVR. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di versucht, Hand in Hand mit der Schauspielergewerkschaft BFFS das Feld der Vergütungsabsprachen bei Auftragsproduktionen zu bestellen und schließt munter eine bescheidene Vergütungsregelung nach der anderen ab. […]

Der Bundesverband Regie, die Produzentenallianz und der Produzentenverband schließen erfolgreich neue Kino-Vergütungsregelung (GVR) ab

14. Oktober 2022 Tabula Rasa Redaktion 0

Bis zu achtundzwanzig Prozent Steigerung bei der Grundvergütung, niedrigere Schwellen bei der Folgevergütung und Ausnahmen für Debütfilme – das ist das Ergebnis der zweijährigen Verhandlungen zwischen dem Bundesverband Regie e.V. (BVR) und der Allianz Deutscher Produzenten – Film und Fernsehen e.V. (Produzentenallianz) sowie dem Produzentenverband e.V.  […]

VER.DI IN DER FALLE VON NETFLIX – ZWISCHEN ANMASSUNG UND STAGNATION

27. Juli 2022 Autor kein 0

ver.di und die US-amerikanische Produktionseinheit von Netflix, Netflix IO, vereinbaren einen Vertrag für Serien und versuchen die fiktionalen Regisseure/innen in Deutschland damit zu überrumpeln. Dabei steht ver.di in ihrem Kerngeschäft – den öffentlich-rechtlichen Sendern – gar nicht gut da. Sie brauchen offenbar dringend Erfolge.
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BVR „docs for democracy“ – Eine gefährliche Utopie

19. Februar 2022 Autor kein 0

Pressemitteilung – Der Bundesverband Regie, unterstützt durch den Verband Deutscher Drehbuchautoren (VDD), den Bundesverband Kinematografie (BVK) und den Verband der Szenen- und Kostümbildner/innen (VSK) lehnt den Vorschlag einer Vergesellschaftung des Bereichs Dokumentarfilm durch docs for […]

SORGE UM DIE ÖSTERREICHISCHEN REGIEKOLLEGEN

28. November 2021 Autor kein 0

Der in Österreich vom BMJ vorgelegte Entwurf zur Umsetzung des EU-DSM-RL unterschreitet bei weitem die internationalen Maßstäbe und unterwandert die Zielsetzungen der EU-DSM-RL zum Nachteil der Urheber. Der Bundesverband Regie Deutschland blickt mit Sorge nach Österreich. […]

Reaktion auf ARTE-Wettbewerb: „Unbeschreiblich sexistisch“

“Wir sind im Jahr 2020 und haben immer noch mit strukturellem Ausschluss und Benachteiligung von Frauen* in der Politik, Wirtschaft und in der Film-und Fernsehbranche zu kämpfen. Als ich die Ausschreibung las, konnte ich es nicht fassen, dass wir als Regisseurinnen* dazu aufgerufen werden uns mit dem Thema ‘Unbeschreiblich weiblich’ auseinanderzusetzen. Wieso werden Regisseurinnen* hier in ihrem filmischen Schaffen von einem öffentlich-rechtlichen Sender auf ihr Geschlecht reduziert? Wenn ARTE tatsächlich etwas an der fehlenden Gleichstellung von Frauen* ändern möchte, dann muss eine 50/50 Quote umgesetzt werden. Nur mit klaren strukturellen Veränderungen, werden wir Regisseurinnen* in diesem Berufsstand gleiche Teilhabe erlangen. Von der Frage nach unzureichender Diversität vor und hinter der Kamera und struktureller Diskriminierung von Women of Color haben wir noch garnicht angefangen zu sprechen.” – Pary El-Qalqili, Autorin und Regisseurin […]