US-Präsident Trump kann seine Zustimmungswerte in der Bevölkerung bislang relativ stabil halten. Laut unserer Reuters/Ipsos Core Political Umfrage ist die Zustimmung zu seiner Politik seit der Amtseinführung im Januar 2025 nur leicht von 47 Prozent auf aktuell 44 Prozent gesunken. Damit liegt Trump zwar besser als während seiner ersten Amtszeit, aber immer noch deutlich unter dem Durchschnitt der meisten US-Präsidenten der letzten 50 Jahre, was die tiefe Spaltung in den USA widerspiegelt.
Beim für viele US-Bürger:innen wichtigsten Thema – Inflation und steigende Lebenshaltungskosten – sieht es für Trump schlechter aus: Der Umfrage zufolge befürworten nur noch 32 Prozent Trumps Umgang mit den Lebenshaltungskosten in Amerika. Gleichzeitig halten 57 Prozent der US-Amerikaner:innen Trumps Maßnahmen zur Umstrukturierung der Wirtschaft für zu unberechenbar.
Auch in der Außenpolitik stößt die Trump-Regierung auf Skepsis – vor allem beim Thema Zölle. Nur 31 Prozent der US-Amerikaner:innen glauben, dass amerikanische Arbeitskräfte profitieren, wenn die USA Einfuhrzölle auf ausländische Produkte erheben, 48 Prozent sehen das anders. Uneiniger sind die Amerikaner:innen hingegen bei Auslandseinsätzen und finanzieller Hilfe für andere Staaten. Laut der Reuters/Ipsos-Umfrage befürwortet die Hälfte der Bevölkerung (50 %) weiterhin Waffenlieferungen und finanzielle Unterstützung für die Ukraine, während 46 Prozent dagegen sind. Eine Mehrheit von 53 Prozent spricht sich allerdings dafür aus, die US-Hilfen für andere Länder insgesamt zu kürzen.
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Quelle: Ipsos
