Wenn die CSU bundesweit und die CDU auch in Bayern wählbar wäre, würden 24 Prozent der gültig abgegebenen Stimmen bei einer Bundestagswahl auf die AfD entfallen.

INSA-Umfrage

INSA-CONSULERE fragte: „Wie würden Sie bei einer Bundestagswahl wählen, wenn die CSU bundesweit und die CDU auch in Bayern wählbar wäre?“

Wenn die CSU bundesweit und die CDU auch in Bayern wählbar wäre, würden 24 Prozent der gültig abgegebenen Stimmen bei einer Bundestagswahl auf die AfD entfallen. Darauf folgt die CDU mit 20 und die CSU mit 12,5 Prozent. Zusammen würden die beiden Unions-Parteien demnach 32,5 Prozent erreichen. Die SPD käme ebenfalls auf 12,5, die Grünen auf elf und die Linke auf zehn Prozent. Sowohl das BSW (3,5 %) als auch die FDP (2,5 %) würden lediglich einstellige Werte erreichen und auch in einem solchen Szenario den Einzug in den Bundestag verpassen. Weitere vier Prozent nennen hier eine sonstige Partei.

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Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.