INSA-Umfrage: AfD sowie die FDP legen um einen Prozentpunkt zu

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Logo FDP im Maximilianeum in München, Quelle: SGL

Die Union (28 %) sowie die AfD (23,5 %) gewinnen in dieser Woche jeweils einen halben Prozentpunkt hinzu, wohingegen die SPD (15,5 %) einen halben Prozentpunkt verliert und die Grünen (11,5 %) ihren Vorwochenwert behalten. Die Linke (9,5 %) büßt ebenfalls einen halben Prozentpunkt ein. Das BSW (5 %) gewinnt einen halben Prozentpunkt hinzu und würde somit den Einzug in den Bundestag knapp schaffen. Die FDP (3,5 %, – 0,5) würde diesen hingegen erneut verpassen.

Bei den sicheren Wählern legt sowohl die AfD als auch die Grünen einen Prozentpunkt zu, wohingegen die Linke sowie die FDP hier jeweils einen Prozentpunkt verlieren. Bei den restlichen Parteien bleibt dieser Wert jeweils konstant.

Die AfD sowie die FDP legen bei den potentiell erreichbaren Wählern jeweils einen Prozentpunkt zu, wohingegen die Union, die SPD sowie das BSW hier jeweils einen Prozentpunkt einbüßen. Die Potentiale der Grünen sowie der Linkspartei verändern sich nicht.

Den Anteil an ausschließenden Wählern kann diese Woche die AfD sowie die Grünen jeweils um einen und die Linke um zwei Prozentpunkte verringern. Die FDP erhöht diesen hingegen um einen und die SPD um zwei Punkte. Die Negativpotentiale der Union sowie des BSW bleiben jeweils unverändert.

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Über Hermann Binkert 498 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.