Nach der Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzler hat sich die politische Stimmung im Land kaum verändert. Im aktuellen Sonntagstrend des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos gewinnen CDU und CSU einen Prozentpunkt hinzu und kommen auf 25 Prozent. Damit liegt die Union wieder gleichauf mit der AfD (±0), die bei der letzten Ipsos-Wahlumfrage im April zum ersten Mal in einer bundesweiten Umfrage als stärkste Kraft hervorgegangen war. Für die SPD würden sich unverändert 15 Prozent (±0) der Wahlberechtigten entscheiden, die Grünen legen in der Wählergunst wieder etwas zu und kommen auf 12 Prozent (+1). Die Linke verliert erstmals seit fast einem Jahr an Zustimmung und erreicht 10 Prozent (-1) der Stimmen.
Das BSW bleibt stabil bei 5 Prozent (±0), die FDP pendelt sich bei 4 Prozent (±0) ein und würde damit erneut den Wiedereinzug in den Bundestag verpassen. Alle sonstigen Parteien kämen zusammen auf einen Stimmenanteil von 4 Prozent (-1).
Methode
Quotierte Online-Befragung von 1.000 Wahlberechtigten in Deutschland, repräsentativ gewichtet nach Alter, Geschlecht, Bildung, Region und Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl. Die Online-Befragung fand vom 9. bis 10. Mai 2025 statt.
Über Ipsos
Ipsos ist eines der größten Markt- und Meinungsforschungsunternehmen der Welt mit etwa 20.000 Mitarbeitenden und starker Präsenz in 90 Ländern. 1975 in Paris gegründet, wird Ipsos bis heute von Forscher:innen geführt.
In Deutschland ist Ipsos mit über 500 Mitarbeitenden an fünf Standorten präsent: Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Nürnberg.
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Multi-Spezialist:innen, das tiefe Insights in Handlungen, Meinungen und Motivationen erlaubt und so ein wahres Verständnis von Gesellschaft, Märkten und Menschen vermittelt.

