ie Union (28 %) legt in dieser Woche einen halben Prozentpunkt zu, wohingegen der Wert der SPD (20,5 %) unverändert bleibt und die Grünen (13 %) einen Prozentpunkt verlieren. Die AfD (18 %) gewinnt einen Prozent hinzu und bleibt damit hinter Union und SPD deutlich auf dem dritten Rang. Die FDP (8,5 %) behält ihren Vorwochenwert und die Linkspartei (4,5 %) verliert einen halben Prozentpunkt.
Bei den sicheren Wählern bleiben die Werte sämtlicher Parteien jeweils konstant.
Bei den potentiellen Wählern kann einzig die SPD einen Prozentpunkt hinzugewinnen. Die AfD verliert hingegen einen Prozentpunkt und die FDP zwei Prozentpunkte. Die Potentiale der übrigen Parteien bleiben jeweils unverändert.
Den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei ausschließen, kann in dieser Woche keine Partei verringern. Sowohl die SPD als auch die Union erhöhen diesen hingegen jeweils um einen und die FDP um zwei Prozentpunkte. Die Negativpotentiale der restlichen Parteien verändern sich nicht.
Der deutsche Aktienindex DAX 40 steigt von Rekord zu Rekord. Vor wenigen Wochen erst stand er bei 17.000 Zählern, in der letzten Woche erreichte er die 18.000. Zugleich schwächelt die deutsche Wirtschaft, 2023 ist sie sogar geschrumpft, die Wachstumsaussichten für 2024 bewegen sich um die Null-Linie. Wie passt das zusammen? […]
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.