Mehr als die Hälfte der Generation Z und Millennials in Deutschland reduzieren Weihnachtseinkäufe

62 Prozent der jungen Menschen sparen bei Geschenken, 44 Prozent laden weniger Gäste ein

Bild von Michael Schwarzenberger auf Pixabay

Pressemitteilung – Nur 14 Prozent der jungen Deutschen haben nicht vor, ihre Ausgaben dieses Jahr zu Weihnachten in irgendeiner Weise zu reduzieren, so eine aktuelle Studie von bunq, der zweitgrößten Neobank in der EU.

Die Bank befragte Millennials und Zugehörige der Generation Z in den Niederlanden, Deutschland und Frankreich zu ihrer Finanzplanung während der Weihnachtszeit. Insgesamt wollen zwei Drittel der Befragten in Deutschland an Weihnachten und Silvester nicht mehr als 200 Euro ausgeben. Noch mehr als die Millennials hat sich die deutsche Generation Z dieses Jahr vorgenommen, über die Festtage bei Essen und Geschenken zu sparen und ist dazu geneigt, Ausgaben fürs Fest mit den eingeladenen Personen zu teilen. 76 Prozent der Generation Z und 71 Prozent der Millennials in Deutschland wollen die Kosten fürs gemeinsame Feiern mit den Gästen teilen.

„Die aktuell stark angestiegenen Lebenshaltungskosten verlangen jungen Menschen wirtschaftlich viel ab“, so Ali Niknam, Gründer und CEO von bunq. „In diesen schwierigen Zeiten ist es besonders wichtig, finanzielle Entscheidungen gut überlegt zu treffen und vorausschauend zu planen – moderne Banken können dabei dank automatischer Budgetverwaltung und Ausgabenübersicht helfen. Ob in kleinerer Runde als im letzten Jahr oder zu Hause statt auf der erhofften Reise – die Urlaubszeit sollte zum Auftanken und Spaß haben da sein und möglichst nicht von Geldsorgen überschattet sein.“

Feiertage für Mehrheit der jungen Menschen von finanziellen Sorgen begleitet

57 Prozent der jungen Deutschen haben angefangen, für die Feiertage ein separates Budget anzulegen und mehr Geld zu sparen, um dieses Weihnachten und Silvester finanzieren zu können. Da die Mehrheit nicht in der Lage ist, so viel wie im letzten Jahr auszugeben, stehen kostensparende Optionen bei der Generation Z und den Millennials hierzulande hoch im Kurs:

So suchen 72 Prozent der Befragten nach günstigen Reiseangeboten, 51 Prozent möchten

Geschenke aus zweiter Hand oder zum Basteln verschenken. In der jetzigen Krise bei den Lebenshaltungskosten fühlen sich 69 Prozent der deutschen Generation Z und der Millennials unter Druck für die Vorbereitung und während der Feiertage mehr ausgeben zu müssen, als sie eigentlich wollen und haben gleichzeitig Sorgen um ihre finanzielle Situation im kommenden Jahr.

 

Über bunq

bunq wurde 2012 von Serienunternehmer Ali Niknam gegründet, nachdem der 41-jährige die erste europäische Banklizenz seit über 35 Jahren erhalten hatte. Er wollte den traditionellen Bankensektor radikal verändern und war bis 2021 der einzige Investor von bunq, der das Unternehmen mit 98,7 Mio. € aus seinem eigenen Vermögen finanzierte. Dies ermöglichte bunq die Freiheit und Unabhängigkeit, eine Bank aufzubauen, die sich an den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Nutzer*innen orientiert. Im April 2021 überstiegen die Einlagen zum ersten Mal die Marke von 1 Milliarde €, nachdem sie sich in 2019 und 2020 jeweils bereits verdoppelt hatten.

Im Juli 2021 gab bunq die größte Series-A-Runde in der Geschichte eines europäischen Fintechs bekannt. bunq sammelte 193 Millionen Euro in einem Deal mit der britischen Private-Equity-Firma Pollen Street Capital ein, wodurch bunq mit rund 1,6 Milliarden Euro bewertet wurde. Gleichzeitig meldete bunq erstmals einen profitablen Monat. Die erste Investition von externem Kapital ermöglichte es dem Unternehmen, europaweit zu expandieren und M&A als Teil der Wachstumsstrategie des Unternehmens zu integrieren. Im Rahmen der Transaktion erwarb bunq Capitalflow, ein in Dublin ansässiges Unternehmen, das Kredite an kleine und mittlere Unternehmen in verschiedenen Sektoren der irischen Wirtschaft vergibt. Mit der Übernahme des belgischen Fintech Tricount stießen im Mai 2022 5,4 Millionen neue Nutzer*innen zur bunq-Community. bunq ist heute die zweitgrößte Neobank in der EU.