CDU scheitert (in NRW) bei Integration bereits an der Sprache
Die CDU gibt mit ihrem Antrag zur Förderung von Mehrsprachigkeit an Schulen in Nordrhein-Westfalen indirekt zu, dass sie an der Integration gescheitert ist.
Statt konsequent auf die deutsche Sprache als verbindendes Element zu setzen, plant sie nun Klassenarbeiten in Herkunftssprachen einzuführen und den Unterricht stärker an der Lebensrealität vieler Schüler mit Migrationshintergrund auszurichten.
Dieses Vorgehen ist eine Kapitulation vor dem Integrationsproblem, da es faktisch dazu führt, dass immer weniger Wert auf Deutschkenntnisse gelegt wird – der Schlüssel zum gesellschaftlichen Erfolg und zum sozialen Zusammenhalt gerade in einem föderalen Land wie Deutschland.
Dies ist ein gefährlicher Irrweg: Wer Integration ernst meint, muss die deutsche Sprache und unsere gemeinsamen kulturellen Werte stärken, statt sie verwässern oder gar durch Bildung in mehreren Sprachen zu ersetzen. Deutschland braucht klare Regeln, ordentliche Deutschkenntnisse und ein Bildungssystem, das neue Generationen befähigt, selbstbewusst und erfolgreich in einer gemeinsamen Gesellschaft zu leben.
Wir haben bereits genug Parallelgesellschaften.
Mehrsprachigkeit ist kein Selbstzweck, sondern eine Ergänzung – niemals ein Ersatz für verbindliche Integrationsstandards. Die CDU zeigt hier einmal mehr, dass sie den Rückhalt in der konservativen Basis verliert, weil sie sich immer mehr an linken Trends orientiert als an echten Lösungen für die Herausforderungen der Integration.
