Cicero – der letzte Römer, der erste Europäer: Ein Nachruf aus der Ewigkeit
Marcus Tullius Cicero, geboren in der Dämmerung der römischen Republik, im Jahre 106 vor Christus, ist beides: Atem und Sprache, Wunde und Wort. […]
Marcus Tullius Cicero, geboren in der Dämmerung der römischen Republik, im Jahre 106 vor Christus, ist beides: Atem und Sprache, Wunde und Wort. […]
Wenn man sich Friedrich Nietzsche nähert, dann nicht wie einem Philosophen unter vielen, sondern wie einem Fieber, das den Geist ergreift, das ihn erzittern und erbeben lässt. […]
Plotins Philosophie gilt als Paradigma spätantiken Denkens. Mit ihr beginnt ein geistesphilosophischer Entwicklungsprozeß, der das Abendland prägte. […]
Die Kunst der Modere und die zeitgenössische Kunst sind en Vogue, Millionen werden auf dem Kunstmarkt geboten. Doch Martin Mosebach legt sein Veto ein. […]
Seit der Gnadenlehre Martin Luthers, der kantischen Aufklärung, die die Religion nur in den Grenzen der Vernunft tolerierte und jede Offenbarung torpedierte und zum Aberglauben erklärte, bis hin zur dialektisch-protestantischen Theologie eines Karl Barth, haben sich Wissen und Glauben immer weiter entfremdet – der Pluralismus der modernen Gesellschaft hat die Gräben noch vertieft. […]
Mit seinem berühmt gewordenen Ausspruch ‚Ich weiß, dass ich nicht weiß‘ machte er deutlich, was er seinen Mitmenschen voraushatte: das Bewusstsein des philosophischen Nichtwissens. […]
Einleitung I. Ausprägungen des Idealismus 1. Platon und Aristoteles 2. Kant und Schiller II. Schritte zur Empirie 1. Schopenhauer 2. Habermas III. Schwankender Grund 1. Thomas Hobbes 2. Albert Camus Folgerungen und Ausblicke VORBEMERKUNG […]
Lebenserfahren nennt man jemanden, der viel herumgekommen ist, viel erlebt hat, zahlreiche unterschiedliche Länder, Menschen, Sitten und Gewohnheiten kennengelernt, ja sie buchstäblich erfahren hat. Dagegen wird man Menschen, die nie aus ihrem kleinen Dorf hinausgekommen […]
Universalgenies sind selten wie Tansanite. Doch Alexander von Humboldt, der vor 250 Jahren geboren wurde, gehörte zu dieser seltenen Spezies. Er war das komprimierte Naturwissen seiner Zeit, Förderer der Wissenschaften, ein begnadeter Zeichner, Rhetoriker und […]
Wer hofft nicht auf Unsterblichkeit, auf das ewige Leben? Es bleibt seit Menschheitsgedenken ein Traum. Seit dem Rauswurf aus dem Paradies hat sich der Mensch bei der Vermessung seiner zeitlichen Individualität diesen zur Signatur seiner […]
Einführung Diese Präsentation leistet einen Beitrag zur Erforschung von Eustratios philosophischer Lehre im Kommentar zu Buch Eins der Nikomachischen Ethik.[1] Er ist als ein kurzer Teil meines Dissertationsprojekts zu betrachten, dessen Vorgehen er zugleich kurz […]
In Ihrem Grundkurs zur Philosophie, den Sie herausgegeben haben mit Ekkehard Martens, da gehen Sie von den kantischen Fragen aus. Sie zitieren Kant: „Alles Interesse meiner Vernunft – das spekulative sowohl als das praktische – vereinigt sich in folgenden drei Fragen: 1. Was kann ich wissen, 2. Was soll ich tun, 3. Was darf ich hoffen.“ […]
Das Auge, die Seele des Lichts – Platonische und neuplatonische Randgänge zur Philosophie des Auges. […]
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