Ein virtuelles Meeting mit dem Chef um 15:30 Uhr, ständig erreichbar sein für die Kollegen und das E-Mail-Postfach droht zu platzen – so sieht der Alltag vieler Menschen aus. Was vor einem Jahrzehnt noch kaum möglich war, ist heute Realität: Laut DeStatis arbeiten 24,1 Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland von zu Hause aus. Das bedeutet auch, dass sie ihre Arbeit – im wahrsten Sinne des Wortes – mit nach Hause nehmen.
Aber wo bleibt denn da der Rückzugsort? Immer häufiger rückt als Antwort auf diese Frage der eigene Garten in den Mittelpunkt. Dort lauschen Sie nicht nur beim Schluck Kaffee dem Vogelgesang, sondern können auch für wenige Minuten dem Alltagsstress entfliehen. In diesem Artikel beleuchten wir, wie uns das persönliche Grün selbst in stressigen Zeiten aus dem Alltag holt.
Alltagsflucht im Garten – was sagt die Wissenschaft?
Die Studienlage ist weitgehend klar: Ein Blick ins Grüne ist Balsam für die Seele. So belegt eine Studie des Zentralinstituts für seelische Gesundheit in Mannheim, dass es Menschen, die sich regelmäßig im Grünen aufhalten, deutlich besser geht. Die Untersuchung verknüpfte stimmungsbezogene Smartphone-Erhebungen mit Geodaten zur Grünflächendichte.
Es gab zwei Probandengruppen. Bei der einen Gruppe bestanden die Alltagswege hauptsächlich aus Beton, Asphalt und Straßenlärm. Die andere Gruppe hingegen bevorzugte hauptsächlich von Grünflächen umgebene Alltagswege. Gruppe zwei freute sich am Ende der Studie über ein deutlich besseres Wohlbefinden als Gruppe eins.
Maximale Flexibilität für noch mehr Entspannung
Der eigene Garten weist nochmals ein deutlich höheres Potenzial auf. Es ist nicht nur eine städtische Grünfläche, sondern ein Rückzugsort, den jeder selbst gestalten kann. Schließlich hat sich die Gartengestaltung in den vergangenen Jahren ohnehin gewandelt. Während er früher oft auf Zierpflanzen, akkurat geschnittene Hecken und den sprichwörtlich „englischen Rasen“ reduziert wurde, stehen heute andere Bedürfnisse im Mittelpunkt.
Heutzutage soll der Garten nicht nur etwas für das Auge sein, sondern er ist teilweise schon ein Teil des Lebensraums – besonders im Sommer. Plötzlich möchte jeder eine Outdoor-Küche, einen Swimmingpool oder einen Fischteich haben.
Doch neue Gestaltungsideen gehen häufig auch mit Herausforderungen einher: Wer etwa einen Naturteich anlegen, einen Pool vorbereiten oder Leitungen für eine Outdoor-Küche verlegen möchte, stößt schnell an Grenzen. Nicht nur wegen des mühseligen Schaufelns, sondern wegen der verlegten Gas-, Wasser- und Stromleitungen. Schon ein falscher Spatenstich kann Probleme verursachen! Hier kommen spezialisierte Lösungen wie eine Saugbagger-Vermietung ins Spiel.
Mit diesen Geräten können Gartenliebhaber problemlos Erde oder Kies entfernen, ohne die darunterliegenden Leitungen zu gefährden. Anbieter wie Saugbaggersales.com zeigen, dass moderne Technik nicht nur den Unternehmen vorbehalten ist. Wer also ein größeres Projekt plant, sollte darüber nachdenken, die Schaufel im Gartenhaus zu lassen. Ein falscher Spatenstich kann ein ganzes Haus oder eine ganze Straße lahmlegen.
Gartenarbeit ist besser als Yoga
Eine Studie der University of Westminster belegt: Bereits 30 Minuten Gärtnern senken den Spiegel des Stresshormons Cortisol. Die Studie der American Psychological Association belegt dasselbe, und auch noch einen positiven Aspekt auf das allgemeine Wohlbefinden. So senkt Gartenarbeit nicht nur das Stresslevel, sondern bringt noch weitere Vorteile mit sich, wie:
- senkt das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- verringert Entzündungen im Körper
- stärkt das Immunsystem
Laut dem Studienergebnis ist Gartenarbeit sogar effektiver als traditionelle Entspannungsmethoden wie Yoga. Es trägt nämlich zu einem besseren Wohlbefinden bei, hebt die Stimmung, steigert die Vitalität und ist zudem vielfältiger als Yoga.
Ein weiterer Pluspunkt? Yoga wird häufig in geschlossenen Räumen praktiziert, während Ihnen bei der Gartenarbeit frischer Wind um die Nase weht. So wird das eigene Grün zu einem wirksamen Gegenpol zur digitalen Reizüberflutung. Nicht nur symbolisch, sondern messbar wirksam.
