Warum ist in Eberswalde Bikini-Werbung verboten?

Schaufensterpuppen, Foto: Stefan Groß

Nachdem der Burkini schon wärmstens von Hautärzten gegen Hautkrebs empfohlen wurde, aber die Badenixen trotzdem nicht massenhaft auf den Ganzkörperanzug umsteigen, sind in Eberswalde und im Landkreis Barnim energische Maßnahmen ergriffen worden. Der Modefirma Kräft wurde die Werbung für Bikinis auf Regionalbussen verboten.

In einem Schreiben der Barnimer Busgesellschaft heißt es:

„Die derzeitige Gestaltung halten wir für zu freizügig. Bedenken Sie bitte, dass unser Unternehmen auch den kompletten Schülerverkehr im Landkreis Barnim erbringt und hier eine besondere Verantwortung hat.

Des Weiteren halten wir die Gestaltung auch der Verkehrssicherheit abträglich.“

Für alle, die außerhalb des Landkreises Barnim wohnen: Die Fotos, die an den Regionalbussen prangen sollten, unterscheiden sich nicht von den Werbung von Calzedonia, die bundesweit zu sehen ist und anscheinend noch nirgends für Irritationen bei Schülern oder anderen Verkehrsteilnehmern geführt hat. Die Ablehnung lässt sich der Busbetrieb etwas kosten. Er verzichtet in den nächsten fünf Jahren auf 50 000€ Werbegeld.

Die „Begründung“ für das Werbeverbot ist deshalb besonders hanebüchen, weil die Schüler, um deren Wohl man besorgt zu sein vorgibt, nach den Plänen der Grünen und ihrer willigen Verbündeten schon im Grundschulalter mit Dildos und anderen Sexpraktiken bekannt gemacht werden sollen und zum Teil schon werden. Eltern, die gegen diese Frühsexualisierung protestieren, werden regelmäßig als reaktionär und „rechts“ abgestempelt und sogar bestraft, wenn sie ihre Kinder nicht an diesen schulischen Sexspielchen teilnehmen lassen wollen.

Vielleicht ist mir etwas entgangen und der Sexualunterricht an Schulen findet nur noch mit Burkini statt?

Die Firma Kräft ist  seit über 25 Jahren in Eberswalde aktiv. Sie hat mit einem kleinen Wäscheladen begonnen und daraus ein Modehaus mit 16 Mitarbeitern gemacht. 2012 hat sie den „Stern der Wäsche“ nach Eberswalde geholt. Als erstes Geschäft im Land Brandenburg.Mit ihrem Onlineshop chantaldessous.de ist sie überregional erfolgreich. Kunden von überall kommen nach Eberswalde um bei Kräft Wäsche und Bademode zu kaufen.

Die Firma wehrt sich gegen diese weitere Einschränkung unserer Freiheit und braucht unsere Unterstützung. Besucht ihre Facebookseite, liket und teilt sie, besucht ihre Homepage und sagt dem Landkreis Barnim die Meinung! Vor allem: Mädels, wenn ihr einen neuen Bikini braucht, rennt nicht zu H&M, sondern kauft bei Kräft!

Wer sich jetzt nicht bewegt, trägt dazu bei, dass uns die Freiheit unter dem Allerwertesten weggezogen wird!

Quelle: Vera Lengsfeld

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