Zwangsmaßnahme gegen christliche Krankenhäuser: SPD-Angriff auf Gewissen und Religionsfreiheit

Abtreibung, Hand, Hände., Quelle: hhach, Pixabay License Freie kommerzielle Nutzung, Kein Bildnachweis nötig

Der geradezu aggressive Vorstoß der SPD, christlichen Krankenhäusern, die öffentlich finanziert werden, die Durchführung von Abtreibungen vorzuschreiben, ist ein unverschämter Angriff auf unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung und die tiefverwurzelten Werte unserer Gesellschaft.

Es geht hier nicht lediglich um ein medizinisches Verfahren – sondern um eine fundamentale ethische Frage, die mit der Würde des menschlichen Lebens und dem Gewissen der Menschen verknüpft ist.

Christliche Krankenhäuser sind ihrem Auftrag verpflichtet, das Leben zu schützen – vom ersten Moment an. Es ist vollkommen legitim und rechtlich geschützt, dass sie aus Gewissensgründen Abtreibungen ablehnen. Dies gilt als unveräußerliches Recht auf Religionsfreiheit und die Trägerautonomie.

Es ist ein Skandal, dass die SPD nun versucht, mit staatlichem Zwang dieses Recht aushöhlen und Menschen zu Handlungen zwingen möchte, die sie aus tiefster Überzeugung ablehnen.

Auch die Freiheit der Ärzte wird mit Füßen getreten. Ärzte sind keine reinen Dienstleister, sie tragen eine ethische Verantwortung, die sie nicht einfach abschütteln dürfen – und sollten. Die Vorstellung, medizinisches Personal zur Durchführung von Abtreibungen nötigen zu wollen, verdrängt die ärztliche Ethik und untergräbt das Vertrauen in das Gesundheitssystem.

Darüber hinaus zeigt dieser Vorstoß eine erschreckende Ignoranz gegenüber der Rolle christlicher Einrichtungen im öffentlichen Gesundheitswesen. Statt den Dialog zu suchen und alternative Versorgungswege zu sichern, setzt die SPD auf konfrontativen Zwang und gesetzliche Bevormundung. Das spaltet unsere Gesellschaft und konterkariert jegliche Bemühungen um Toleranz und Respekt.

Fest steht: Das Leben verdient unseren Schutz. Dabei muss unser Rechtssystem sicherstellen, dass diejenigen, die aus ethischen und religiösen Gründen anders handeln möchten, nicht mit staatlicher Gewalt zum Gegenteil genötigt werden. Wer diese Grenzen überschreiten will, bedroht die Freiheit jedes Einzelnen – die Freiheit zu glauben, zu handeln und zu leben nach der eigenen Überzeugung.

Es ist dringend Zeit, diesem Angriff auf Gewissen und Religionsfreiheit mit aller Entschiedenheit entgegenzutreten. Unsere christlichen Werte sind kein Verhandlungsmasse im politischen Machtspiel, sondern das Fundament unserer Gesellschaft und unseres menschlichen Miteinanders. Jeglicher Versuch, sie per Gesetz auszuhebeln, ist abzulehnen – klar, deutlich und mit aller Kraft.

Über Sylvia Pantel 25 Artikel
Sylvia Maria Pantel (1. Januar 1961 in Düsseldorf) ist eine deutsche Politikerin, die der Werteunion angehört und zuvor Mitglied der CDU war. Von 2013 bis 2021 vertrat sie die CDU im Deutschen Bundestag während der 18. und 19. Legislaturperiode. Bei den Bundestagswahlen 2013 und 2017 gewann Pantel den Wahlkreis Düsseldorf II und zog jeweils direkt ins Parlament ein. 2021 verfehlte sie jedoch sowohl das Direktmandat als auch den Wiedereinzug über die Landesliste der CDU Nordrhein-Westfalen, auf der sie Platz 40 innehatte. In der 19. Legislaturperiode war sie ordentliches Mitglied des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Darüber hinaus arbeitete sie als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, im Ausschuss für Inneres und Heimat sowie im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Pantel engagierte sich viele Jahre als Kreisvorsitzende der Frauen-Union Düsseldorf und führte zudem den CDU-Ortsverband Düsseldorf-Rath. Sie gehörte dem Kreisvorstand des CDU-Kreisverbandes Düsseldorf an und war von 2013 bis 2021 Mitglied im Bundesvorstand der Frauen-Union. Außerdem ist sie Mitglied der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft, dem Arbeitnehmerflügel der CDU. In einem Interview mit der Rheinischen Post bekundete sie ihr Interesse an einer weiteren Bundestagskandidatur. Am 28. März 2024 erklärte Pantel ihren Austritt aus der CDU und trat anschließend der Werteunion bei. Zuvor hatte sie alle Parteiämter niedergelegt und einen Wechsel zur Werteunion unter der Führung von Hans-Georg Maaßen nicht ausgeschlossen. Heute ist Pantel Landesvorsitzende der Werteunion Nordrhein-Westfalen sowie stellvertretende Bundesvorsitzende. Für die Bundestagswahl 2025 kandidierte sie als Direktkandidatin im Düsseldorfer Süden.