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| Die Bankierstochter Lili Schönemann(1758-1817) steht im Zentrum dieses Vortrags von Annette Seemann über Goethes Verlobte des Jahres 1775.
Lili sei es gewesen, die Goethe wirklich geliebt habe – so schrieb er als alternder Mann in “Dichtung und Wahrheit“. Die Briefe an ihre Mutter weisen Lili als eine tapfere, menschlich fühlende, verständnisvolle und lebenskluge Frau aus, die sich auch durch Widrigkeiten nicht aus ihrer Bahn werfen ließ. Eine Veranstaltung in Kooperation des Liebhabertheaters Schloss Kochberg mit der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek, der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und Soroptimist International Club Weimar. Der Vortrag findet am 11. September um 18 Uhrim Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek statt. Der Eintritt ist frei. |
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| Mit der neuen Konzertreihe Piano Professionals im historischen Liszt-Haus fördert die Klassik Stiftung Weimar preisgekrönte junge Pianist*innen, die am Beginn ihrer internationalen Karriere stehen. Studierende der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar präsentieren sich in Solo-Recitals auf dem Original-Bechstein-Flügel im Musiksalon Franz Liszts. Am 16. September ist der Solist, Kammermusiker, Liedbegleiter und Korrepetitor Andrey Zenin zu erleben. Zenin ist Preisträger und (Semi-)Finalist zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter dem 1. Internationalen Klavierwettbewerb der Stadt Málaga (2024) und dem Internationalen Chopin-Wettbewerb (2022, 2021). Die Konzertreihe ist eine Kooperation der Klassik Stiftung Weimar mit der Hochschule für Musik FRANZT LISZT Weimar. |
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| „Sag, wie hast du’s mit den Wissenschaften?“ Als weitere Gretchenfrage unserer Zeit beschäftigt diese Frage die nächste Weimarer Kontroverse. Früh wurde die Vorbildrolle Heinrich Fausts für Forschende infrage gestellt. Doch was die Welt im Innersten zusammenhält, interessiert noch immer. Helmut Heit diskutiert mit der Astrophysikerin, Philosophin und ZEIT-Wissenschaftsressortleiterin Sibylle Anderlund dem früheren DFG-Präsidenten und Vorsitzenden des Wissenschaftsrats Peter Strohschneider welche Rolle die Wissenschaften in unserer Gegenwartspielen sollten. Über vernünftige Erwartungen an die Wissenschaft wird am Dienstag, den 16. September von 18.00 bis 19.00 Uhr im Bauhaus-Museum Weimar gesprochen. Der Eintritt ist frei. |
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| Der promovierte Germanist, Journalist und Autor der Biografie „Goethe. Porträt eines Lebens. Bild einer Zeit“, Thomas Steinfeld, spricht in seinem Vortrag über Goethes Zweifel vor und nach dessen Ankunft in Weimar im November 1775. Erst im Nachhinein und in der Nachwelt wurden daraus Bestimmung und Notwendigkeit. In diesem Vortrag wird es an einigen ausgewählten Beispielen darum gehen, wie Goethe mit dieser Kontingenz umgeht: in seiner Dichtung, in seinen amtlichen Tätigkeiten, in seiner Naturforschung. Die öffentliche Veranstaltung findet am 18. September um 17.00 Uhr im Goethe- und Schiller-Archiv statt. Der Eintritt ist frei. |
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| Zum Weltkindertag ist Mach Mit! Unterwegs mit dem Lastenrad und einem kreativen Mitmachangebot beim Fest zum Weltkindertag. Mit echter Feder, Tinte und Siegel können Besucher*innen ganz besondere Botschaften und Briefe verfassen. Darüber hinaus gibt es tolle Mitmachangebote, Spiele und ein vielfältiges Programm. Die Mitmach-Stände und das Programm sind hinter dem mon ami zu finden. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung ins mon ami verlegt. Das Fest findet am 20. September von 15.00 bis 18.00 Uhr auf dem Gelände hinter dem mon ami und auf der Fläche neben dem Spielplatz Franckescher Hof statt. Der Eintritt ist frei. |
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| In der Reihe „Konstellationen. Neue Sichten der Bibliothek“ spricht Thomas Kaufmann über sein Buch „Der Bauernkrieg. Ein Medienereignis“. Er analysiert die in der Historie durchaus ambivalente, ideologisch vereinnahmte Deutung des Bauernkrieges bis heute. Kaufmann hebt besonders hervor, dass der Buchdruck die Verbreitungswege der zentralen Forderungen der Bauern wesentlich begünstigte. Anhand von Flugschriften und anderen Zeugnissen wertet er den Bauernkrieg als „ein Phänomen der reformatorischen Kommunikationsdynamik“. Damit bietet er nicht nur einen völlig neuen Blick auf das historische Ereignis, sondern formt auch unsere Sichtweise auf die Gegenwart und Zukunft. Thomas Kaufmann liest und referiert am 25. September ab 18.00 Uhr in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Der Eintritt ist frei. |
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| Das internationale Festival Triennale der Moderne in Weimar, Dessau und Berlin führt am letzten September-Wochenende zu vielen Moderne-Orten in Weimar unter dem Thema „Zerrissene Moderne(n)“ und bietet zahlreiche Veranstaltungen an. Die Eröffnung der Triennale der Moderne in Weimar findet am Freitag, dem 26. September 2025, um 17 Uhr in der Sendehalle (oberhalb des Nietzsche-Archivs) statt. Dr. Justus Ulbricht, Dresden, wird über unterschiedlichste Formen von Zerrissenheit in Politik und Gesellschaft der Gegenwart und der Weimarer Kulturgeschichte sprechen. Der Eintritt ist frei. |







