Die Geschichte vom mörderischen Duftgenie Jean-Baptiste Grenouille zog weltweit Millionen Leser und schließlich auch Kinozuschauer in ihren Bann. Dank seiner Supernase konnte er Ulmen- von Birnbaumholz unterscheiden oder wusste nach dem Geschmack von Milch zu sagen, von welcher Kuh sie stammte und was diese vorher gefressen hatte. Dabei ist solch eine Gabe gar nicht so weit hergeholt. Denn geübte Weintester kommen diesem Genius schon ziemlich nahe, indem es ihnen zum Beispiel gelingt, Anbaugebiet und Jahrgang zu erkennen. Allerdings entlarvt Patrick Süskind das Genie in seinem Roman „Das Parfüm“ gerade in seiner besonderen Sinnlichkeit als ambivalent und destruktiv. Hanns Hatt, einer der renommiertesten Geruchsforscher von der Ruhr-Universität Bochum, legt noch eins drauf.
Das kleine Buch vom Riechen und Schmecken
Finanzen
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3,4 Prozent im März – Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. ist [...]
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