Die Europäer suchen ihr Heil in der Selbstvernichtung

Dom in Bozen, Foto: Stefan Groß

Ist die Islamisierung Deutschlands und Österreichs noch aufzuhalten?

Die Islamisierung sei bereits viel weiter fortgeschritten als die meisten glauben, macht der Politikwissenschaftler und Soziologe Dr. habil. Michael Ley bei der Präsentation seines neuen Buches Die letzten Europäer – Das neue Europa auf Einladung der Freiheitlichen Akademie in Wien deutlich. Als Faustregel gelte: Wenn in einer Gesellschaft, in welcher die indigene Bevölkerung sich zahlenmäßig zurückentwickle, 10 Prozent Muslime seien, dann verdoppelten sich diese anteilig etwa alle 10 Jahre. Offiziell gäbe es in Österreich derzeit 8 Prozent Muslime, realistischer sei aber von 10 Prozent auszugehen. Dementsprechend werden es in 10 Jahren etwa 20 Prozent Muslime sein, in 20 Jahren 40 Prozent usw. In wenigen Jahren wird Österreich also islamisiert sein.

80 Prozent der Personen, die seit 2015 kommen, seien Männer zwischen 18 und 30 Jahren. Das sei natürlich kein Zufall, sondern organisiert. Wenn dieser Zustrom so anhalte, dann werde bereits in fünf Jahren, diese Alterskohorte der muslimischen Männer zwischen 18 und 30 sowohl in Österreich als auch in Deutschland gleich stark sein wie die der Österreicher bzw. Deutschen, wie wissenschaftlich berechnet wurde. Hinzu komme, dass die Muslime mehr Kinder bekommen als die indigenen Österreicher bzw. Deutschen. Insofern sei der Zug der Islamisierung unserer Heimat in wenigen Jahren bereits abgefahren und nicht mehr zu stoppen.

Was steckt hinter der Zivilisationszerstörung?

Dies müsse nicht bedeuten, dass unsere Länder untergingen, aber wir alle seien Zeitzeugen einer Zivilisationszerstörung. Und diese Zivilisationszerstörung komme einer Selbstzerstörung gleich. Wir werden nicht islamisiert, wir werden nicht überrollt, sondern wir lassen die Islamisierung zu. Diese zivilisatorische Selbstzerstörung sei also gemacht und es gebe Kollaborateure. Zu nennen wären hier beispielsweise Jean-Claude Juncker (Präsident der Europäischen Kommission).

Ziel sei es, die europäische Zivilisation zu zerstören, in der wahnsinnigen Hoffnung, sie könnten eine neue Zivilisation, eine neue Kultur schaffen. Solche Pläne einer „negroiden Mischkultur“ aus Europäern, Afrikanern und Nahostlern gebe es seit 1925. Und diese Pläne seien übernommen worden von vielen auch in der EU. Was aber sind die Gründe für diesen Multikulturalimus?

Ziel: einen neuen Menschen schaffen

Multikulturalisten gehen davon aus, dass wir keine homogenen Gesellschaften mehr bräuchten, sondern heterogene, weil homogene Gesellschaften zu Nationalismus und Faschismus führen würden. Ziel sei also ein neuer Mensch. Die Idee eines neuen Menschen kennen wir von allen Totalitarismen: von den Nazis, von den Kommunisten usw. Wir hätten es also erneut mit der Idee zu tun, einen neuen Menschen aus der Retorte von oben gelenkt schaffen zu wollen. Dies aber sei nichts anderes als die Verankerung eines neuen utopischen Totalitarismus.

Multikulturalisierung Europas bedeutet nichts anderes als: Islamisierung

Dieser neue Mensch komme aus Afrika, er komme aus dem nahen Osten. Das Einzige, was dieser neue Mensch aber mitbringe, sei der Islam. Multikulturalisierung Europas bedeute nichts anderes als dessen Islamisierung. Das aber wollten diese Leute, die die alte Kultur zerstören wollen, nicht sehen. Sie wollten auch nicht sehen, was Islam überhaupt bedeutet. Sie hätten gar keine Ahnung, was der Islam ist. Sie haben noch nie den Koran gelesen. Aber sie wollen mit diesen muslimschen Massen einen neuen Menschen schaffen, ohne überblicken zu können, was sie hier anrichten.

Aber warum denken diese Zivilisationszerstörer überhaupt, dass wir einen neuen Menschen bräuchten? Es würde doch reichen zu sagen, wir wollen keinen Faschismus, wir wollen keinen Kommunismus, wir wollen keinen Nationalsozialismus mehr. Wir wollen freie Gesellschaften, auch in einer europäischen Union. Dieses Motiv, einen neuen Menschen schaffen zu wollen, so Michael Ley, könne nur über unsere europäische Vergangenheit verstanden werden.

Woher kommt die Idee, einen neuen Menschen schaffen zu wollen?

In der österreichisch-deutschen Geschichte spiele der Nationalsozialismus eine Schlüsselrolle. Die 68er, die Grünen etc. seien Kinder von ehemaligen Nationalsozialisten. Diese beschäftigten sich nicht mit ihren Eltern, sondern bastelten sich ein Feindbild: die Nazis.

Sie konstruieren also ein absolut Böses und wollen dann, in der Hoffnung so die Guten zu sein, genau das Gegenteil erschaffen. Dieses absolut Böse setzen sie mit politisch rechts gleich (was schon mal sehr fragwürdig ist, ob die Nazis wirklich rechts waren, jf), ergo müssen sie links sein, um so die Gewähr zu haben, absolut gut zu sein. (Das Böse in seiner Tiefenstruktur haben sie natürlich überhaupt nicht verstanden. jf)

Und das Ziel dieser „Guten“ ist nun die Schaffung einer neuen Kultur. Voraussetzung hierfür ist aber die Zerstörung der alten bösen deutschen, österreichischen, europäischen Kultur. Die Kinder drehen also die Ideologie der Eltern einfach um. Die Eltern sagten: Heil durch Vernichtung, die Kinder sagen nun: Heil durch Selbstvernichtung. 

Warum wollen auch die anderen Westeuropäer einen neuen Menschen schaffen?

Warum machen dies aber nicht nur Deutsche und Österreicher, sondern auch Franzosen und alle anderen, sogar Dänen, die niemals eine Kolonie hatten? Auch hier wurde ein Feindbild gebastelt, das Feindbild des weißen Mannes, der andere ausbeutet, der andere kolonisiert, der andere unterdrückt. Der Weiße an sich sei ein verabscheuungswürdiges Wesen. Aber wo kommt dieses abstruse Denken, diese Selbstverachtung und dieser Selbsthass her?

Eine Schlüsselperson, so macht Michael Ley klar, war Jean Paul Sartre. Der französische Existenzialist schrieb das Vorwort zu dem Buch „Die Verdammten dieser Erde“ von Frantz Fanon. Fanon, ein französischer Psychiater, Politiker und Schriftsteller war der Theoretiker des Antikolonialismus. Sartre schreibt nun im Vorwort zu „Die Verdammten dieser Erde“: es sei nie schlecht, wenn man einen Europäer erschlägt. Mit dem Erschlagen eines Europäers schlage man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: ein Unterdrücker sei weg und ein Unterdrückter werde Mensch. Und genau dies sei die Einstellung unserer Linken, unserer Grünen zu unserer Kultur: Selbsthass.

Wie mit diesem unbewussten Selbsthass umgehen

Wenn wir diesen Selbsthass nicht bekämpfen, so macht Michael Ley deutlich, dann werden wir unsere europäische Kultur nicht retten können. Was wir hier erleben, sei nichts anderes als die Vorstufe eines Bürgerkrieges. Wer sich aber für die Erhaltung unserer Zivilisation einsetzt, der ist bereits ein „Rechter“, ein „Rassist“, ein „Islamophober“. Es sei völlig egal, wie man argumentiere, diesen Vorwurf bekomme man nicht vom Tisch. Political Correctness verlange von jedem, sich zu seiner Selbstvernichtung positiv zu stellen. 

Islamisierung als zweite Seite der Medaille

Die Selbstvernichtung sei die eine Seite der Medaille, die andere sei die Islamisierung. Was wir seit 2015 erleben, sei eine Hidschra, ein Dschihad durch Einwanderung. Die Hidschra ist die Grundlage des gesamten Islam. Der islamische Kalender beginnt nicht mit der Geburt Mohammeds, so wie der christliche Kalender mit der Geburt des Heilands beginnt, sondern mit der ersten Hidschra von Mohammed von Mekka nach Medina. Die Grundlage des Islam ist nicht eine transzendente Religion, sondern Eroberung. Militärische Eroberung, Ausbeutung, Verknechtung, Versklavung.

Nirgendwo ging es primär darum, dass die Unterworfenen die „Religion“ annehmen sollten. Das konnten sie tun. Viel größer war aber stets das Interesse Dhimmis (Schutzbefohlene, Menschen zweiter Klasse) zu haben. Denn Dhimmis mussten eine Sondersteuer bezahlen (Erpressungsgeld, um nicht gemordet zu werden ähnlich dem Mafia-Prinzip). Dies sei keine, wie viele meinen könnten, radikale Interpretation des Islam, sondern das Wesen des Islam selbst.

Das islamische Weltbild

Das Weltbild des Islam sehe wie folgt aus. Die Welt wurde von Allah erschaffen. Sie gehört Allah. Daher gehören auch Deutschland und Österreich Allah und nicht den Deutschen bzw. Österreichern. Die ersten Menschen waren ursprünglich alle Muslime: Adam, Abraham, Moses, auch Jesus. Aufgabe eines jeden Muslim ist, die Welt wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen. Dies ist die Lebensaufgabe jeden Muslims (!). Daher gibt es verschiedene Dschihads. Auch wir Deutsche und Europäer wurden als Muslime geboren. Aber unsere Eltern verderben uns quasi, wenn sie uns nicht zu Moslems erziehen.

Der unvermeidliche Clash

Wenn nun diese beiden Kulturen zusammenstoßen, die europäische, westliche und die islamische, dann sind die Probleme nicht nur vorprogrammiert, sie sind unauflöslich. Weshalb? Dem Muslim wird von klein auf eingetrichtert: Mensch sein heißt Muslim sein. Also kann der Nichtmuslim, der „Ungläubige“ nicht als gleichwertig und auch nicht als gleichberechtigt anerkannt werden.

Katholiken, Protestanten und Juden könnten zusammenleben. Das war oftmals schmerzhaft, teilweise schrecklich, aber es sei möglich, weil man eine gemeinsame Grundlage habe. Demokratie setzte voraus, dass ich den anderen grundsätzlich als gleichberechtigt akzeptiere. Das gehe aber nur in einem säkularen Staat, der nicht von einer Religionsgruppe beherrscht wird. Die Christen hätten es erst nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618 – 1648) kapiert, wie man rechtsstaatlich zusammenleben könne, dass man Staat und Religion trennen müsse. Genau dies sei aber im Islam nicht möglich. Weshalb nicht?

Warum der Islam nicht reformiert werden kann

Weil der gesamte Koran ganz anders als die Bibel nach eigenem, nicht hintergehbarem Anspruch wörtliche oder indirekte Rede Allahs ist. Wie soll man aber Gottes Wort reformieren, wenn man diesen zugleich als allwissend, allmächtig und perfektes Wesen postuliert? Das geht nicht!

Juden und Christen könnten immer sagen, die heiligen Schriften seien ja nur menschliche Überlieferungen gewesen. Diese könne man kritisch-hermeneutisch interpretieren. Es sei ja nicht Gottes, sondern nur Menschenwort. Der Koran aber sei, so die Behauptung und der nicht in Frage zu stellende Selbstanspruch, Allahs Originalwort. Dies habe Mohammed (oder die sonstigen Islamerfinder) ausdrücklich und mit allergrößtem Nachdruck so behauptet. Und Mohammeds Wort, welches ja Allahs Wort sei, dürfe nicht in Frage gestellt werden, ohne dass das komplette Konstrukt wie ein Kartenhaus in sich zusammenstürzt. Genau deshalb tun sich alle, die den Islam reformieren wollten und wollen, so schwer.

Bassam Tibi: Euroislam ist nicht möglich

Der aus Syrien stammende deutsche Politikwissenschaftler Bassam Tibi habe vor 40 Jahren den Euroislam propagiert. Er habe 40 Jahre gekämpft für einen Euroislam, der mit demokratischen Rechtsstaatsprinzipien vereinbar ist. (Das war natürlich von vorne herein zum Scheitern verurteilt. jf) Vor einem halben Jahr habe Tibi in einem Artikel in der WELT eingesehen: Das Projekt Euroislam ist nicht möglich. Seither dürfe er in der WELT (und in Deutschland) nicht mehr schreiben, müsse jetzt in der Schweiz veröffentlichen.

Das Problem sei also nicht, wie gerne suggeriert werde, der Islamismus, sondern der Islam selbst. Der Koran, die Grundlage dieser Weltanschauung, ist nicht vereinbar mit demokratischen Verfassungen. Im Koran stehen mindestens 25 Tötungsaufrufe von Allah selbst, die man nicht interpretieren oder wegreden könne. Der Koran sei mit der deutschen Verfassung und mit einem Rechtsstaat grundsätzlich nicht vereinbar. Und dies könne nicht geändert werden. Eine diesbezügliche Überprüfung des Korans auf Verfassungsgemäßheit finde in Deutschland aber nicht statt. (Niemand traut sich diese Wahrheit der Nichtvereinbarkeit zu konstatieren aus Angst vor den Konsequenzen. jf).

Islam und Antisemitismus

Hinzu kommt noch etwas weiteres. Im Koran finde sich wissenschaftlich nachweisbar mehr Antisemitismus als in Hitlers „Mein Kampf“. Wie aber, fragt Michael Ley, könne man das in einem Land wie Deutschland oder Österreich nach dem Holocaust übersehen? Es gebe eine Untersuchung, die belegt, dass die Muslime in Österreich zu 69 Prozent Antisemiten seine. Bei den Katholiken seien es dagegen nur 9 Prozent.

Massenzuwanderung von Muslimen bedeute also, wir holen uns das wieder ins Land, was wir glaubten nach 1945 mühsam überwunden zu haben. Und das machen „Antifaschisten“. Grüne „Antifaschisten“, rote „Antifaschisten“. Diese beschimpfen Kritiker als Nazis, wenn diese darauf hinweisen, dass sie es seien, die wieder Nazis ins Land holen. Warum tun diese „Antifaschisten“ dies? Unter anderem deshalb, weil sie Wahlen gewinnen und die Stimmen der Muslime haben wollen. Dass sie damit massenweise Antisemitismus ins Land holen, sei ihnen dabei egal.

Ist die Islamisierung Europas noch abwehrbar?

Die Islamisierung Europas sei aber in Teilen bereits so weit fortgeschritten, dass sie nicht mehr umkehrbar sei, meint Michael Ley. Weil wir diese Einstellung haben, werde ein Großteil Europas verloren sein. Marseille und Paris seien nicht mehr zu retten. Ein Großteil Europas sei soweit islamisiert, dass der Prozess nicht mehr gestoppt werden könne. Zu retten seien vielleicht noch Teile Europas, insbesondere Polen, Ungarn, Slowakei, Tschechien, die baltischen Staaten (Estland, Lettland, Litauen), da diese Staaten nicht islamisiert seien und die Postmoderne nicht mitgemacht hätten, sondern ihre Identität behalten wollten. Diese Länder werden wahrscheinlich den Nukleus eines neuen Europa bilden.

Die EU werde an verschiedenen Problemen scheitern, nicht zuletzt auch an der Islamisierung, die sie ja selbst bewusst betreibe. Die zwei wichtigsten Faktoren würden bereits abwandern: das Kapital und die gut ausgebildeten jungen Menschen. Es werde also zu einer verstärkten Wanderungsbewegung kommen von Kapital und gut Ausgebildeten a) nach Übersee, b) in diesen neuen europäischen Nukleus, der eher konföderalistisch in Form von Nationalstaaten organisiert sein wird, wo nur die wichtigsten Dinge wie Verteidigung vergemeinschaftet sein würden.

Können Deutschland und Österreich de-islamisiert werden?

Diese Frage werde entscheidend sein, um in das neue Europa aufgenommen werden zu können. Westdeutschland könne man vergessen. Nordrhein-Westfalen könne man nicht mehr retten. Bestimmte Landesteile wie Sachsen oder Thüringen seien vielleicht noch rettbar, weil da sehr wenige Muslime leben, was man diesen Bundesländern gerade vorwerfe. Politisch würden die Parteien gewinnen, die sinnvolle, staatsrechtliche De-Islamisierungskonzepte vorlegen könnten. Alles andere werde die Leute nicht mehr interessieren. Derzeit gebe es in ganz Europa keine einzige Partei, die ein Konzept vorgelegt hätte zur De-Islamisierung. Das habe nichts mit „rechtsradikal“ zu tun, macht Ley deutlich. Jede Regierung habe die Pflicht, die eigene Kultur zu schützen.

Und über die Zusammensetzung des deutschen Volkes habe der Souverän zu entscheiden, also das Staatsvolk. Angela Merkel hätte vor der Grenzöffnung einen Volksentscheid durchführen, mindestens aber das Parlament befragen müssen. Wir hätten hier Regierungen, die Recht brechen in einem Umfang, wie es das seit 1945 nicht gab. Frau Merkel sei eine Schwerstverbrecherin. In Deutschland gebe es eine totalitäre Gesinnungsethik, die es in Österreich so nicht gebe. Dort wolle man diese Einwanderungspolitik mit Gewalt durchziehen, egal was es koste. Ley geht davon aus, dass wir noch fünf bis zehn Jahre Zeit haben, uns vor der endgültigen Islamisierung zu retten.

Wer sind die Kollaborateure

Wer sich in eine andere Zivilisation begebe, müsse sich integrieren. Der Multikulturalismus aber sage, die Immigranten müssen sich überhaupt nicht ändern. Die Einheimischen müssten sich ändern. Wer das macht, gebe aber seine eigene Kultur auf. Was hier tatsächlich stattfindet, sei nichts anderes als Kollaboration. Ein Kollaborateur sei der Kardinal in Köln Herr Woelki. Dieser habe im Frühjahr ein Schiff aufbauen lassen, das aussehe wie ein Migrantenschiff und es habe es an der Stelle im Kölner Dom aufstellen lassen, wo normalerweise die Krippe von Jesu Christi steht. Was bedeutet das? Woelki habe den Erlöser abgelöst. Nicht mehr Jesus Christus sei jetzt der Erlöser, sondern die Immigranten.

Die zweite Kollaborateurin sei Frau Käßmann (ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland). Diese forderte vor zwei Jahren, anstatt die Taliban zu bekämpfen, solle man mit ihnen beten. Frau Käßmann fürchte, dass die AfD die neuen Nazis wären. Auf dem Kirchentag habe sie eine Betgemeinschaft gegen die AfD gebildet. Was haben Herr Woelki und Frau Käßmann noch mit ihren Religionen zu tun, fragt Michael Ley. Beide gehörten genauso wenig zu Deutschland wie der Islam.

Fazit

Der Islam könne nicht integriert werden, weil er eine politische Religion sei. Politische Religionen (ein wissenschaftlicher Fachterminus), wie Nationalsozialismus, Faschismus, Kommunismus, zeichnen sich dadurch aus, dass sie gegen Demokratie und gegen Rechtsstaaten seien. Einen liberalen Hitlerismus oder Stalinismus könne es nicht geben. Diese Vorstellung sei absurd. Ebenso wenig könne es einen liberalen Islam geben. Zu sagen, es gäbe einen friedlichen Islam und einen Islamismus, sei Unsinn, denn sowohl der liberale Muslim als auch der radikale legitimieren sich zu Recht (!) aus dem Koran. Man könne nicht sagen, der Eine von beiden sei illegitim.

Und hier sei auch genau der Unterschied zu sehen zum Juden- und Christentum (was leider so wenige verstehen; jf). Man habe nicht das Recht, im Namen des Christentums irgendjemanden umzubringen. Wer das tut, ist ein Mörder. Im Islam sei dies anders. Hier dürfe man „Ungläubige“ umbringen. Je mehr der Islam sich aber in seinen Ursprungsländern selbst zerstört, desto mehr Muslime werden zu uns kommen. Diesem Problem müssen wir uns stellen, so Michael Ley, und damit rational umgehen. Wir dürften uns dabei nicht einschüchtern lassen von denen, die unsere Kultur und unsere Zivilisation zerstören wollen.

Quelle: Jürgen Fritz

Finanzen

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