Auch in diesem Jahr wird im Rahmen des FILMFEST MÜNCHEN der Förderpreis Neues Deutsches Kino in vier Kategorien verliehen: Regie, Produktion, Drehbuch und Schauspiel. Für junge deutsche Filmschaffende zählen diese Auszeichnungen zu den begehrtesten, denn ein Förderpreis kann zu einem vielversprechenden Karrieresprung verhelfen. Dieses Jahr in der Jury sind Liliane Amuat (Schauspielerin), Erol Afşin (Regisseur und Schauspieler) und Jan-Ole Gerster (Filmregisseur und Drehbuchautor).
Der mit insgesamt 70.000 Euro dotierte Förderpreis Neues Deutsches Kino wird von den drei Partnern DZ BANK AG, Bavaria Film und Bayerischer Rundfunk gestiftet. Mit einer besonderen Preisvergabe werden die besten Nachwuchsleistungen in den Spielfilmen der Reihe Neues Deutsches Kino des FILMFEST MÜNCHEN ausgezeichnet. Im Wettbewerb um den Förderpreis sind alle Regisseur:innen, Produzent:innen, Drehbuchautor:innen und Schauspieler:innen, deren Spielfilme für die Reihe Neues Deutsches Kino ausgewählt wurden, sofern es sich um ihren ersten, zweiten oder dritten langen Kinospielfilm handelt.
Neben dem Preisgeld erhält der/die Gewinner:in in der Kategorie „beste:r Nachwuchsautor:in“ außerdem Zugang zu einem Mentoring-Programm: Dieses beinhaltet die Beratung und Begleitung bei der nächsten Drehbuch- und Projektentwicklung durch die Bavaria Fiction – gegebenenfalls mit der Option auf eine Beteiligung an den Development-Kosten.
Zudem erhalten in diesem Jahr Produzent:innen, deren Werk mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino in der Sparte Beste Produzentische Leistung ausgezeichnet werden, eine Referenzförderung der Filmförderungsanstalt (FFA) in Höhe von 50.000 Referenzpunkten.
Die Preisverleihung findet am Abend des 4. Juli in der HFF – Hochschule für Fernsehen und Film München – statt (auf Einladung).
Seit seiner Einführung 1989 – damals noch als Regie-Förderpreis – gehört der Förderpreis Neues Deutsches Kino zu den begehrtesten Auszeichnungen der deutschen Filmbranche. Für viele Gewinner:innen markierte er den Startschuss für eine bemerkenswerte Karriere, etwa für die Regisseure Jan-Ole Gerster („Oh Boy“), Jakob Lass („Love Steaks“) oder die Schauspielerin Vicky Krieps („Das Zimmermädchen Lynn“).
Nominiert für den Förderpreis Neues Deutsches Kino 2025 REGIE sind:
Cornelius Schwalm für „Bernd – Operation Germanenkind“
Sebastian Husak für „Bubbles“
Stella Marie Markert für „Danke für Nichts“
Alison Kuhn für „Holy Meat“
Christina Tournatzés für „Karla“
Michael Baumann für „Missing*Link“
Nikias Chryssos, Viktor Jakovleski für „Rave On“
Jacqueline Jansen für „Sechswochenamt“
Jovana Reisinger für „Unterwegs im Namen der Kaiserin“
Julius Grimm für „Zweigstelle“
Martina Plura für „Mädchen Mädchen“
Max Gschinski, Jean-Pierre Meyer-Gehrke, Torsten Wichner für „Bernd – Operation Germanenkind“
Andreas Schmidbauer, Tanja Schmidbauer für „Bubbles“
Luc Vincent Hinrichsen für „Danke für Nichts“
Eva-Maria Weerts für „Das Glück der Tüchtigen“
Jacqueline Jansen für „Sechswochenamt“
Felix Mann, Ben Ulrich, Simon Bogocz für „Zweigstelle“
Dietrich Brüggemann für „Home Entertainment“
Cornelius Schwalm für „Bernd – Operation Germanenkind“
Leonard Hettich, Sebastian Husak für „Bubbles“
Stella Marie Markert für „Danke für Nichts“
Alison Kuhn für „Holy Meat“
Yvonne Görlach für „Karla“
Sabine Westermaier, Michael Baumann für „Missing*Link“
Nikias Chryssos, Viktor Jakovleski für „Rave On“
Jacqueline Jansen für „Sechswochenamt“
Jovana Reisinger für „Unterwegs im Namen der Kaiserin“
Julius Grimm, Fabian Krebs für „Zweigstelle“
Kathi Kiesl für „Mädchen Mädchen“
Verena Unbehaun, Matthias Rheinheimer, Sasha Weis für „Bernd – Operation Germanenkind“
Zeynep Bozbay für „Bubbles“
Safinaz Sattar, Sonja Weißer, Lea Drinda, Zoe Stein für „Danke für Nichts“
Rona R., Leonidas Emre Pakkan für „Das Glück der Tüchtigen“
Homa Faghiri für „Holy Meat“
Elise Krieps für „Karla“
Luca Brüggemann für „Missing*Link“
June Ellys Mach für „Rave On“
Magdalena Laubisch, Gerta Gormanns für „Sechswochenamt“
Julia Windischbauer, Thomas Hauser, Benjamin Radjaipour für „Unterwegs im Namen der Kaiserin“
Nhung Hong, David Ali Rashed, Beritan Balci, Julian Gutmann für „Zweigstelle“
Nadine Dubois, Joseph Bundschuh für „Home Entertainment“
Kya-Celina Barucki, Julia Novohradsky, Nhung Hong für „Mädchen Mädchen“
