Gott gilt als überirdische Person und Geist sowie als Schöpfer und Beherrscher aller irdischen und überirdischen Welten und Lebewesen. Er besitzt per definitionem übermenschliche Eigenschaften und Fähigkeiten, die als unsterblich, allmächtig, vollkommen, allgegenwärtig, wandelbar, allwissend und superintelligent/genial beschrieben werden. Da jedes Werk nicht nur die Eigenschaften und Fähigkeiten seines Erzeugers, sondern auch seine Absichten offenbart, sollten sie auch an der Schöpfung, also an allem, was auf unserer realen Welt existiert, sowie an allen Ereignissen im Universum und an dem Geschehen auf der Erde, insbesondere in der Natur erkennbar sein. Die naturwissenschaftlichen Voraussetzungen für ein grundlegendes Verständnis dessen, was, wie und warum auf unserer realen Welt geschehen ist, geschieht und wie sie funktioniert, sind erst in den letzten Jahrzehnten geschaffen worden. Mit ihnen sollte Göttliches auf unserer Welt erkennbar sein, was allerdings nicht bedeutet, dass ein personifizierter Gott existiert. Was auf unserer Welt als göttlich charakterisiert werden kann, wird im Folgenden naturwissenschaftlich belegt. Informationen und Informationsverarbeitung spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Die wichtigsten naturwissenschaftlichen Fakten
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Die Elementarteilchen
Aus ihnen besteht alles, was wir in unserem Universum und auf unserer Welt erkennen können. Mit ihren spezifischen Eigenschaften sind sie auch die Ursache von allem, was auf unserer Welt wie und warum geschieht.
Vielfach physikalisch, astronomisch und kosmologisch belegt, entstanden mit dem „Urknall“ zum Zeitpunkt Null, vor 13.7 Milliarden Jahren, Raum, Zeit und die gesamte Materie unseres Universums. Als erste Teilchen bildeten sich dabei in nahezu unendlich großer Anzahl die inzwischen bestens bekannten 17 unterschiedlichen Elementarteilchen, aus denen alles auf unserer Welt besteht. Ihre physikalischen Eigenschaften sind durch ihre spezifischen Massen, Ladungen und ihren Spin eindeutig definiert. Sie charakterisieren als abstrakte Informationen aus Zahlen und physikalischen Einheiten ihre jeweilige körperliche und geistige Identität. Bei allen Wechselwirkungen werden diese Informationen ausgetauscht und verarbeitet. Dabei entstehen die Fundamentalkräfte, die alle weiteren Aktionen in einer streng vorgegebenen Weise ausführen. Mit den spezifischen Informationen der Elementarteilchen ist damit wie bei der Informationsverarbeitung in einem Computer das gesamte Geschehen im Universum vorprogrammiert und führt zu eindeutig definierten physikalischen und chemischen Reaktionen, mit denen die gesamte evolutionäre Entwicklung des Universums nach unbeugsamen Regeln, die uns als Naturgesetze bekannt sind, abläuft. Dies geschieht in höchster Präzision, wie die mit genetischen Informationen vorprogrammierte Entwicklung einer Pflanze aus einem Samenkorn oder die Entwicklung eines Lebewesens aus einem Ei, die streng entsprechend den Naturgesetzen abläuft und dabei von Generation zu Generationen immer wieder, kaum unterscheidbar, eine spezielle hochgradig komplex funktionierende Pflanze oder ein noch komplexeres Lebewesen produziert (siehe u.a. www.tabularasmagazin.de/hans-sixl-ueber-die-ursachen-des-lebens/).
Was für den Urknall zum Zeitpunkt Null verantwortlich war, hat auf göttlich geniale Weise in einem einzigen Schöpfungsakt mit den Elementarteilchen etwas gleichzeitig Materielles und Geistiges mit Masse und speziellen Eigenschaften geschaffen, was durch Informationsverarbeitung die ganze Dynamik des Geschehens im gesamten Universum eindeutig festlegt und damit einen klar definierten Willen für alle Zeiten mit höchster Präzision ohne Wunder umsetzt.
Unser Universum mit Trillionen Sonnensystemen befand sich vor dem Urknall in einem singulären Punkt, der einem unvorstellbar massereichen Schwarzen Loch gleicht und der zum Zeitpunkt Null „explodierte“. Dagegen sind die in unserem Universum nachweisbaren Schwarzen Löcher, die die Massen vieler Millionen Sonnensysteme enthalten, nahezu unbedeutend. Sie verschlucken alles, was ihnen zu nahekommt. Sie enthalten damit in einem Punkt die gesamte verschluckte Materie in einem nicht mehr mit unseren Naturgesetzen nachweisbaren konzentrierten Zustand, der unbekannten Gesetzmäßigkeiten folgt. Das ist der umgekehrte Prozess zum Urknall, bei dem ein neues Universum entsteht. Deshalb ist davon auszugehen, dass auch unser Universum nicht magisch aus dem Nichts entstanden ist, sondern aus Materie und Energie eines früheren Universums, das in der Singularität eingefangen wurde.
Ein Wille ist etwas Geistiges. Er basiert auf Informationen, die nur durch spezielle Mechanismen in speziellen Aktionen präzis umgesetzt werden können. Da Mechanismen in physikalischen und biologischen Systemen unsichtbar arbeiten, werden sie auch als Geister bezeichnet. So wie der genetische Geist mit den Naturgesetzen aus einem Ei ein bestimmtes Lebewesen erzeugt, so entwickelt ein kosmologischer oder göttlicher Geist in den Elementarteilchen, aus denen alles besteht, auch alles im Universum körperlich und geistig evolutionär auf eine bereits zum Zeitpunkt Null präzise vorbestimmte Art und Weise zu einer Vielzahl von verschiedenen anorganischen und organischen Lebewesen.
Wenn man also an der Vorstellung festhalten will, dass ein Gott alles erschaffen hat, dann ist es aber ein anderer Gott als der aller herkömmlichen Theologien, da er in einem einzigen göttlich genialen Akt vor 13.7 Milliarden Jahren die Anfangsbedingungen schuf, mit denen er seinen Willen im Universum und in unserer Welt für alle Zeiten ohne Wunder umsetzt. Die Elementarteilchen enthalten auf diese Weise quasi die „genetischen“ Informationen eines kosmologischen Samens des Universums, der entweder Erbinformationen eines kosmologischen Gottes enthält oder von ihm erzeugt wurde, oder von früheren Universen von einem Urgott vererbt oder erzeugt wurde. Damit reproduziert sich im Universum entweder ein ewig lebender kosmologischer Gott wie ein Lebewesen aus einem Ei, oder er hat als außenstehender Gott vor nahezu ewigen Zeiten dafür gesorgt, dass sich durch sein Werk seine Eigenschaften offenbaren, so wie an unseren technischen und elektronischen Werken unser Wille und unsere Fähigkeiten erkennbar sind (siehe u.a. www.tabularasamagazin.de/hans-sixl-der-kosmologische-gott-der-naturwissenschaften/).
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Physikalische Grundlagen des Lebens
Biologisches körperliches Leben basiert auf der Verarbeitung genetischer Informationen, die in den Körperzellen abgespeichert sind. Geistiges Leben basiert auf der Verarbeitung von Sinnesinformationen, die in unserem Gehirn abgespeichert sind. Die Informationsverarbeitung leistet jeweils ein sehr spezieller biochemischer Mechanismus sowohl in den Körperzellen, den wir den genetischen Geist nennen, als auch in unserem Gehirn, den wir unseren denkenden Geist nennen.
Alles Leben begründet sich damit auf Informationen und ihre Verarbeitung, die durch spezielle Mechanismen geleistet wird, die wir als Geister bezeichnen und die mit ihnen die ganze Entwicklung des Universums und der Natur auf unserer Welt vorantreiben. Sie arbeiten immer in Kombination mit einem materiellen Körper, Gehirn oder Gerät, so wie auch Informationen immer einen Informationsträger benötigen.
Das erste System nach dem Urknall, das mit Informationen arbeitet, ist die Ursache des Lebens. Die Elementarteilchen stellen damit die elementarsten nichtbiologischen Lebewesen dar. Sie haben eine klar definierte körperliche und geistige Identität, die durch ihre Masse und ihre Eigenschaften gegeben ist, und die sie bei ihren Wechselwirkungen mit anderen Elementarteilchen kommunizieren. Obwohl sie einzeln nicht zu sehen sind, bestimmen sie fast alles, was in unserem Universum geschieht, mit Ausnahme dessen, was Dunkle Materie in Einheit mit Dunkler Energie in unserem Universum verursacht, die nur durch andere Elementarteilchen mit anderen Eigenschaften erklärt werden können. Mit ihnen existiert vermutlich eine völlig andere Art des Lebens in unserem Universum, das nicht mit unseren Elementarteilchen wechselwirken und damit auch nicht von uns erkannt werden kann.
Da unser Universum aus zahllosen Sonnensystemen besteht, die alle zu etwa derselben Zeit auf dieselbe Art und Weise aus denselben Elementarteilchen mit denselben Anfangsbedingungen und denselben Naturgesetzen prädestiniert entstanden sind, ist davon auszugehen, dass sich auf Millionen ähnlichen Planeten ähnliche Lebensformen wie auf der Erde evolutionär entwickelt haben. Da die Entfernungen zwischen den Sonnensystemen mehrere Lichtjahre betragen, ist es nahezu unmöglich, mit ihnen in Kontakt zu treten.
Mit den Informationen der Elementarteilchen entstanden evolutionär zuerst alle physikalischen, dann alle chemischen und alle biologischen Lebensformen, sowie schließlich von Menschen entwickelte technische und elektronische „künstliche“ Lebensformen. Alle Lebensformen zeichnen sich durch spezielle Mechanismen der Informationsverarbeitung aus, für die ein spezieller Geist zuständig ist, wie z.B. der genetische Geist, der in biologischen Zellen mit Erbinformationen arbeitet und unser denkender Geist, der in unserem Gehirn mit Sinnesinformationen arbeitet.
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Was kann naturwissenschaftlich als göttlich identifiziert werden?
Die Eigenschaften der Elementarteilchen können aus den folgenden Gründen als göttlich charakterisiert werden.
- Sie sind unsterblich. Wie wir festgestellt haben, sind sie aufgrund ihrer Fähigkeit der Kommunikation und Informationsverarbeitung die elementarsten Lebewesen, die sich sowohl durch einen Körper als auch einen Geist auszeichnen. Sie gelten mit unseren naturwissenschaftlichen und technischen Möglichkeiten als unzerstörbar und unteilbar. In der Singularität existierten sie in einem anderen unbekannten „kondensierten Aggregatzustand“ in hochkonzentrierter Form wie in einem Schwarzen Loch und stammen vermutlich wie diese aus Energie und Materie aus einem anderen Universum.
- Sie sind in unserem Universum und sogar in uns allgegenwärtig. Jede Art der Materie und Energie in unserem Universum (mit Ausnahme der Dunklen Materie und der Dunklen Energie) basiert auf den Elementarteilchen und ihren Eigenschaften, die im Standardmodell der Elementarteilchen beschrieben sind. Sie existieren in allen Trillionen Sonnensystemen. Durch sie lebt alles physikalisch, chemisch, biologisch und technisch sowohl körperlich als auch geistig.
- Sie sind allmächtig und setzen einen durch ihre spezifischen Eigenschaften vorgegebenen Willen unbekannten Ursprungs um, der nicht überwunden werden kann. Aus ihnen besteht alles und mit den von ihnen durch Kommunikation verursachten Fundamentalkräften beherrschen sie die Dynamik des gesamten riesigen Universums.
- Sie sind vollkommen/perfekt. Ihre Fähigkeit, Informationen zu erzeugen und fehlerfrei zu verarbeiten, ist die Grundlage des körperlichen und geistigen Lebens. Alles, was geschieht, erfolgt unerbittlich und ausnahmslos ihren Naturgesetzen mit höchster Präzision. Sie treiben die Evolution des physikalischen, chemischen, biologischen und technischen Lebens in allen anorganischen und organischen Systemen entsprechend den jeweiligen Umweltbedingungen auf klar definierte Art und Weise durch Mutation und Selektion voran. Andere Lebensbedingungen schaffen automatisch andere Lebensformen. Dass es neben Gutem auch Böses gibt, widerspricht nicht der Perfektion und Vollkommenheit eines göttlichen Willens, mit dem die Naturgesetze umgesetzt werden.
- Sie sind wandelbar. Auf unserer Welt existieren sie als submikroskopische Teilchen und erscheinen in physikalisch-chemischen Verbindungen und Systemen als Nukleonen, Atome, Moleküle sowie als anorganische Geräte, Maschinen, Computer oder biologische Lebensformen mit jeweils sehr verschiedenen Eigenschaften und Fähigkeiten. In der Singularität zum Zeitpunkt Null befinden sie sich in einem hochkonzentrierten Zustand, der nicht mit den uns bekannten Naturgesetzen beschrieben werden kann. In ihm sind sie nicht nachweisbar und es ist nicht ausgeschlossen, dass sie in diesem Zustand eine andere „göttliche“ Lebensform bilden und sogar ihre Identitäten ändern können.
- Sie sind allgegenwärtig. Da das gesamte Universum und auch wir aus ihnen bestehen, sind sie überall und auch in uns allgegenwärtig. In der Singularität bildeten sie eine Einheit in einer uns unbekannten Form, von der wir nicht wissen, welche Art des Lebens in ihr existierte. Doch nach dem Urknall entstand daraus mit den Elementarteilchen das Leben, das wir kennen, überall in gleicher Weise im ganzen Universum, welches sich durch Information und Informationsverarbeitung auszeichnet. Mit den Elementarteilchen und ihren speziellen Eigenschaften wurde aus dem unbekannten Zustand der Singularität nach dem Urknall ein einheitliches überall gleich wirksames Programm zur evolutionären Entwicklung einer unvorstellbaren Vielfalt von verschiedenen Lebensformen im gesamten Universum geschaffen. Mit ihnen besitzen auch wir gewisse marginale ererbte göttlichen Eigenschaften und Fähigkeiten.
- Sie selbst sind allerdings nicht allwissend, superintelligent und supergenial, aber was sie bewirken, ist es. Intelligenz setzt ein Bewusstsein eines abgespeicherten Wissens aus der Vergangenheit voraus. Elementarteilchen denken nicht, sondern spulen automatisch ein mit ihren „geerbten“ Eigenschaften vorgegebenes Programm ab. So wie ein Samen, aus dem eine Pflanze entsteht, in der Vergangenheit mit den Prozessen der Evolution intelligent entwickelt wurde, kein Bewusstsein hat und deshalb selbst nicht wissen kann, was er mit den abgespeicherten genetischen Daten als Endergebnis automatisch produziert, so können auch die Elementarteilchen nicht wissen, was ihre Informationen, mit denen sie arbeiten, im Endeffekt ohne Wunder entstehen lassen. Sie enthalten zwar von Anfang an „geerbte“ intelligente Informationen und intelligente Mechanismen/Geister, die sie verarbeiten, die aber alle erst viel später im Laufe der Zeit Schritt für Schritt evolutionär etwas entstehen lassen, was zwar vorprogrammiert abläuft, aber nicht von Anfang an vorhersehbar ist, da alles, was geschieht, von den jeweiligen vorgegebenen Umweltbedingungen abhängt. Sie führen nur aus, was durch ihre Eigenschaften vorherbestimmt ist, wie auch ein Samen oder ein Ei nur das macht, was durch die genetischen Informationen vorherbestimmt ist. Obwohl die Elementarteilchen selbst nicht intelligent sind, ist das, was sie bewirken, an Genialität nicht zu übertreffen. Es läuft aufgrund ihrer Eigenschaften mit höchster Präzision ab und erzeugt nicht nur ein bestimmtes Lebewesen wie ein Samen oder Ei, sondern ist für die Evolution des vielfältigen anorganischen und organischen Lebens nicht nur auf unserer Erde, sondern überall im ganzen Universum verantwortlich. Sie stellen sicher, dass sich mit ihnen, wo immer sie sich befinden, Leben angepasst an das jeweilige Umfeld unter alle möglichen Umweltbedingungen entwickelt, und dass sich Schritt für Schritt mit ihnen im Lauf der Zeit eine Vielfalt von immer intelligenteren Lebensformen und eine gewaltige Flut von neuen Informationen und Mechanismen/Geistern, die sie verarbeiten, entsprechend angepasst evolutionär entwickelt. Eine ähnliche evolutionäre Entwicklung des Lebens wie auf der Erde ist damit auch auf anderen erdähnlichen Planeten sichergestellt.
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Schlussfolgerungen
Was mit den Elementarteilchen geschieht, ist zweifellos supergenial und offenbart damit eine wichtige göttliche Eigenschaft. Es geschieht von Anfang an zwischen ihnen oder mit ihnen in einem System, das vollständig aus ihnen besteht, durch spezielle Mechanismen, die die geistige Arbeit leisten und deshalb als Geister bezeichnet werden, also durch den Umgang mit Informationen, d.h. mit physikalischen Eigenschaften, abstrakten Symbolen, Zeichen oder Lauten, die eine Bedeutung haben und dem System über die Fundamentalkräfte eine Dynamik verleihen. Alles, was auf unserer Welt geschieht und damit auch jede Art des Lebens, erfolgt damit göttlich genial durch Kommunikation von Informationen und Informationsverarbeitung. Diese Erkenntnis wurde erst in den letzten Jahrzehnten durch die Entwicklung der technischen Informationsverarbeitung ermöglicht. Kommunikation von Informationen und ihre Verarbeitung sind Voraussetzung für die Entwicklung, Speicherung und den intelligenten Umgang mit Wissen, d.h. für alles Geistige und alle Mechanismen, die körperlich damit arbeiten.
Alles, was geschah und immer noch im Universum und auf unserer Erde geschieht, erfolgte und erfolgt allein aufgrund der speziellen Eigenschaften der Elementarteilchen auf prädeterminierte Art und Weise von der ersten Sekunde an. Mit ihren göttlichen Eigenschaften offenbaren sie einen kosmologischen Gott, der durch Informationsverarbeitung in dem von ihm geschaffenen Universum seinen Willen ohne Wunder umsetzt und es wie ein Samenkorn oder Ei mit vererbten Informationen aus früheren Vorgängeruniversen oder auf andere noch unerforschte Art entstehen ließ. Naturwissenschaftlich kann ein kosmologischer Gott vor Milliarden Jahren kein personifizierter menschenähnlicher Gott gewesen sein, den man als unseren Vater bezeichnen könnte, der in einer andere „himmlischen“ Welt lebt. Aufgrund seiner übermenschlichen Eigenschaften ist auch ohne Naturwissenschaften auszuschließen, dass er wie wir aus verderblichen biologischen Substanzen besteht, ein Verdauungssystem, Fortpflanzungsorgane und ein Blutkreislaufsystem oder Ähnliches besitzt.
Alles, was auf dieser Welt geschieht, geschieht nach den von den Elementarteilchen geschaffenen Naturgesetzen mit unglaublich genialer Perfektion, die man auch von einem vollkommenen Schöpfergott, der sie geschaffen hat, erwarten würde. Jede Korrektur des Geschehens durch Wunder widerspricht eindeutig der Vollkommenheit, Allmacht, Allgegenwart, Allwissenheit, Intelligenz und Supergenialität eines echten Gottes und ist deshalb auch ohne naturwissenschaftliche Kenntnisse durch logische Argumentation auszuschließen.
Was uns als Menschen betrifft, sind auch wir, wie alles im Universum, ein spezielles System aus Elementarteilchen und enthalten mit ihnen auch gewisse geerbte göttliche Eigenschaften. Damit sind auch wir mit ihnen ein Teil des unbekannten Zustands/Lebens der Singularität, aus der beim Urknall alles entstanden ist. Als Werk eines Gottes, der dafür verantwortlich gewesen sein könnte, wären nicht unerwartet auch seine Eigenschaften und Fähigkeiten an uns andeutungsweise erkennbar. Andererseits könnte sich auch ein Urgott vor ewigen Zeiten wie ein Lebewesen aus einem Ei über Generationen hinweg in jedem neuen Universum immer wieder neu reproduzieren und in der Vielfalt der dabei entstehenden Lebewesen und damit auch in uns immer wieder ein neues abwechslungsreiches neues Leben führen. Eine der wichtigsten Eigenschaften eines Gottes ist seine Unsterblichkeit, die auch theologisch nur durch stete Erneuerung und damit durch Wiedergeburt erklärt werden kann, was für den kosmologischen Gott durch stete Wiedergeburt über ein neues Universum und Verarbeitung der elementaren Informationen der Elementarteilchen gilt. Die Natur stirbt ebenfalls nicht, weil sie sich über die Verarbeitung von genetischen Informationen stets erneuert. Auch die Menschheit stirbt aus denselben Gründen nicht, solange die Lebensbedingungen erhalten bleiben. Genetisch entstehen wir mit absolut denselben genetischen Informationen fast unverändert immer wieder körperlich neu, nur geistig entwickeln wir uns völlig anders, weil wir uns jedes Mal in einer anderen Zeit und an einem anderen Ort in einer veränderten Welt neu und damit auch vollständig anders entwickeln als unsere Eltern und Ureltern und nichts von einem früheren Leben wissen können. Dieses Prinzip der Unsterblichkeit ist ebenfalls göttlich genial und gilt über die göttlichen Eigenschaften der Elementarteilchen für alles im Universum und auf dieser Welt, da alles evolutionär seinen Ursprung in den Elementarteilchen hat.
