INSA-Sonntagsumfrage: AfD-Höchstwert – Union und AfD gleichauf

AfD-Höchstwert│Union und AfD gleichauf

Die Union verliert in dieser Woche einen halben Prozentpunkt (25 %), während die AfD (25 %) einen halben Prozentpunkt hinzugewinnt. Somit sind Union und AfD wieder gleichauf. Darauf folgt die SPD mit 15 Prozent, die einen Prozentpunkt verliert. Die Grünen bleiben unverändert bei elf Prozent und die Linke bei zehn Prozent. Das BSW legt einen halben Prozentpunkt zu und würde somit den Sprung in den Bundestag knapp schaffen, während die FDP (3,5 %, +/- 0) diesen wieder verpassen würde.

Bei den sicheren Wählern gewinnt sowohl die AfD als auch die Linke einen Prozentpunkt hinzu, wohingegen die Grünen einen Prozentpunkt verlieren. Die Werte der übrigen Parteien bleiben unverändert.

Auch bei den potentiell erreichbaren Wählern legt die Linke einen Prozentpunkt zu, wohingegen hier die Union einen und die SPD, die Grünen sowie die FDP zwei Prozentpunkte einbüßen. Die Potentiale der AfD sowie des BSW bleiben jeweils konstant.

Den Anteil an ausschließenden Wählern kann einzig die AfD um zwei Prozentpunkte verringern. Das Negativpotential des BSW erhöht sich indes um einen, der Union, der SPD, der Grünen, der Linkspartei sowie der FDP jeweils um zwei Prozentpunkte.

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Über Hermann Binkert 499 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.