INSA-Umfrage: CDU und AfD legen einen Prozentpunkt zu

Grüne schwächer. SPD stärker. Schwarz-Rot oder Jamaika

CDU-Bundesgeschäftsstelle GmbH (Konrad-Adenauer-Haus), Quelle: SGL

Der Wert der Union (32 %) verändert sich in dieser Woche nicht – sie bleibt weiterhin die stärkste Kraft. Die AfD (23 %) gewinnt einen halben und die SPD (16 %) einen Prozentpunkt hinzu, wohingegen die Grünen (12 %) einen Prozentpunkt verlieren. Die Werte der FDP (5 %), der Linkspartei (4 %) sowie der Freien Wähler (3 %) bleiben jeweils konstant.

Bei den sicheren Wählern legt sowohl die Union als auch die AfD einen Prozentpunkt zu. Die Freien Wähler verlieren hier einen Prozentpunkt und die Werte der übrigen Parteien bleiben jeweils unverändert.

Den Anteil an potentiellen Wählern können in dieser Woche die Grünen sowie die Linkspartei jeweils um einen Prozentpunkt erhöhen. Sowohl die SPD und die FDP als auch die Freien Wähler verlieren hier jeweils einen Prozentpunkt und die Potentiale der Union sowie der AfD verändern sich jeweils nicht.

Das Negativpotential, also den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, können Union, Grüne sowie FDP jeweils um einen und sowohl die SPD als auch die Linkspartei jeweils um drei Prozentpunkte verringern. Die AfD und die Freien Wähler erhöhen diesen Anteil hingegen um einen Prozentpunkt.

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Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.