Der 34. Ingeborg-Bachmann-Preis ist eröffnet, und es ist wieder die Zeit der Schimpftiraden und der Selbstinszenierungen der Juroren. Als Fernsehzuschauer, der sich das Spektakel, das sich jedes Jahr zur selben Zeit in Klagenfurt abspielt, betrachtet, fragt sich immer wieder erstaunt: Ist es die pure Selbstzerfleischung, die die junge Literatenelite in die österreichische Provinz treibt, oder ist es Anerkennungssucht um jeden Preis? Es ist in Klagenfurt wie im wahren Leben: Wer den wichtigsten Schriftstellerpreis mit nach Hause nehmen will, der muß sich erst einmal kollektiv demütigen lassen.
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