Wenn es um das Verhältnis von Politik und Literatur geht, wird der Gemeinplatz vom garstigen politischen Lied gern zitiert. Wir finden ihn natürlich in Goethes Faust, wo sonst! In AuerÂbachs Keller sagt Brander: „Ein garstig Lied! Pfui! Ein politisch Lied!“ (Goethe 1808: Z. 2092) und spricht damit eine zur Goethezeit weit verbreitete Ansicht aus, die Johann Gottfried Herder 1792 gar „Politisch Lied, ein böses, böses Lied“ nennt. Es geht mir um eine Besichtigung vor allem der deutschsprachigen literarischen Landschaft und um ihr Verhältnis zur Politik.
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