Montageberufsvergleich: So treffen Sie die richtige Wahl für Ihren Beruf

Man is working at metal factory, he is welding a piece of rail using special tools. Bildquelle: Freepik

Im Sektor des Handwerks gibt es eine hohe Optionsvielfalt an unterschiedlichen Spezialisierungs- und Karrieremöglichkeiten. Dabei gibt es zwar eine hohe Auswahl an verschiedenen Möglichkeiten, jedoch sollte die Entscheidung darüber, wohl überlegt sein. Im Folgenden wird insbesondere auf Schweißarbeiten, Montagearbeiten und Lackierarbeiten näher eingegangen. Diese Berufsfelder bieten jeweils unterschiedliche Anforderungen und gehören dabei zu den gefragtesten Bereichen.

Technisches Fachwissen und Präzision mit Schweißarbeiten

Der Beruf des Schweißers ist eine abwechslungsreiche und eine technisch fordernde Tätigkeit. Dabei kommt es auf verschiedene Aspekte an. Man sollte als Schweißer geduldig sein und eine ruhige Hand haben. Zusätzlich ist ein hohes Maß an technischem Fachwissen nötig, um den hohen Anforderungen gerecht werden zu können.

Unterschiedliche Projekte in häufig herausfordernden Umgebungen sind dabei keine Seltenheit. Wer es sehr ausgefallen haben will, kann sich auch auf das Unterwasserschweißen spezialisieren. Ein Beruf, der sicherlich sehr fordernd ist.

Von einfachen Schweißnähten bis hin zu komplexen Aufgaben und dem Schweißen von größeren Industriestrukturen der Beruf hat viel Abwechslung zu bieten. Schweißarbeiten bieten jedoch immer eine neue Herausforderung. Die Aufgabenbereiche sind also vielseitig und erfordern immer viel Geschick und einen kühlen Kopf. Sicherlich sind diese Arbeiten nicht für jedermann etwas.

Lackierarbeiten: Künstlerische Kreativität und ein hohes Maß an Perfektionismus

Lackierarbeiten sind vielleicht noch ein Stück weit abwechslungsreicher, als Schweißarbeiten. Der Beruf verbindet ein Verständnis von Materialeigenschaften mit handwerklichem Geschick und einem Auge für ästhetisches Aussehen. Je nachdem in welcher Position man tätig ist, werden die verschiedenen Anforderungen auch anders stark gefragt.

In der Automobilbranche und auch in der Maschinenbauindustrie erfüllen Lackierarbeiten einen wichtigen Zweck. Es geht weniger um ästhetische Aspekte, sondern viel mehr darum, die Oberflächen vor Rost und witterungsbedingten Einflüssen zu schützen. Dem Bauteil wird also durch die Lackierung der letzte Schliff gegeben, damit der Gegenstand den hohen industriellen Standards gerecht wird.

Abwechslung und Flexibilität garantiert mit Montagearbeiten

Der Beruf eines Monteurs ist davon geprägt, dass man eng mit anderen Ingenieuren und Handwerkern zusammenarbeiten muss. Flexibilität und ein Verständnis von technischen Zusammenhängen muss man mit sich bringen, um für den Beruf die nötigen Voraussetzungen zu erfüllen. Die Montage von kleinen mechanischen Komponenten ist häufig einer der Standardaufgaben des Monteurs. Jedoch gibt es ebenso die Möglichkeit an komplexen Anlagen zu schrauben, die ein hohes Maß an technischem Geschick erfordern. Die Anforderungen von Montagearbeiten werden je nach Projekt daher stark variieren.

Die Berufe des Schweißers, des Lackierers und die des Monteurs sind also allesamt recht breit gefächert und erfordern je nach Projekt immer unterschiedliche Anforderungen, die Abwechslung garantieren. Egal ob in der Automobilbranche oder im Anlagen- und Maschinenbau Fachpersonal wird immer benötigt. Die richtige Berufswahl ist dabei subjektiv. Die individuellen Stärken sollten bei der Auswahl also immer im Mittelpunkt stehen.

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