Die Gefahr von links wächst immer weiter

Antifa-Graffiti, Quelle: SGL
Antifa-Graffiti, Quelle: SGL

Es ist kaum zu fassen, wie empfindlich manche unserer politischen Akteure geworden sind. Vizekanzler Lars Klingbeil beispielsweise zeigt sich ausgesprochen sensibel – zu sensibel, um die Realität beim Namen zu nennen. Die SPD scheint sich hinter dieser Sensibilität zu verstecken, womöglich aus Angst, den linken Flügel des eigenen Lagers zu verärgern.

Während die politische Mitte und Teile der Regierung stillhalten, wächst die Gefahr von links immer weiter. Die Antifa, längst keine kleine Protestbewegung mehr, sondern ein Netzwerk aus gewaltbereiten Splittergruppen, wird in den USA inzwischen von Präsident Donald Trump als Terrororganisation eingestuft – endlich wird dort gehandelt, wo in Deutschland weiterhin beschönigt und gedeckelt wird.

Dass es in den USA klare Konsequenzen gibt, zeigt, wie dringend solche Maßnahmen auch bei uns sind. Denn hierzulande werden linksextreme Strukturen nicht nur geduldet, sondern mit Steuermitteln gefördert. Politiker wie Klingbeil bekennen sich sogar stolz zur Antifa, während Anschläge auf Andersdenkende, wie AfD-Mitglieder und konservative Bürgermeisterkandidaten, unzureichend angeprangert oder gar ignoriert werden.

Noch erschreckender ist, dass viele der Gewalttaten von links nicht nur verharmlost, sondern durch politisches Wegsehen eine neue Radikalisierung gefördert wird. Brandanschläge auf Tesla-Fabriken, Sabotageakte gegen die Infrastruktur, körperliche Übergriffe auf Polizeibeamte – all das findet in einer Atmosphäre der politischen Ignoranz statt.

In Italien und anderen europäischen Staaten wird längst darüber diskutiert, die Antifa ebenfalls als Terrororganisation einzustufen. Die Verbindungen zwischen linksextremistischen Gruppen und islamistischen Terroristen, wie von deutschen Verfassungsschutzbehörden gewarnt, lassen auch hierzulande nichts Gutes erwarten.

Es ist an der Zeit, dass Deutschland erwacht und erkennt: Sensibilität gegenüber der SPD oder dem linken Lager darf nicht vor dem Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehen. Es ist höchste Zeit, klare Grenzen zu ziehen, Linksextremismus und Antifa strenger zu bekämpfen und diese gefährlichen Strukturen endlich zu stoppen.

Über Sylvia Pantel 25 Artikel
Sylvia Maria Pantel (1. Januar 1961 in Düsseldorf) ist eine deutsche Politikerin, die der Werteunion angehört und zuvor Mitglied der CDU war. Von 2013 bis 2021 vertrat sie die CDU im Deutschen Bundestag während der 18. und 19. Legislaturperiode. Bei den Bundestagswahlen 2013 und 2017 gewann Pantel den Wahlkreis Düsseldorf II und zog jeweils direkt ins Parlament ein. 2021 verfehlte sie jedoch sowohl das Direktmandat als auch den Wiedereinzug über die Landesliste der CDU Nordrhein-Westfalen, auf der sie Platz 40 innehatte. In der 19. Legislaturperiode war sie ordentliches Mitglied des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Darüber hinaus arbeitete sie als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, im Ausschuss für Inneres und Heimat sowie im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Pantel engagierte sich viele Jahre als Kreisvorsitzende der Frauen-Union Düsseldorf und führte zudem den CDU-Ortsverband Düsseldorf-Rath. Sie gehörte dem Kreisvorstand des CDU-Kreisverbandes Düsseldorf an und war von 2013 bis 2021 Mitglied im Bundesvorstand der Frauen-Union. Außerdem ist sie Mitglied der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft, dem Arbeitnehmerflügel der CDU. In einem Interview mit der Rheinischen Post bekundete sie ihr Interesse an einer weiteren Bundestagskandidatur. Am 28. März 2024 erklärte Pantel ihren Austritt aus der CDU und trat anschließend der Werteunion bei. Zuvor hatte sie alle Parteiämter niedergelegt und einen Wechsel zur Werteunion unter der Führung von Hans-Georg Maaßen nicht ausgeschlossen. Heute ist Pantel Landesvorsitzende der Werteunion Nordrhein-Westfalen sowie stellvertretende Bundesvorsitzende. Für die Bundestagswahl 2025 kandidierte sie als Direktkandidatin im Düsseldorfer Süden.