Das schockierende virale Video eines Einbürgerungs-Neuzugangs namens „Abdallah“, der stolz seinen deutschen Pass präsentiert und zugleich Hamas-Kämpfer als „Helden“ preist, offenbart erschreckende Schwächen unseres Einbürgerungssystems. Offiziell verlangt Deutschland von jedem Einbürgerungswilligen ein klares Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung und insbesondere zum Schutz jüdischen Lebens. Die Realität sieht anders aus.
Abdallah zeigt offen Sympathien für die radikal-islamistische Terrororganisation Hamas, deren Mitgründer Scheich Ahmad Yasin in einer bei ihm gefundenen Predigt Forderungen gegen jede Friedenslösung mit Israel aufstellte. Kurz nach Erhalt des deutschen Passes glorifizierte er mutmaßliche Hamas-Terroristen auf Instagram. Die Beiträge sind inzwischen gelöscht, der Account verschwunden – ein verzweifelter Versuch der Vertuschung. Doch die zentrale Frage bleibt: Wie kann es sein, dass ein solcher Fall erst durch ein virales Video bekannt wurde, statt durch sorgfältige Prüfung der Behörden?
Deutschland steht in der besonderen historischen Verantwortung, jüdisches Leben zu schützen – angesichts seiner dunklen Vergangenheit und der aktuellen antisemitischen Bedrohungslage in unserem Land. Fälle wie dieser sind eine direkte Gefahr und ein Schlag ins Gesicht all der Menschen, die in Deutschland jüdischen Glaubens leben und sich zunehmend bedroht fühlen. Während Behörden bei Bagatellen schnell und hart durchgreifen, scheint bei islamistisch motiviertem Extremismus eine fatale Nachsicht zu herrschen.
Integration darf nicht zur Farce verkommen, wenn Einbürgerungen Menschen zuteilwerden, die unsere freiheitlichen Werte und den Schutz Israels nicht achten. Ein Deutschland, das den radikalen Islamisten Tür und Tor öffnet, riskiert seine eigene Sicherheit und seinen sozialen Frieden.
Wir fordern daher:
– Konsequente Einführung und Durchsetzung eines schriftlichen, verbindlichen Bekenntnisses zum Schutz jüdischen Lebens und zum Existenzrecht Israels bei jeder Einbürgerung, wie es bereits in einigen Bundesländern praktiziert wird.
– Strenge und gründliche Überprüfung aller Einbürgerungswilligen auf extremistische Tendenzen, einschließlich Social-Media-Profile.
– Sofortiger Widerruf der Staatsbürgerschaft bei bewiesener Unterstützung terroristischer Organisationen.
– Eine klare Linie der Bundesregierung und Behörden im Kampf gegen Antisemitismus und islamistischen Extremismus.
Nur so kann Deutschland seine historische Verantwortung erfüllen und verhindern, dass wir uns von innen heraus gefährden. Jedes Versagen bei der Einbürgerung ist ein potenzieller Anschlagsherd – und das dürfen wir nicht länger hinnehmen.
