Es ist ein deutliches Zeichen gesellschaftlicher Fehlentwicklung, wenn Kinder im Grundschulalter in Kleidern mit islamischen Kinder-Hijabs und Gebetskleidern dargestellt und zum Tragen dieser verschleiernden Kleidung ermutigt werden. Kinder verdienen es, unverstellt und frei aufzuwachsen – ohne frühzeitige Rollenzuweisung oder Einschränkung ihrer individuellen Freiheit.
Nachdem der Versandhändler Otto nach heftiger Kritik stillschweigend die problematischen Kinder-Hijabs aus seinem Sortiment genommen hat, führt die Firma Aymasal mit Sitz in Köln diese Produkte weiterhin auf ihrer eigenen Homepage und im Sortiment. Aymasal trägt damit die Verantwortung, Kinderkleidung anzubieten, die genau diese Art von Verschleierung und Einschränkung unterstützt.
Die Produktbeschreibungen, die Kinder als auf diese Weise „stilvoll bedeckt und trotzdem frei beweglich“ anpreisen, verharmlosen ein Symbol, das für Zwang, Kontrolle und patriarchale Strukturen steht.
Gesellschaftlich müssen klare Grenzen gezogen werden: Kinder benötigen Freiheit und Schutz vor frühzeitiger Indoktrination. Unternehmen wie Otto und insbesondere Aymasal sollten ihre Verantwortung erkennen und solche Verschleierungsmode für Kinder kritisch hinterfragen und vom Markt nehmen.
Es ist ein wichtiges Signal, dass Otto bereits reagiert hat. Nun muss Aymasal den gleichen Weg gehen, um Kinder nicht in vorgefertigte Rollen zu drängen, sondern ihnen Freiheit und Entfaltung zu ermöglichen.
