Cicero – der letzte Römer, der erste Europäer: Ein Nachruf aus der Ewigkeit
Marcus Tullius Cicero, geboren in der Dämmerung der römischen Republik, im Jahre 106 vor Christus, ist beides: Atem und Sprache, Wunde und Wort. […]
Marcus Tullius Cicero, geboren in der Dämmerung der römischen Republik, im Jahre 106 vor Christus, ist beides: Atem und Sprache, Wunde und Wort. […]
Plotins Philosophie gilt als Paradigma spätantiken Denkens. Mit ihr beginnt ein geistesphilosophischer Entwicklungsprozeß, der das Abendland prägte. […]
Seit der Gnadenlehre Martin Luthers, der kantischen Aufklärung, die die Religion nur in den Grenzen der Vernunft tolerierte und jede Offenbarung torpedierte und zum Aberglauben erklärte, bis hin zur dialektisch-protestantischen Theologie eines Karl Barth, haben sich Wissen und Glauben immer weiter entfremdet – der Pluralismus der modernen Gesellschaft hat die Gräben noch vertieft. […]
Mit seinem berühmt gewordenen Ausspruch ‚Ich weiß, dass ich nicht weiß‘ machte er deutlich, was er seinen Mitmenschen voraushatte: das Bewusstsein des philosophischen Nichtwissens. […]
Der weiter aufgeblasene Bundestag ist wohl das einzige markante Ergebnis der Wahl 2021 als ein immer grösser werdender Futtertrog zur lebenslangen Mästung von oft schlechten Schauspielern. Wie auch koalitioniert wird, welche Figuren sich im Rampenlicht […]
I. ›Das Politische‹ als Begriff genießt hierzulande keinen guten Ruf, denn es ist mit dem Namen Carl Schmitt (1888-1987) verbunden. Der Name des Opportunisten (»Der Führer schützt das Recht«, 1934) und Antisemiten Schmitt ist aus […]
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