70% der Thüringer lehnen Gendern ab

Nein zum Gendern, Quelle: CDU

Die Umfragen belegen es immer wieder: Die Menschen lehnen zum übergroßen Teil das sogenannte Gendern ab. Eine aktuelle Erhebung für die Funke-Mediengruppe ergab jetzt, dass 70 Prozent der Thüringer die Verwendung der geschlechtergerechten Sprache mit Sternchen, Doppelpunkt oder Binnen-I als schlecht empfinden.

Als CDU-Fraktion haben wir dazu eine klare Meinung: Jeder soll so sprechen, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Wir sind das Land der Dichter und Denker, Sprache ist uns sehr wichtig. In den Schulen bei unseren Kindern oder in der öffentlichen Verwaltung soll eine klare, verständliche Sprache benutzt werden. „Wir wünschen uns, dass in allen Bereichen, wo Steuergeld eingesetzt wird, nach den Regeln des Rates der deutschen Rechtschreibung gesprochen und gelehrt wird“, sagte unser Vorsitzender Mario Voigt im Gespräch mit „t-online“.

Deshalb haben wir im Landtag einen Gesetzentwurf eingebracht, wonach in Schulen und Behörden Sprache nicht verkompliziert werden soll. „ Unsere Kinder sollen ordentlich lesen und schreiben lernen. Wir wollen, dass nach geordneten Regeln gesprochen wird. Und das sind die Regeln der deutschen Grammatik. Ganz einfach“, so Mario Voigt in der Debatte. Im Schulunterricht gilt der Duden. Sprache soll nicht unnötig kompliziert sein oder durch Sonderzeichen verzerrt werden! Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern haben genau das zuletzt auch klargestellt. Nur die rot-rot-grüne Minderheitsregierung weigert sich bis heute, einen entsprechenden Landtagsbeschluss umzusetzen…

Nein zum Gendern, Quelle: CDU

Finanzen