Während Wähler der AfD, der SPD (je 45 %), der Linkspartei (51 %) sowie des BSW (55 %) das Positionspapier jeweils zumindest relativ-mehrheitlich als gut bewerten, halten es Wähler der Union, der FDP (je 48 %) sowie der Grünen (54 %) jeweils mindestens relativ-mehrheitlich für schlecht
INSA-CONSULERE fragte: „Mehr als 100 SPD-nahe Personen veröffentlichten am 11. Juni 2025 ein Positionspapier (Manifest), das Gespräche mit Russland, einen Stopp der Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland, eine eigenständige europäische Verteidigung ohne USA-Abhängigkeit und Geld für Armutsbekämpfung und Klimaschutz statt NATO-Ausgaben fordert sowie Kritik an der geplanten Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf 3,5-5% des BIP äußert. Wie bewerten Sie dieses Positionspapier?“
Die Befragten sind in der Bewertung des Positionspapiers gespalten: 39 Prozent (kumuliert) finden dieses eher (25 %) oder sehr gut (14 %) und 38 Prozent (kumuliert) eher (20 %) oder sehr schlecht (18 %). Etwa ein Fünftel (19 %) weiß hier keine Antwort und fünf Prozent machen keine Angabe dazu.
Während Wähler der AfD, der SPD (je 45 %), der Linkspartei (51 %) sowie des BSW (55 %) das Positionspapier jeweils zumindest relativ-mehrheitlich als gut bewerten, halten es Wähler der Union, der FDP (je 48 %) sowie der Grünen (54 %) jeweils mindestens relativ-mehrheitlich für schlecht.
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.
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