INSA-Sonntagsumfrage: Schwarz-Rot und Rot-Grün-Rot ohne Mehrheit

INSA-Sonntagsumfrage: Schwarz-Rot und Rot-Grün-Rot ohne Mehrheit

Die Union (27 %) verliert in dieser Woche einen halben Prozentpunkt, während die AfD (23 %) einen halben Punkt zulegt. Darauf folgen die SPD unverändert mit 16 Prozent, die Grünen, die einen halben Prozentpunkt hinzugewinnen, mit 11,5 Prozent und die Linkspartei mit 10,5 Prozent, welche ebenfalls einen halben Punkt gutmacht. Das BSW (4 %, – 0,5) sowie die FDP (4 %, +/- 0) würden den Einzug in den Bundestag jeweils erneut verpassen.

Bei den sicheren Wählern legt einzig die FDP einen Prozentpunkt zu, während die Union zwei Prozentpunkte verliert. Bei den restlichen Parteien bleibt dieser Wert jeweils konstant.

Sowohl die Linke als auch die FDP gewinnt bei den potentiell erreichbaren Wählern einen und die Grünen zwei Prozentpunkte hinzu, wohingegen das BSW hier einen Prozentpunkt einbüßt. Die Potentiale der Union, AfD sowie der SPD verändern sich nicht.

Den Anteil an ausschließenden Wählern kann diese Woche die Union, Grüne, Linke und BSW jeweils um einen Prozentpunkt verringern. Die FDP erhöht diesen hingegen um einen Punkt. Die Negativpotentiale der AfD sowie der SPD bleibt jeweils unverändert.

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Über Hermann Binkert 444 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.