Vor 100 Jahren wurde auf der Nordseeinsel Helgoland der deutsche Jugendbuchautor James Krüss geboren

Mit dem Guten das Böse besiegen

Nordseeinsel Helgoland, Foto: Benedikt Vallendar

Vor 100 Jahren wurde auf der Nordseeinsel Helgoland der deutsche Jugendbuchautor James Krüss geboren. Seine Romanfigur „Timm Thaler“ verzauberte mit ihrer biblischen Heiterkeit ein Millionenpublikum. Von Benedikt Vallendar.

Gott hat den Menschen das Lachen geschenkt. Und keine Macht der Welt ist mächtig genug, ihm dieses zu rauben oder gar abzukaufen. So die zentrale Botschaft in James Krüss’ gleichnamigem Roman „Timm Thaler“ aus dem Jahre 1962, bis heute ein Bestseller; die Geschichte um einen Hamburger Teenager und seinen Gegenspieler, den zwielichtigen Baron Lefuet, die allein im russischsprachigen Sprachraum fünfzehn Auflagen erreicht hat. 1969 gab es in der damaligen Sowjetunion eine erste Bühnenfassung, nachdem die DDR dem Buch „ideologische Unbedenklichkeit“ attestiert hatte. Noch 2006, zu Krüss‘ achtzigstem Geburtstag war in der Moskauer Fachzeitschrift für das Schulbibliothekswesen eine Laudatio auf ihn und den Roman erschienen. Offenbar gierte die russische Leserschaft schon früh nach Lesestoff aus dem Westen, Bücher, um wenigstens für Stunden der tristen Alltagsrealität des Kommunismus und der Zeit danach zu entfliehen.

Doch nicht nur für den Kommunismus, auch für Helgoland, wo er am 31. Mai 1926 das Licht der Welt erblickte, war James Krüss ein Glücksfall. Denn niemand ahnte, dass der Sohn eines Elektrikers einer der wichtigsten deutschen Jugendbuchautoren des 20. Jahrhundert werden würde. Heute ist es Müttern untersagt, ihre Kinder auf Helgoland zu gebären, da im Notfall keine Geburtshilfestation zur Verfügung steht und teure Rettungsflüge zum Festland nötig wären.

Fotorechte: Repro - Pressebüro Dernau - Klaus Angel, M.A.
James Krüss 1986 bei einem Spaziergang, Fotorechte: Repro – Pressebüro Dernau – Klaus Angel, M.A.

Jesus im Herzen

Mit der Suche nach einer anderen, besseren Welt, wie sie dem Leser in Timm Thaler begegnet, verarbeitete Krüss vor allem  traumatische Kriegserlebnisse, die ihn zeitlebens im Bann hielten. „Mit fast kindlicher Naivität findet sich im Roman auch die Sehnsucht nach dem, was die Christenheit für gewöhnlich mit Geborgenheit und einer Heimat in Jesus Christus gleichsetzt“, findet Marcel Gut, evangelischer Theologe und Betreiber des gleichnamigen Youtube-Kanals. Mit anderen Worten: Warum ernsthaft, rational und manchmal depressiv durchs Lebens gehen, wenn es doch auch einfacher geht, mit den Augen eines Kindes etwa. Besonders eine zentrale Botschaft des Buches finde er wichtig, sagt Gut: Die Berufung des Menschen, das Umsetzen seiner Talente, die Menschlichkeit und das Lachen, das wichtiger sei, als alles Geld der Welt. Diese Lebensmaxime findet sich auch im neuen Testament, wo Jesus in der Bergpredigt dazu auffordert, über Prioritäten nachzudenken. Denn schließlich könne der Mensch nicht dem Mammon und zugleich Gott dienen. Krüss’ Hinweis, der Mensch könne Geld zum Götzen erklären, erinnere ihn stark an christliche Sprachmethaphorik, sagt Gut. Auch in der Figur des Barons Lefuet und dessen Gehilfen Anatol ließen sich Verbindungslinien zur biblischen Sprachwelt erkennen. Dies dergestalt, dass Timm Thaler mit seinem Lachen auch einen wesentlichen Teil seiner Menschlichkeit verkaufe, so Gut. Das verloren gegangene Paradies bleibe dem Menschen zwar verschlossen, doch würden sich dadurch auch neue Perspektiven auftun. „Christus spricht vom Reich Gottes als einer neuen zentralen spirituellen Kategorie“, sagt Gut. Verknüpft sei diese mit Barmherzigkeit, Liebe und einer festen Gottesbeziehung. Und alles auf Grundlage einer neuen Mündigkeit, da der erwachsene Mensch ja eben schon durch Leid und Prüfung, will sagen: durch die Suche des Lebens gegangen sei, so Gut. Auch Timm Thaler, einmal das Lachen verkauft, kann nicht einfach zurück zu seiner kindlichen Unschuld, gefangen im Kampf mit dem Baron und um die Wiedergewinnung seines Lachens. Und auch wenn der Teenager den Baron besiegt, so ist es doch kein einfaches Zurück zum alten Status quo. So wie Jesus die Narben der Kreuzigung weiter in sich trug, so gelingt es auch dem erwachsenen Timm, seine Geschichte in sein Leben zu integrieren und persönlich und sogar beruflich an dieser zu reifen.

Zentral sei die Frage, welche Teile der kindlichen Freude, des kindlichen Lachens wir beim Erwachsenwerden bewahren können, sagt Gut. Christus selbst rücke an vielen Stellen den Wert der Kindheit, kindlicher Perspektiven auch für Erwachsene hervor: „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, könnt ihr nicht ins Himmelreich kommen“, sagt er. Wie aber gelangt man dahin, wenn dem Menschen einmal die kindliche Unschuld geraubt und „die Augen geöffnet“ wurden? „Für mich ist der Kampf Timm Thalers um das Wiedergewinnen seines Lachens vor allem ein Kampf gegen Rationalität und Verwertungslogik einer kalten Erwachsenenwelt, die der Baron verkörpert“, sagt Gut. Hier erkenne er Brücken zu seiner eigenen, christlichen Überzeugung, will sagen: dass auch Erwachsene berufen sind, einen tieferen, spirituellen Blick auf das Leben, auf die Gaben Gottes zu entwickeln.

James Krüss mit Hans Clarin in der TV Sendung James Tierleben, Fotorechte: Repro – Pressebüro Dernau – Klaus Angel, M.A.

Christliche und biblische Bezüge, sie finden sich in Krüss’ Werken an verschiedenen Stellen, vor allem dort, wo es um die Jüngsten unserer Gesellschaft geht. Man möge, wie es Jesus gefordert hatte, die Kinder zu ihm schicken, sie ernst nehmen und auch ihrem Blickwinkel auf die Welt die nötige Wertschätzung entgegenbringen, so Gut.

Timm Thaler glaubt zwar zunächst an das verlockende Angebot des Baron Lefuet, als er den Vertrag mit ihm unterzeichnet, doch zugleich sei er gezeichnet von einer Sehnsucht, die auch Erwachsenen zu eigen sei. „Der Sehnsucht nach Anerkennung, Liebe und Gemeinschaft, die im letzten Abendmahl seinen sinnbildlichen Höhepunkt findet“, sagt Gut. Gerade die für das Christentum prägende Suche nach Gemeinschaft und dem Bestreben, aus Widersprüchen moderner Gesellschaften bibelkonforme Sinnlehren abzuleiten, sei Richtschnur gebend für das literarische Werk des James Krüss, auch wenn der das vielleicht nicht so gesehen hätte. Und dennoch. Die christliche Handlungsmaxime, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen, freundlich zu jedem und neugierig auf alles zu sein, sei bei Krüss zentral, sagt Gut. Auch wenn noch immer Geld, Technologie und Perfektion als Koordinaten eines gelingenden Lebens verkauft werden; eine Welt, in der Menschen zufrieden und unzufrieden sind, lethargisch vor sich hinleben und manchmal über sich hinauswachsen. Der manchmal unausweichlichen Tragik des Lebens, der auch Timm Thaler nicht entweichen könne, begegnet Krüss mit dem Charme eines Kindes und der Verspieltheit eines Welpen, Geschöpfe, die schon den heiligen Franziskus in seiner Hingabe zu Gott inspiriert haben.

James Krüss um 1990 bei einer Lesung, Fotorechte: Repro – Pressebüro Dernau – Klaus Angel, M.A.

Die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen, mag auf den ersten Blick kindisch, infantil ja vielleicht sogar belächelbar wirken. Doch wer wie Jesus imstande ist, sich in die Perzeption eines Heranwachsenden, eines Kindes zu versetzen, versteht auch das literarische Erbe James Krüss’, dessen besondere Begabung darin bestand, jede Kleinigkeit, jedes Alltagserleben, ja jeden noch so banal-kindlichen Blödsinn in Reime zu gießen und damit die Herzen von Lesern und Hörern zu erwärmen.

Krüss’ Bildsprache hat damit nichts von ihrer Aktualität verloren, hat sie doch weiter orientierenden Charakter für Menschen in schwierigen Lebenslagen, denen seine Texte mit Leichtigkeit und Heiterkeit begegnen; und in ihrer Eigenart fast therapeutische Dimensionen erreichen, so dass vor allem Erwachsene die Nähe des berühmten Schriftstellers gesucht haben. Legendär waren dessen Einladungen zu Partys und Sylvesterabende auf dem Landgut Casa Montaňata auf Gran Canaria, wo eine Stimmung herrschte, die an Kindergeburtstage erinnerte.

Trotz eines rastlosen Lebens durch vieler Herren Länder und an entlegene Orte der Welt ist Krüss auch seiner Heimat Helgoland immer treu geblieben; in Gedichten, Erzählungen und Romanen um sie herum gekreist, hat sie mit der Feder berührt und sich dadurch ein Stück weit seine eigene Phantasiewelt geschaffen. Nachdem der Bestsellerautor 1997 in Spanien gestorben war, wurde seine Asche vor Helgoland ins Meer geschüttet, schlicht und ohne Grabstein, wie er es sich immer gewünscht hatte; mit an Bord die Schlagersängerin Katja Ebstein und der Schauspieler Hans Clarin (1929 – 2005), der einst dem TV-Pumuckl seine Stimme verliehen hatte. Mit beiden war Krüss zeitlebens eng verbunden gewesen; ebenso mit dem 1974 verstorbenen Erich Kästner, dem zweiten Doyen der deutschen Jugendliteratur des 20. Jahrhunderts und Autor von Kinderbuchklassikern wie dem „Doppelten Lottchen“ und „Emil und die Detektive“. „Ein junger Mann mit vielen Ideen und wenig Geld“, so erinnerte sich Kästner später an seinen fast dreißig Jahre jüngeren Kollegen. Dass Krüss reich und berühmt wurde, hatte er maßgeblich Kästner und dessen Kontakten in die Münchner Society zu verdanken.

Ein Suchender

Gemeinsam lernen, spielen und wachsen, diese pädagogische und biblische Maxime zieht sich wie ein roter Faden durch die Werke des James Krüss, einem studierten Volksschullehrer, der nach 1945 seine zerbombte Heimat verließ und später eine Inselzeitschrift betreute. Unterrichtet hat Krüss übrigens nie, stets nur das Bild einer idealen Schule in sich getragen, ohne sich mit den täglichen Kalamitäten eines Lehrers auseinandersetzen zu müssen. Im Süden der 1949 gegründeten Bundesrepublik erlebte der Helgoländer zu Beginn der 1950er Jahre einen kometenhaften Aufstieg als Jugend- und Kinderbuchautor, schrieb für Funk und Fernsehen und starb, als das Internet in seinen ersten Geburtswehen stand. Doch ob Krüss dieses Medium gemocht hätte, bleibt fraglich. Denn technischen Fortschritt hat er stets beargwohnt. Da dieser „auf Kosten menschlicher Beziehungen“ ginge, so sein Credo, und wovon die Smartphone geplagte Heute-Gesellschaft sicherlich ein Lied singen könnte.

James Krüss 1996 auf Gran Canaria, Fotorechte: Repro – Pressebüro Dernau – Klaus Angel, M.A.

Ein Anti-68er?

„James Krüss und seine Bücher sind in weiten Teilen auch ein Spiegelbild des Insellebens, das auf Helgoland seine eigene Note pflegt“, findet die Umweltaktivistin Rebecca Störmer. Die Weite der Nordsee, Seevögel, Wind und die salzige Luft, sie ergeben diese einzigartige Mélange, die Krüss wie kaum ein anderer in Silben, Wörter und Zeilen zu kleiden vermochte; ebenso den spröden Charme so mancher Inselbewohner, bei dem sich schon viele gefragt haben dürften: „Bleibe ich? Oder gehe ich“? Doch wirklich „gegangen“ ist auch James Krüss eigentlich nie, im Herzen seiner Insel immer treu geblieben. Im Mai 1986 hatte er dort zu einem Empfang geladen, mit prominenten Besuchern, darunter den früheren Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD), der zu seinen engsten Freunden zählte. Dem speziellen Charme seiner Landsleute hatte der Autor da schon literarische Denkmäler gesetzt, mit Kinderbuchklassikern wie „Der Leuchtturm auf dem Hummerklippen“ (1958) und ein Jahr später mit „Mein Urgroßvater und Ich“.

James Krüss gratuliert 1988 in Hamburg seiner Verlegerin Heidi Oettinger zum 80. Geburtstag, Fotorechte: Repro – Pressebüro Dernau – Klaus Angel, M.A.

Kritiker der 1960er und 1970er Jahre warfen Krüss vor, zu wenig die soziale Wirklichkeit seiner Leserinnen und Leser berücksichtigt zu haben; typisch für jene Jahre, als das linke Literaturestablishment kaum Verständnis für Phantasiegeschichten aufbrachte und stattdessen den vermeintlich „politischen“ Auftrag literarischer Werke betonte. Mit alledem konnte James Krüss wenig anfangen. Lieber erschuf er sich seine eigenen Welten und entführte die Leser an scheinbar authentische Orte, die bei genauerem Hinsehen ein vom Autor orchestriertes Eigenleben führten. Auch wenn diese mitunter altmodisch wirken, mit Hang zum Verspielten, wie etwa im Kinderbuch „Henriette Bimmelbahn“, die gemütlich schnaufend nie nach Plan fährt. Oder jenem heruntergekommenen Mietshaus, in dem die Konstrukteure einer zukunftsträchtigen „Sprechmaschine“ leben.

Michi und James

Bis heute ist Krüss für Helgoland auch ein wirtschaftliches Zugpferd, was allein die vielen Übernachtungen, Buchverkäufe und Fernsehbeiträge belegen. Rund 70 Kilometer vor Cuxhaven gelegen ist die Insel bekannt für saftige Fischbrötchen, Vogelforscher und florierenden Tagestourismus; wenn im Sommer fast stündlich die rot-weiß-grünen Boote anlanden und vielerorts die Kassen klingeln. Auch bei Fremdenführern herrscht dann Hochbetrieb. Einer von ihnen ist Michi, ein freundlicher Endvierziger aus Niedersachsen, der als Fahrer für einen Lebensmittelhändler arbeitet, als Küster in der evangelischen Inselkirche aushilft und in seinem 18 PS-starken Minikutter Fahrten rund um den roten Inselfelsen anbietet, zu jenen Küstenflecken, die Krüss immer wieder in seinen Kinderbüchern beschrieben hat. Michi ist zudem Rettungssanitäter und bietet Kurse für den Sportbootführerschein See an. Nach dem Abitur auf dem zweiten Bildungsweg und einem Semester Theologie sei er auf Helgoland „hängengeblieben“, sagt er. Ganz im Gegensatz zu James Krüss, den es als Jugendlichen in die Fremde gezogen hatte. Nach Bayern, wo der frühere Luftwaffensoldat der Wehrmacht und ambitionierte Hitler-Verehrer schon bald als Hörfunkautor von sich reden machte, so als wollte er, wie viele damals, seine Vergangenheit ad acta legen. Über Krüss‘ Mitgliedschaft in der NSDAP zu reden, scheint indes noch immer ein Problem zu sein; ein Tabuthema, bei dem auch die Pressestelle der Helgoländer Gemeindeverwaltung rasch den Gesprächsfaden abbricht. Der Grund: Die braune Vergangenheit des Künstlers passe so gar nicht in das Bild des unbekümmerten Kinderbuchautoren, das PR-Agenturen jahrzehntelang zu James Krüss gezeichnet haben, meint die Linguistin Barbara Michels von der Universität Mainz. Dabei hatte Krüss sich in seinem autobiografischen Roman „Der Harmlos“ von 1988 auch durchaus selbstkritisch mit seiner Zeit im Dritten Reich auseinandergesetzt. Und immerhin. Dass Hitler auf Helgoland Bunkeranlagen für sein Raketenprogramm errichten ließ, steht heute in jedem Touristenführer.

Leuchtturm auf der Helgoländer Düne, wo James Krüss eine unbeschwerte Kindheit verbracht hat. Foto: Benedikt Vallendar

Doch wäre es zu kurz gegriffen, in Krüss einen reinen Chronisten zu sehen. „Zahlreich sind vor allem die Bezüge zur eigenen Sozialisation“, sagt der Germanist und Literaturwissenschaftler Christoph Grube von der TU Chemnitz. Neben dem Historischen gehe es darin vielfach um Fragen des Erwachsenwerdens, des Reifens und der Frage, wie der Einzelne an Widersprüchen einer modernen Gesellschaft wachsen oder zerbrechen kann, so Grube. Timm Thaler muss starkem Gegenwind Stand halten und viel Gutes bewirken, bevor er das Böse besiegt. Beim Lesen des Romans wähnt sich der Leser zeitweilig auf den Klippen im Helgoländer Oberland; wo es kalt und windig ist, und wo der Blick in die Weite schweift; ein Ort, an dem die unter- und aufgehende Sonne sinnbildlich dafür steht, dass es auch in schwierigen Lebensphasen immer irgendwie weitergeht.

Der Sand, die Dünen und das ewige Kommen und Gehen der Wellen haben James Krüss bei seinen literarischen Werken inspiriert. Foto: Benedikt Vallendar

Von Teilen der modernen Literaturwissenschaft wird Krüss zum Kanon der Neuen Subjektivität gezählt, die mit Bernhard Vespers postum erschienenen Romanessay Die Reise aus dem Jahre 1977 ihren Anfang genommen hatte. Und in der Tat. Bei näherem Hinschauen entpuppen sich Krüss’ Texte auch als Psychogramme in sich widersprüchlicher Gesellschaften, als Selbstreflexionen eines Suchenden, der das Leben verinnerlicht hatte und bei aller Heimatliebe sich auch der irdischen Begrenztheit auf dem kleinen Nordseeeiland bewusst gewesen sein dürfte.

Über Benedikt Vallendar 94 Artikel
Dr. Benedikt Vallendar wurde 1969 im Rheinland geboren. Er studierte in Bonn, Madrid und an der FU Berlin, wo er 2004 im Fach Geschichte promovierte. Vallendar ist Berichterstatter der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) in Frankfurt am Main und unterrichtet an einem Wirtschaftsgymnasium in Sachsen.