Der „Blickkontakt“ mit den Portraits der niederländischen Meister des 17. Jahrhunderts wird in der Ausstellung um einen lebendigen Kontrast mit Bildnissen der Gegenwartskunst, wie z. B. mit Werken von Martin Assig, Stephan Balkenhol, Beza, Norbert Bisky, George Condo, Marcel Eichner, Zofia Kulik, James Lloyd, erweitert. Dabei werden nicht nur die inzwischen erfolgten Veränderungen der Bildkonzeptionen deutlich. Zum Erstaunen des Betrachters finden sich auch viele Berührungspunkte, die aufzeigen, daß das Sujet nach wie vor aktuell ist. Die Expressivität und der gesellschaftliche Kontext treffen den Betrachter ungleich direkter als das scheinbar distanzierte und ästhetisierte Bildnis einer vergangenen Zeit. Der Dialog alter und neuer Bildnisse führt für beide Epochen gleichermaßen zu einer schärferen Wahrnehmung und zu einem zusätzlichen historischen Erkenntnisgewinn.
„Blickkontakte“ in Dessau: Sammlung SØR Rusche
Finanzen
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Deutschland ist ein Steuerparadies für den Geldadel. Die im Grundgesetz ausdrücklich vorgesehene Vermögensteuer wurde bis 1997 erhoben und damals von der Bundesregierung unter Helmut Kohl (CDU) zusammen mit der FDP ausgesetzt. Sie könnte jederzeit wieder erhoben werden so wie in Frankreich, Spanien, Luxemburg, Norwegen und der Schweiz. […]
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